Ideen, die die Welt bewegen – die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur der weltweit wichtigste Handelsplatz für gedruckte und digitale Inhalte, sondern auch ein großartiges gesellschaftliches und kulturelles Event. Einer der Protagonisten im Jahr 2018 ist Prof. Benedikt Schulz, der gemeinsam mit Doris Kleilein (Jovis Verlag) den druckfrischen Titel Religion und Stadt präsentierte. Das Buch, herausgegeben von Ansgar und Benedikt Schulz, stellt Positionen zum zeitgenössischen Sakralbau in Deutschland anhand fünf herausragender Projekte vor, die zum Teil noch in Planung sind, und ordnet sie mit prägnanten Texten in den städtischen und gesellschaftlichen Kontext ein, von der Zentralmoschee in Köln über das House of One in Berlin, die Neue Synagoge in Potsdam, die Kirche Seliger Pater Rupert Meyer in Poing bis zur Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig. Letztere würdigt der renommierte schweizer Kirchenbauer Mario Botta in seinem Essay als „Zeichen unserer Zeit“. In Gesprächen mit den Architekten Paul Böhm, Jost Haberland, Wilfried Kühn und Andreas Meck erkunden Ansgar und Benedikt Schulz so aktuelle Positionen zum zeitgenössischen Sakralbau in Deutschland. Mehr zum Buch unter www.jovis.de