LB110 - Vokabular des Landschaftsbaus
Table of contents
Der Prozess von der Idee zur Ausführung ist ein Wechselspiel zwischen handwerklichem Können, baukonstruktivem Wissen und Erfahrungen zu sinnlichen und atmosphärischen Konsequenzen der Planung.
Die Studierenden erwerben als Basis für diesen, bis ins Detail kreativen, Prozess grundlegende Kenntnisse zum Vokabular des Landschaftsbaus, die in ihrer Bauweise, Dimensionierung, Materialität und Funktionalität an praxisnahen aktuellen und historischen Beispielen unter Berücksichtigung gesetzlicher und normativer Regelungen vermittelt werden.
Zwischen allen Bearbeitungsphasen eines Projektes besteht eine kontinuierliche Rückkopplung zwischen Detail und Gesamtkonzept bzw. –objekt, zwischen Machbarkeit und Grundidee. Entsprechend werden begleitend unterschiedliche Strategien der Herangehensweise an konkrete Problemlösungen, zur Definition von Qualitätsmerkmalen und zu gezielter Recherchearbeit vermittelt, diskutiert und praktisch getestet.
Des Weiteren erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten des Lesens von Grundlagenplänen, des Erstellens von technischen Zeichnungen und die Anwendung weiterer Darstellungsmedien in unterschiedlichen Maßstabsebenen. Im integrierten Aufmaßpraktikum üben die Studierenden den Umgang mit der konkreten örtlichen Situation. Sie erlernen neben dem sicheren Umgang mit Karten, Datengrundlagen, Maßstäben und Koordinatensystemen auch das Führen von Feldrissen und Aufmaßprotokollen sowie Fertigkeiten in der höhen- und lagemäßigen Aufmaßerstellung und Absteckung mittels Theodolit bzw. Nivelliergerät.
Als Schlüsselqualifikation (AQUA) erwerben die Studierenden insbesondere Kompetenzen in der Darstellung.
Weitere Informationen und Termine lt. Aushang am Lehrstuhl oder OPAL-Plattform sind zu beachten.
Bei Fragen wendet Euch bitte an:
Modulbeschreibung
Die Modulbeschreibungen findet ihr hier!