Maier, Sebastian
Diplomarbeit:
1548
Thema:
Optimierungspotenziale im integralen Planungsprozess
Bearbeiter:
Sebastian Maier
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach
Betreuer:
Wissenschaftliche Betreuerin: Dipl.-Ing. Anne Harzdorf
Betrieblicher Betreuer: Dipl.-Ing. Jan Birkemeyer (Goldbeck, NL Bielefeld)
Zeitraum:
30.10.2014 bis 17.03.2015
Kurzfassung:
In dieser Arbeit wird der integrale Planungsprozess im Unternehmen GOLDBECK auf Optimierungspotentiale untersucht. Die Integrale Planung ist eine Form der Arbeitsorganisation, die angewandt wird, um Planungsprozesse effizient zu gestalten und zu optimieren. Die Grundlage für die Analyse bildet eine detaillierte Kosten und Arbeitsstundenermittlung über zehn Schlüsselfertigbauprojekte aus dem Produktbereich Büro und Verwaltungsgebäude mit hohem Vorfertigungsgrad des Unternehmens. Die Planungskosten und die Arbeitsstunden (bei interner Arbeitsleistung) werden in jedem untersuchen Projekt tiefgehend ermittelt. Die benötigten Daten werden aus dem zentralen Controlling-Tool des Unternehmens, dem GOLDBECK-Management-Informations-System, kurz GOMIS, entnommen. Durch die Entwicklung des benutzerfreundlichen Kalkulations-Tools ist eine grobe Prognose der zu erwartenden Planungskosten möglich. Das Tool befindet sich in einer frühen Entwicklungsphase und bedarf für eine genauere Kalkulation der Auswertung weiterer Projekte. Anhand der Analyse der Planlauflisten konnten keine Optimierungspotentiale abgeleitet werden. Es wird jedoch nachgewiesen, dass die Anzahl der angefertigten Pläne, beziehungsweise der durchgeführten Änderungen dieser, eines konkreten Projektes keinen Rückschluss auf die Planungskosten zulässt. Durch den entwickelten, an die Planungsmanager ausgehändigten Fragebogen sollen Faktoren ermittelt werden, die einen negativen Einfluss auf die Planungsprozesse haben und somit auch zu einem Anstieg der Planungskosten führen können.
Die Diplomarbeit wurde mit einem Sperrvermerk versehen.