Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und "Wissenschaft im Dialog" (WiD) wurde die Meeresforschung als Thema des laufenden Wissenschaftsjahres gewählt: "Wissenschaftsjahr 2016*17 - Meere und Ozeane".

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dazu die Webpräsentation "Klimataucher" initiiert, um die durch die DFG geförderte Klima- und Meeresforschung der Öffentlichkeit vorzustellen. Lesen Sie den aktuellen Beitrag der Professur für Geodätische Erdsystemforschung "Die Vermessung der Eismassen", der am 6. September 2016 veröffentlicht wurde.

Im DFG-Schwerpunktprogramm 1158 "Antarktisforschung" bearbeiten die Mitarbeiter der Professur ein Projekt zur "Untersuchung von Eismassenbilanz und glazial-isostatischem Ausgleich im Gebiet des Amundsenmeeres, West-Antarktis", das vor allem geodätische GNSS-Messungen vor Ort beinhaltet. Diese Messungen erstrecken sich nicht nur auf das eigentliche Arbeitsgebiet, die Region des Amundsenmeeres, sondern auf die gesamte Westantarktis mit der Antarktischen Halbinsel. Die Messungen werden mit Unterstützung des deutschen Forschungseisbrechers "Polarstern" durchgeführt. Zuletzt nahmen Mitarbeiter der Professur an der Forschungsfahrt PS97 teil; aktuell sind Arbeiten während der Forschungsfahrt PS104 (Februar/März 2017) geplant.

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Wissenschaftsjahr 2016*17
KlimaTaucher, DFG
Forschungseisbrecher Polarstern des AWI

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© Sven Ellger

Senior Scientist

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Dr.-Ing. Mirko Scheinert

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