Zweitägiges Kolloquium des Boysen - TU Dresden - Graduierten­kollegs

Traditionell fand – so wie in jedem Jahr im Spätsommer oder Herbst – ein zweitägiges Doktorandenkolloquium zur Vergegenwärtigung des aktuellen Forschungsstandes der Projekte in Radebeul am 19. und 20. September statt. 

In den Tagungsräumen des Hotels „Goldener Anker“ wurden dazu wie üblich Vorträge der DoktorandInnen vorm gesamten Kolleg abgehalten. Im Fokus standen der aktuelle Forschungsstand die Diskussion von Teilthemen daraus, der interdisziplinäre Forschungsanspruch und mögliche Schnittpunkte zu den anderen Teilprojekten.

Am zweiten Tag fand zunächst die fünfte Vorstandssitzung statt. Danach folgte ein Highlight der Veranstaltung, der Vortag „Die (bürgernahe) Energiewende am Scheideweg - aktuelle Erkenntnisse und Thesen aus Forschungsprojekten des IÖW“ vom Gastredner Prof. Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH und der Brandenburgischen TU (btu) Cottbus-Senftenberg (FG Management regionaler Energieversorgungsstrukturen). Prof. Hirschl war dazu eigens aus Berlin angereist und stand auch für eine angeregte Diskussion zur Verfügung. Zum Abschluss fasste Prof. Hurtado die Inhalte und kritischen Auseinandersetzungen der Doktoranden zusammen und spiegelte damit die einhellige Auffassung der Teilnehmer wider, dass die beiden Tage von einer respektvollen und konstruktiven Diskussionskultur sowie positiven Stimmung bestimmt waren.