06.01.2020
Eurodistrikt Strasbourg (F) -Ortenau (D) : Grenzland > Grenzenlos?
Kollegen der Architekturschule ENSAS Strasbourg, einer Partneruniversität unserer Fakultät, haben vorgeschlagen, sich im Sommersemester 2020 im Rahmen des Schwerpunktes „Chancen grenzüberschreitender Kooperationen für die Stadtentwicklung“ mit dem Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau auseinanderzusetzen.
Vom 23. bis 27. März 2020 werden wir gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden der TU Delft, der CVUT Prag und ENSAS Strasbourg vier Tage vor Ort arbeiten und erste Konzepte entwickeln, die sich mit der Planung einer neuen grenzüberschreitenden Buslinie zwischen Strasbourg und Offenburg auseinandersetzen. Diese wird zukünftig Bereiche unterschiedlicher Struktur und Nutzung miteinander verbinden und dort Katalysator für neue Aktivitäten und räumliche Entwicklungen sein.
Im Rahmen des Entwurfes soll die Buslinie zunächst als gesamter Strang betrachtet werden und hier Themen wie Sequenzen des Korridors, Erlebbarkeit von Stadt, Peripherie und Landschaft, aber auch das Erscheinungsbild und die Signifikanz der Haltepunkte eine Rolle spielen. In einem zweiten Schritt wird die Entwicklung mehrerer Teilbereiche städtebaulich vertieft.
Die Unterkunft in Strasbourg wird vom Eurodistrikt finanziert und für die Fahrt sind bereits Kleinbusse der TU Dresden reserviert, so dass nur Verpflegung und Fahrten vor Ort von den Teilnehmern selbst getragen werden müssen.
Die Ankündigung erfolgt im Rahmen der offiziellen Vorstellung der Entwurfstehemen am 13.02.2020. Die Eintragung in die Teilnehmerliste ist danach im Sekretariat möglich.