29.10.2018 - 23.11.2018; Ausstellung
Oliedam: Auf den Spuren des schwarzen Goldes – wie Erdöl die Welt radikal veränderte
Rotterdam – eine Stadt, die durch den Handel mit dem schwarzen Gold im 19. Jahrhundert zu einer Metropole mit dem größten Seehafen Europas und einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für den Güterverkehr rapide heranwuchs. Mit den Auswirkungen des Ölzeitalters auf die Stadtentwicklung seit der Ankunft des ersten Ölfasses aus den USA in Europa im Jahr 1862 setzt sich die renommierte Ausstellung „Oliedam“, die vom 29. Oktober bis zum 23. November 2018 an der TU Dresden gezeigt wird, intensiv auseinander. Exemplarisch steht dabei Rotterdam im Mittelpunkt der Darstellung. Professoren der Faculty of Architecture and the Built Environment der TUD-Partnerhochschule TU Delft schufen eine bisher einzigartige Auseinandersetzung mit den weitreichenden Folgen der damals neuartigen Rohstoffgewinnung für das Transportwesen, die Logistik, die Finanzmärkte sowie für die Umwelt. Ebenso wird ein Ausblick auf das bevorstehende Ende der sich erschöpfenden fossilen Energieressource gegeben.
Veranstalter: Bereich Bau und Umwelt
Gastgeber: Fakultät Architektur
Unterstützt von: Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Fakultät Verkehrswissenschaften, Dresden Concept-Partner Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und UNU-FLORES
Täglich geöffnet bis 20 Uhr
23.11.2018 Sonderveranstaltung für Professoren, Nachwuchswissenschaftler, Kooperationspartner (15:00 bis 18:00 Uhr)
Parallel zur Ausstellung findet am 23. November 2018 eine interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung statt. Die Dialogplattform ermöglicht es, gemeinsame Forschungsfragen entlang der durch die Ausstellung berührten Themen zu identifizieren. Der Bereich Bau und Umwelt lädt interessierte Professoren und Nachwuchswissenschaftler der TU Dresden sehr herzlich ein!
Zu Gast werden auch Professoren und Wissenschaftler der Technischen Universität Delft sein. Eröffnet wird die Veranstaltung mit Impulsreferaten zum fachlichen Austausch u. a. von Dr. Tamara Avellan und Dr. Stephan Huelsmann von UNU-FLORES, Prof. Dr.-Ing. Robert Knippschild, Leiter des IZS am IÖR sowie mit einer Präsentation zu Fördermöglichkeiten. Im Anschluss findet eine Führung der niederländischen Aussteller Carola Hein und Seyed Mohamad Ali Sedighi von der TU Delft statt.
Um Anmeldung im Voraus zur besseren Planung bis zum 15.11.2018 wird gebeten:
Referent Internationales
Danny Klotzsche
E-Mail:
Zur Partnerschaft mit der TU Delft:
Mit ihrer herausragenden internationalen Stellung, einer Vielzahl bereits bestehender Kontakte zu den Angehörigen des Bereichs Bau und Umwelt, einem weitgehend überschneidenden Fächerportfolio sowie vielversprechenden Potenzialen hinsichtlich gemeinsamer Forschungs- und Lehraktivitäten wurde die TU Delft im Jahr 2014 zum strategischen Partner des Bereichs Bau und Umwelt.