Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft
Am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der Technischen Universität Dresden am Standort in Pirna-Copitz wird seit 1995 geforscht und gelehrt. Es verfügt über großes Analytiklabor, große Kapazitäten für Reaktoren und Versuchsstände, die deutschlandweit größte Wirbelschichtanlage für Versuche der thermischen Abfallbehandlung (VERENA) und viele Möglichkeiten zur Aufbereitung und Behandlung von Abfällen bzw. sekundären Rohstoffen.
Es wird ein umfassendes Spektrum an umweltbezogener Forschung abgedeckt, welches sich mit naturwissenschaftlichen, technischen und ökonomischen und ökologischen Fragestellungen aus der Abfall- und Kreislaufwirtschaft und Grundwasser- und Bodensanierung (#Altlasten) befasst. Interdisziplinäre Aspekte fließen auch in die Ausbildung der Studenten ein.

Das Institut stellt sich vor
Am Institut wird an der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft geforscht. Insbesondere wird sich mit Fragestellungen der Rückführung von sekundären Ressourcen in Produktionskreisläufe, Optimierung von Entsorgungs- und Verwertungslösungen und abfallwirtschaftlichen Herausforderungen insbesondere im internationalen Kontext beschäftigt. Das Themenfeld der Sanierung von kontaminierten Standorten und Gewässern wird ebenfalls am Institut gelehrt und erforscht. D
Dabei werden sowohl die naturwissenschaftlichen als auch (betriebs)technischen und ökonomischen Aspekte addressiert, die auch in die iterdisziplinäre Ausbildung der Studierenden einfließen.
Das Institut bildet Studierende im Studiengang Abfallwirtschaft und Altlasten (zukünftig Kreislaufwirtschaftstechnologien und Ressourcenschutz) und in anderen Studiengängen der Fakulät Umweltwissenschaften aus. Darüber hinaus werden Lehraufgaben in den Nebenfachausbildungen für die Studiengänge Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Geographie, Biologie und Informatik übernommen.
Vorstellung des Masterstudienganges am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (YouTube-Video)