Nationale und internationale Kooperationen unseres Instituts
Im Verlauf der vergangenen Jahre haben sich am IAK Kooperationen mit über 30 ausländischen Universitäten aus ebensovielen Ländern etabliert. Hierbei halfen maßgeblich die Förderprogramme u.a. von DAAD, EU sowie DFG. Aktuelle internationale Kooperationen werden auf den untergeordneten Seiten kurz dargestellt.
Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Forschung und Wirtschaft
Auf nationaler Ebene kooperiert das Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft im Rahmen vieler von der Europäischen Union oder dem BMBF geförderten Projekten mit regionalen, nationalen und internationalen Unternehmen der Abfallwirtschaft sowie einer ganzen Reihe anderer Hochschul- und Forschungseinrichtungen.
Die Zusammenarbeit schliesst die enge Vernetzung mit anderen Instituten der Technischen Universität Dresden mit ein.
Besonders hervorzuheben sind hierbei die vielfältigen Beziehungen zu Hochschulen und Behörden in Vietnam, Lateinamerika und Israel.
Neben der Kooperation in der Forschung und den Lehrveranstaltungen für den am Institut angebotenen Masterstudiengang Abfallwirtschaft und Altlasten werden im selben Umfang Vorlesungen und Seminare als Lehrexport in die anderen Studiengänge der Fachrichtung Hydrowissenschaften, der Fakultät Umweltwissenschaften und des Bereichs Bau und Umwelt durchgeführt. Daneben werden Lehrveranstaltungen und Vorträge für CIPSEM - Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management, der Sächsischen Bildungsgenossenschaft und anderen Bildungseinrichtungen im In- und Ausland gehalten. Zudem beteiligen sich Wissenschaftliche Mitarbeiter des Institutes an der fachlichen Weiterbildung verschiedener Zielgruppen im Abfallsektor. Ferner arbeitet das Institut eng mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie der University of United Nations – UNU FLORES in Dresden, dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und der Bundesanstalt für Materialforschung zusammen.
Die Durchführung verschiedener Workshops und die Organisation von Fachtagungen zu aktuellen Themen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft ist ebenfalls ein Schwerpunkt des Wissenstransfers.
Beispielhaft für manigfache internationale Zusammenarbeit ist die Nachwuchsforschergruppe INOWAS zu nennen. Diese wurde im Mai 2014 unter finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gegründet und war bis zum Frühjahr 2019 aktiv. Die Forschungsgruppe setzte sich aus zeitweise bis zu 17 Mitgliedern zusammen. Neben dem Gruppenleiter und einem Projektassistenten, wurden durch mehrere Doktoranden (sowohl aus dem Projekt finanziert als auch mit externer Finanzierung) ihre Forschungsarbeiten in dem Projekt absolviert. Die Gruppe hatte ihre Forschungstätigkeiten am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Grundwasserwirtschaft durchgeführt.