21.09.2018
Dresdner ifo-Institut begeht 25-jähriges Jubiläum - erster Ministerpräsident Sachsens, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, zu Gast
Die Dresdner Niederlassung des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, geleitet von Prof. Dr. Marcel Thum und Prof. Dr. Joachim Ragnitz der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, feierte den 25. Jahrestag seiner Gründung am 23. September 1993. Die wissenschaftliche Festveranstaltung, zu der u. a. auch Prof. Dr. Kurt Biedenkopf geladen war, stand unter dem Thema “Disparitäten: Herausforderungen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik“. Mit den Ungleichheiten aus politischer, ökonomischer und raumwissenschaftlicher Perspektive beschäftigten sich bei der Festveranstaltung die Vorträge von Prof. Dr. Hans Vorländer (TU Dresden), Prof. Dr. Andreas Wagener (Universität Hannover), Dr. Judith Niehues (IW Köln), Prof. Dr. Bernhard Müller (IÖR & TU Dresden) und Prof. Dr. Clemens Fuest (ifo & LMU München).
Die vom ifo Institut gegründete Niederlassung Dresden betreibt empirische Wirtschaftsforschung, die an den besonderen Belangen der neuen Bundesländer und insbesondere des Freistaates Sachsen ausgerichtet ist. Ifo Dresden erstellt wirtschaftswissenschaftliche Analysen, die sich mit der Bewältigung des Systemwandels und der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland, speziell im Freistaat Sachsen und in den EU-Erweiterungsländern befassen. Gleichzeitig bietet ifo Dresden wirtschaftspolitische Beratung an und ist Begegnungsstätte für Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer. Aktuell arbeitet das Institut u. a. am DFG initiierten Projekt "Lokales Sozialkapital und der Aufstieg des Rechtspopulismus" sowie am Projekt "Strukturwandel in Kohleregionen als Prozess ökonomischer und sozialökologischer Transformationen – Handlungsmöglichkeiten für einen sozialverträglichen Strukturwandel im Lichte der klimapolitischen Ziele", beauftragt durch das Umweltbundesamt (UBA).
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