König, Martin
Diplomarbeit:
1403
Thema:
Einsatz des "Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)"
unter der Prämisse Kostenoptimierung im Bauunternehmen
Bearbeiter:
Martin König
Betreuer:
Wissenschaftlicher Betreuer: Dipl.-Ing. Manuel Hentschel
Zeitraum:
09.07.2009 bis 09.10.2009
Kurzfassung:
Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es das Ziel
vieler Bauunternehmen, Kosten zu optimieren. Mit der
vorliegenden Diplomarbeit wird deshalb geprüft, ob die
Anwendung einzelner Methoden des Kontinuierlichen
Verbesserungsprozesses in einer direkten Kostenoptimierung
münden kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die
Optimierung von Geschäftsprozessen, welche die Allgemeinen
Geschäftskosten beeinflussen. Am Beispiel eines ausgewählten
Geschäftsprozesses in einem fiktiven Bauunternehmen wird der
Einsatz des KVP im Bauwesen untersucht. Es werden zunächst die
theoretischen Grundlagen für die Erfassung von
Geschäftsprozessen erläutert und im Anschluss daran der
Ist-Zustand des ausgewählten Geschäftsprozesses ermittelt.
Darauf aufbauend erfolgt die Anwendung der vorher erörterten
Methoden und Schwerpunkte zur kontinuierlichen Verbesserung von
Geschäftsprozessen auf das vorgestellte Beispiel. Im Ergebnis
dieser Untersuchung werden konkrete Verbesserungsvorschläge
abgeleitet, die sich auf die Qualität des GP und die Durchlauf-
und Bearbeitungszeiten auswirken. Die Durchlauf- und
Bearbeitungszeiten haben wiederum einen direkten Einfluss auf
die Arbeitskosten und somit auf die Allgemeinen
Geschäftskosten. Deshalb sind sie von besonderem Interesse. Um
die Vorteilhaftigkeit des KVP zu überprüfen, wird eine
Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt. Dabei werden die Resultate
aus der Anwendung des KVP mit denen aus konventionellen
Verbesserungsansätzen verglichen.