07.11.2024
Michael Krell (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) als Experte auf einer Tagung des Europarates zur Pressefreiheit
Auf einer Tagung des Europarates in Straßburg sprach Michael Krell, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Humangeographie, über die negativen Auswirkungen auf die Pressefreiheit, die Angriffe rechtsextremer Akteure auf Journalist:innen in Sachsen hervorrufen. Dies geschah im Zuge der Kampagne des Europarates zum Schutz der Pressefreiheit, die es zum Ziel hat, die Stellung von Journalist:innen und freier Berichterstattung durch die Erarbeitung politischer Maßgaben in Europa zu sichern. Ein Teil der Kampagne befasst sich dabei unter anderem mit Angriffen auf Journalist:innen durch rechtsextreme Akteure, die meist an Rande von Demonstrationen geschehen. Überhand nahm dieses Problem vor allem während der Corona-Proteste, die ein drastisches Ansteigen pressefeindlicher Gewalt mit sich brachten, was nicht zuletzt der Beitrag von Klemens Köhler im Sammelband Sächsische Realitäten, herausgegeben von Michael Krell und Tom Böhme, zeigt. Wer mehr Interesse an dem Thema hat, ist herzlich eingeladen die am Rande der Konferenz entstandene Folge des Podcastes "Europe Explained" zu hören, in der Klemens Lotze (Freier Journalist aus Sachsen), Klemens Köhler (Gründer der sächsischen Presseschutzinitiative Between the Lines) und Michael Krell über die Gefahr rechtsextremer Angriffe auf die Pressefreiheit in Sachsen sprechen. Der Podacast ist abrufbar unter folgendem Link.