27.04.2021
Vortrag im Rahmen des BMWi-Forschungsnetzwerkes Systemanalyse
Im Rahmen des BMWi-Forschungsnetzwerks Systemanalyse führt die Arbeitsgruppe „Modellkopplung und Gesamtenergiesysteme“ eine Vortragsreihe durch.
Herr Dr. Fabian Hinz von der E.ON SE wird einen Vortrag zu folgendem Thema halten:
„Energiewende im Wärmesektor: Einblicke in den "Digital Energy Twin“
Datum: 28. April 2021
Zeit: 16:00 – 17:00 Uhr
Zugangsdaten: https://tu-dresden.zoom.us/j/85199006039?pwd=TU5lRnR1SFlVSzZnRVFhK3hPQlNTQT09
Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung unter dem genannten Link möglich.
Zu dem Vortrag laden wir Sie herzlich ein.
Dr. Peter Markewitz (Forschungszentrum Jülich und Sprecher der AG Modellkopplung und Gesamtenergiesysteme) & Prof. Dr. Dominik Möst (TU Dresden, stellvertr. Sprecher der AG Modellkopplung und Gesamtenergiesysteme)
Forschungsnetzwerk Systemanalyse
Das Forschungsnetzwerk Energiesystemanalyse ist 2015 gegründet worden, um das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie Akteure aus Forschung und Energiewirtschaft zu Förderstrategien in den Bereichen digitale Datenverarbeitung, Dateninfrastrukturen und Lizenzierung zu beraten. Ziel ist, die eingesetzten Modellierungswerkzeuge im Sinne einer wissenschaftlichen Qualitätskontrolle transparenter und vergleichbarer zu gestalten.
Die Mitglieder des Forschungsnetzwerks haben sich in fünf Arbeitsgruppen aufgeteilt, die sich jeweils mit Aspekten der Systemanalyse beschäftigen.
Diese Arbeitsgruppe „Modellkopplung und Gesamtenergiesysteme“ beschäftigt sich mit dem Einsatz von Modellen auf unterschiedlichen Systemebenen und deren Kopplung. Dabei sind bei den immer komplexer werdenden Modellen auch die Wechselwirkungen mit dem technischen und sozioökonomischen Gesamtmodell wichtig. Voraussetzung dafür ist, dass die Sektoren für sich entsprechend aufgelöst und abgebildet werden. Modelle, die Szenarien ähnlich abbilden oder beschreiben lassen sich in Modellfamilien zusammenfassen. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich außerdem mit der Entwicklung von Tools für domänenübergreifende Simulationen sowie mit Modellierungen im EU-Umfeld und der Kopplung von Partial- und Energiesystemmodellen. Erarbeitet werden außerdem Methoden, um Unsicherheiten in Modellen aufzulösen sowie Schnittstellen, um unterschiedliche Modelle miteinander zu koppeln. Bei komplexen Kopplungen kann der Detailgrad hochauflösender Modelle weitgehend beibehalten, die entsprechenden Ergebnisse aber gleichzeitig in großskaligen Szenarienberechnungen berücksichtigt werden.
Weitere Information zum Forschungsnetzwerk Systemanalyse finden Sie hier.