Green Heat³
Verbundprojekt Green Heat³
„Entwicklung innovativer Energieversorgungstechniken und –strukturen mit den Kernkomponenten modularer Großwärmespeicher und Maxianlage Solarthermie"
Ein Forschungsvorhaben gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Laufzeit:
12/2016 - 03/2019
Förderträger:
Forschungszentrum Jülich GmbH (FZJ), Projektträger Jülich (PTJ)
Förderprogramm:
Anwendungsorientierte nichtnukleare FuE im 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung; Energieoptimierte Gebäude und Quartiere - dezentrale und solare Energieversorgung
Koordination und Leitung:
- DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH
- Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung (Prof. Dr.-Ing. Felsmann)
Beteiligte Partner:
- TU Dresden, Institut für Baubetriebswesen (Prof. Dr.-Ing. Schach)
- TU Dresden, Professur für Landschaftsplanung (Prof. Dr.-Ing. Schmidt)
- TU Dresden, Professur für Bodenmechanik und Grundbau (Prof. Dr.-Ing. habil. Herle)
Der Sicherstellung der Wärmeversorgung kommt eine Schlüsselfunktion bei der Gestaltung der Zukunftsfähigkeit urbaner Räume zu. Dabei muss die kurz- und mittelfristig zu findende technische Lösung einer Vielzahl von Ansprüchen genügen. Exemplarisch seien alphabetisch geordnet angeführt: energieeffizient, erneuerbar, kostengünstig, sozialverträglich, städtebaulich-landschaftlich integriert und umweltverträglich.
Die Landeshauptstadt Dresden verfügt - wie viele Städte Deutschlands und Europas - über ein historisch gewachsenes Fernwärmeversorgungssystem, das es für diese Veränderungen umzugestalten gilt. Das „Integrierte Energie- und Klimaschutzprogramm der Landeshauptstadt Dresden 2030“ [1] hat als eine der Maßnahmen im Abschnitt 5.4 erkannt: „Verstärkte Nutzung der Solarthermie: Parallel zum Ausbau der Photovoltaik wird die Solarthermie aufgrund neuentwickelter leistungsfähiger Vakuumkollektoren weiter ausgebaut. …. Planung und ggf. Realisierung einer solarthermischen Großanlage.“
Ziel des Vorhabens ist es, notwendige innovative Energieversorgungstechniken und -strukturen zu entwickeln. Gekoppelt an die neuartige Kernkomponente modularer Großwärmespeicher sowie der ebenfalls modularen Maxianlage Solarthermie (partiell auch in Überbauung des Speichers installiert) soll eine technologisch neuartige und langfristig wirtschaftliche Lösung entwickelt werden.
Schwerpunkte der Professur Landschaftsplanung im Verbundprojekt sind:
- Umweltverträglichkeitsuntersuchungen einschließlich einer FFH-Verträglichkeitsstudie
- Variantendiskussion und -erstellung
- Partizipative Begleitung
- Visualisierungen
Projektmitarbeiterin:
wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameMs Dr.-Ing. Andrea Seidel
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