Reviewtreffen I
Zusammenfassung virTUos-Netzwerk und Reviewtreffen I/2022
Das erste virTUos-Netzwerktreffen 2022 fand am 31. Januar im Festsaal der Fakultät Wirtschaftswissenschaften statt und diente vorrangig dem Kennenlernen bzw. der Vernetzung auf Mitarbeiter:innenebene. Neben den Projektbeteiligten der Umsetzungsebene waren auch Vertreter:innen der Leitungsebene sowie der kooperierenden DIU zugegen. Insgesamt trafen 24 Teilnehmer:innen zusammen. Die Veranstaltung konnte unter den bestehenden Auflagen der Corona-Schutzverordnung durchgeführt werden.
Nach einem ausgiebigen Empfang mit Getränken und Snacks, der Gelegenheit zu ersten Gesprächen und persönlichem Kennenlernen gab, begrüßte der Projektkoordinator Dr. Ekkehard Haring die Teilnehmer:innen mit weiterführenden Hinweisen zum Programm sowie zu wichtigen organisatorischen Fragen. Hinsichtlich der Zusammenarbeit wurde auch auf die vierteljährliche Mittelabrechnung des Projekts (bei der Stiftung Innovation in der Hochschullehre) aufmerksam gemacht. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist jede Projektgruppe aufgerufen, eine verantwortliche Ansprechperson für Auskünfte zur Mittelabfrage zu nominieren.
Im zweiten Programmblock folgten die Begrüßungsreden der Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Lasch und Henriette Greulich stellten noch einmal die Grundidee von virTUos vor und gingen auf den aktuellen Stand bzw. die weitere Umsetzung des Projekts ein. Besprochen wurden hier auch die Webseite, die sich noch im Aufbau befindet, aber ab Anfang Februar allen virTUos-Mitarbeiter:innen zugänglich sein wird, sowie die Confluence-Plattform, die für die weitere kollaborative Arbeit genutzt werden soll.
Den Hauptteil des Programms bildete der dritte Block, in dem die anwesenden Teams, unter der Moderation von Anne Jantos (ZiLL) und Maike Krohn (ZiLL) ihre Teilprojekte vorstellten. Jedes Team wurde aufgefordert, sein Projekt anhand von ca. drei aussagekräftigen Stichwörtern zu erläutern.
Abb. 1: Präsentation der Teilprojekte in Schlagwörtern
Anhand der vorgetragenen Stichworte wurden erste Anknüpfungspunkte generiert, die im nächsten Schritt dann in gemischten Teams aufgegriffen werden konnten. Für die Beteiligten dieser gemischten Gruppen bot sich hier die Gelegenheit, über mögliche Schnittstellen einer Zusammenarbeit zu diskutieren. Mit Blick auf die im virTUos-Konzept anvisierten Innovationsteams, bestehend aus drei Komponenten, war festzustellen, dass unter den Teilnehmer:innen eine große Offenheit für Synergiebildungen herrscht und auch genug Interesse für interprofessionelle Kollaborationen vorliegt.
Im Abschlussplenum wurde darauf noch einmal Bezug genommen. Fragen, die bereits in den Arbeitsgruppen diskutiert wurden, richteten sich vor allem auf die praktische Umsetzung. Wie kann sichergestellt werden, dass man sich gut vernetzt? Wie lassen sich Ideen konkretisieren und in die Tat umsetzen? Wie halten sich die Mitarbeiter:innen gegenseitig über die Fortschritte in den Teilprojekten auf dem Laufenden?
Wie sich zeigte, arbeiten alle Projektgruppen – bedingt durch den Einsatz unterschiedlicher Medien und die jeweils spezifische Ausrichtung der Projektinhalte – unter verschiedenen Voraussetzungen. Andererseits zeichneten sich bereits hier eine Reihe ähnlicher Problemlagen ab, die u. a. auf infrastrukturelle Defizite zurückzuführen sind. Über den Gesamtfahrplan und die aufzunehmenden Aktivitäten in den einzelnen Projektphasen gibt es noch keine allzu klaren Vorstellungen, was natürlich auch der Dynamik nicht planbarer Projektverläufe geschuldet ist. Hinsichtlich der Projektziele herrscht soweit Konsens, dass es auf jeden Fall gemeinsame Schnittmengen gibt. Hilfreich für diesen Findungsprozess wird es auch sein, wenn Mitarbeiter:innen von Tutoring Hybrid und sTUDents in den kommenden Wochen/Monaten einzelne Projektteams aufsuchen, um potentielle Verknüpfungsmöglichkeiten zu sichten.
Eine große Rolle wird dabei auch der regelmäßige Austausch in Netzwerktreffen spielen. Angedacht sind vier Treffen pro Jahr, für die jeweils ein Projektteam die Regie (in Abstimmung mit dem Koordinator) übernimmt. Die Verantwortung für das erste Treffen haben dankenswerterweise Anne Jantos und Maike Krohn übernommen.
e. h.