Projekte
Alternative Dieselbrennverfahren für zukünftige Abgasgesetzgebung
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Der Arbeitsplan dieses Verbundprojektes in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Siemens VDO Limbach/Oberfrohna beinhaltet eine anwendungsorientierte Erforschung zukünftiger Dieselbrennverfahren mit dem Ziel einer deutlichen Reduzierung der Abgasrohemissionen. Künftige Abgasemissionsgesetze EURO 5 und EURO 6 reglementieren in einem besonders hohen Maß die dieselmotorischen Abgaskomponenten Partikel und Stickoxid. Eine Strategie zur Erfüllung dieser zukünftigen Abgasemissionsgesetze ist die Kombination der Abgasnachbehandlungssysteme Partikelfilter und DeNOx-System. Dies führt jedoch zu erheblichen Anschaffungsmehrkosten und erhöhtem Kraftstoffverbrauch aufgrund des verschlechterten Prozesswirkungsgrades. Eine andere Strategie mit deutlichem Emissionsminderungspotenzial stellt eine innermotorische Reduzierung der entsprechenden Abgaskomponenten dar. Hierfür können möglicherweise alternative Brennverfahren (teilhomogen, homogen) angewandt werden, da eine gleichzeitige Reduzierung der Abgaskomponenten Partikel und Stickoxid im Gegensatz zu den heute serienmäßig applizierten dieselmotorischen Brennverfahren erreicht werden kann. Ziel des Projektes ist es solche Brennverfahren auch für den realen Fahrbetrieb tauglich zu machen. Weiterhin ist in den Planungen für die neuen Abgasemissionsgesetze eine Dauerhaltbarkeit aller emissionsrelevanten Bauteile von 100.000 km vorgesehen. Dies bedingt hohe Anforderungen an die Langzeitstabilität und Zuverlässigkeit der verwendeten Systemkomponenten, denn mit den neuen Brennverfahren müssen auch bei ungünstigen Systemtoleranzen reproduzierbare und niedrige Abgasemissionen erreicht werden können.
Die Aufgabe der Technischen Universität Dresden in diesem Vorhaben ist es, mit den am Lehrstuhl Verbrennungsmotoren bereitstehenden Messträgern alternative Brennverfahren hinsichtlich ihres Wirkungsgrades und der Abgasemissionen zu untersuchen und zu optimieren. Hierfür werden die vom Projektpartner Siemens VDO Limbach/Oberfrohna während der Projektphase neu entwickelten Komponenten des Einspritzsystems verwendet.
Gesamtziel im Verbundprojekt ist die Entwicklung eines im Fahrzeugbetrieb anwendbaren und robusten alternativen Brennverfahren mit den entsprechenden Einspritzsystemkomponenten, welche die zukünftigen Abgasnormen erfüllen.
Die Aufgabe der Technischen Universität Dresden in diesem Vorhaben ist es, mit den am Lehrstuhl Verbrennungsmotoren bereitstehenden Messträgern alternative Brennverfahren hinsichtlich ihres Wirkungsgrades und der Abgasemissionen zu untersuchen und zu optimieren. Hierfür werden die vom Projektpartner Siemens VDO Limbach/Oberfrohna während der Projektphase neu entwickelten Komponenten des Einspritzsystems verwendet.
Gesamtziel im Verbundprojekt ist die Entwicklung eines im Fahrzeugbetrieb anwendbaren und robusten alternativen Brennverfahren mit den entsprechenden Einspritzsystemkomponenten, welche die zukünftigen Abgasnormen erfüllen.
Zeitraum
01.10.2005 - 30.09.2007
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. Hans Zellbeck
Finanzierungseinrichtungen
- Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA)
- Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Kooperationspartnerschaft
national
Externe Kooperationspartner
- Siemens VDO Automotive AG, - (Deutschland)
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Energie, Mobilität und Umwelt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
Dieselmotor
Berichtsjahr
2007