Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer studentischen Abschlussarbeit mit dem Thema "Grünkonzept Blasewitz" © TU DD, Lapla Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer studentischen Abschlussarbeit mit dem Thema "Grünkonzept Blasewitz". © TU DD, Lapla

Studieren an der Professur Landschaftspla­nung

Für die Entwicklung von Kommunen, Regionen und Bundesländern existiert das mehrstufige System der räumlichen Gesamtplanung (Raumplanung) und dazu korrespondierend das der Fachplanungen. Landschaftsplanung leistet in diesen Systemen spezifische Beiträge mit einerseits umfassend querschnittsorientiertem, teilkoordinierendem und zum anderen sektoralem Charakter. Formelle Pläne werden mittlerweile vielfach durch informelle ergänzt, deren Prozesscharakter und Projektorientierung weitere Anforderungen an landschaftsplanerische Beiträge stellen. Immer wird Landschaft dabei ganzheitlich verstanden: als ein vom Menschen als solches wahrgenommenes Gebiet, dessen Charakter das Ergebnis des Zusammenwirkens natürlicher wie auch anthropogener Faktoren ist (Artikel 1 der Europäischen Landschaftskonvention). Insofern gilt es, sowohl die natürlichen als auch die gesellschaftlichen Bedingungsgefüge von Landschaften zu erkunden… Landschaften lesen zu lernen… fundiert zu entscheiden, was erhalten und was verändert werden sollte… und kreative Ideen und Projekte für die zukünftige Landschaftsentwicklung zu erdenken und umzusetzen! Die landschaftsplanerische Ausbildung im Studiengang Landschaftsarchitektur der TU Dresden widmet sich diesen Herausforderungen.

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Foto von Studierenden auf einer Exkursion in Irland, welche über eine grüne Wiese gehen. © TU DD, Lapla