Fortschritte teilen und Netzwerke stärken: Erstes Konsortiums­treffen des Klima-Projekts "U_CAN Ukraine towards Carbon Neutrality" in Breslau

Vom 21. bis 23. Mai 2025 kam das U_CAN Projektkonsortium zum ersten Mal in Präsenz seit dem Kick-Off zu seinem Jahrestreffen zusammen, das diesmal von der Wrocław University of Science and Technology ausgerichtet wurde.

21 Partnerorganisationen und geladene Gäste aus ganz Europa und der Ukraine trafen sich, um über die Fortschritte zu reflektieren, Verbindungen zu stärken und gemeinsam die nächste Phase der gemeinsamen Mission zu entwickeln: die Unterstützung von sechs ukrainischen Pilotstädten auf dem Weg zur Klimaneutralität, in enger Zusammenarbeit mit der EU-Mission Cities. Koordiniert wird das Projekt von einem Team des WISSENSARCHITEKTUR - Laboratory of Knowledge Architecture der TU Dresden. Mehr zum Projekt U_CAN

Trotz der schwierigen Bedingungen, mit denen die ukrainischen Kommunen konfrontiert sind, macht das U_CAN-Projekt weiterhin große Fortschritte - dank starker Partnerschaften, lokaler Innovationen und der kontinuierlichen Unterstützung durch das Programm Horizont Europa. Dieses zweite Offline-Treffen war sowohl ein Kontrollpunkt als auch ein Sprungbrett: eine Gelegenheit, das Erreichte zu konsolidieren und neue Impulse für das Kommende zu geben.

Projekt-Updates: Austausch von Fortschritten

Der erste Tag des Treffens war den Projekt-Updates gewidmet. Jedes Arbeitspaket berichtete über Erfolge, Erfahrungen und Herausforderungen. Dieser offene Austausch ermöglichte es dem Konsortium, die Erwartungen abzustimmen und zu sehen, wie die einzelnen Bemühungen zum übergeordneten Ziel der nachhaltigen urbanen Transformation beitragen. Wichtig war, dass der Tag auch Raum bot, um über die Realitäten nachzudenken, mit denen die ukrainischen Partner konfrontiert sind, und darüber, wie das Konsortium sie am besten mit praktischen Instrumenten, Wissen und Solidarität unterstützen kann.

Aktionspläne für die weitere Zusammenarbeit

Der zweite Tag war der Zukunft zugewandt. In einer Reihe von konzentrierten Arbeitssitzungen entwickelten die Teilnehmer Aktionspläne für das nächste Jahr, indem sie die wichtigsten Ergebnisse aufzeichneten, gemeinsame Prioritäten festlegten und nach Synergien zwischen den Pilotstädten, den technischen Partnern und den Teams für die Einbindung der Interessengruppen suchten. Die Sitzungen waren partizipativ und praxisorientiert gestaltet und förderten Eigenverantwortung und teamübergreifende Zusammenarbeit. Das Ergebnis: eine klarere, gemeinsame Roadmap für die kommenden Monate.

Ausweitung der Partnerschaften

Am letzten Tag verlagerte sich der Schwerpunkt nach außen. Ein hybrider Synergie-Workshop brachte Vertreter der U_CAN-Pilotstädte und der EU-Mission Cities zusammen und schuf Raum, um Strategien auszutauschen, Herausforderungen zu diskutieren und neue Wege der Zusammenarbeit zu erkunden. Dieser Austausch unterstrich den Wert des gegenseitigen Lernens - wie Städte aus ganz Europa von einander profitieren können.