Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Lernen mit Social Media
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Hübner, Maike
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Schlagwörter
Social Media, Wikis, Lehre, Lernen
Berichtsjahr
2013
Diplomarbeiten
Lernen mit Social Media
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Hübner, Maike
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Schlagwörter
Social Media, Wikis, Lehre, Lernen
Berichtsjahr
2013
Bachelorarbeiten
Lernen mit Social Media
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Hübner, Maike
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Social Media haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in unser Leben erhalten. Es
handelt sich dabei um internetbasierte Plattformen, auf denen Nutzer gemeinsam Inhalte
erschaffen und miteinander austauschen können. Da die Interessengruppen hauptsäch-
lich Studenten und Schüler sind, stellt sich die Frage, ob und wenn ja mit welchen Ein-
schränkungen, Social Media auch für das Lernen in Bildungsinstitutionen geeignet sind.
Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Dabei sollen zunächst die Charak-
teristika der einzelnen Social Software Anwendungen sowie Potenziale und Risiken des
Einsatzes in der Lehre aufgezeigt werden. Diese werden im Anschluss auf die Frage hin
ausgewertet, welche Plattform die Ansprüche an ein Lernmedium am besten erfüllt.
Dabei kristallisieren sich Wikis heraus, da bei ihnen die Wissenskonstruktion im Vor-
dergrund steht. Sie dienen der kollaborativen Erstellung von Texten durch mehrere
Autoren. Um eine konkrete Aussage über die Eignung von Wikis im Lernprozess ma-
chen zu können, wird mithilfe ausgewählter Studien untersucht, ob durch den Einsatz
von Wikis die Lernresultate gegenüber dem traditionellen Unterricht verbessert werden
können. Die Studien kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, die im Anschluss
ausgewertet und interpretiert werden. Es stellt sich heraus, dass der Einsatz von Wikis
nicht in allen Bereichen erfolgreich verläuft. Besonders in Studiengängen mit mathema-
tischer, ingenieurstechnischer, technologischer und wissenschaftlicher Ausrichtung ist
die Akzeptanz von Wikis demnach sehr gering. Die Disziplinen spielen damit eine wich-
tige Rolle im Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von Wikis. Aus den
Erkenntnissen der literaturbasierten Arbeit werden schließlich Hypothesen entwickelt
und Hinweise für Lehrpersonen zum Einsatz von Social Media abgeleitet. Es zeigt sich,
dass das bestehende Bewertungssystem inkompatibel mit dem Einsatz von Social Media
ist und einer Anpassung bedarf. Zusammenfassend kommt die vorliegende Arbeit zu
dem Ergebnis, dass Wikis sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Fachrichtungen
besonders als Lernmedium eignen. Um auch gestützte Aussagen für andere Plattformen
treffen zu können, sind in der Zukunft weitere Studien erforderlich. Es wird erwartet,
dass Social Media zukünftig einen großen Stellenwert in Bildungsprozessen einnehmen
und zu Veränderungen der Lehre führen werden.
3
In vorliegender Arbeit wurden vorwiegend die folgenden fünf Quellen, entsprechend
ihrer Zitationshäufigkeit geordnet, verwendet:
• Ebersbach, A., Glaser, M. & Heigl, R. (2011). Social Web (2. Auflage).
• Balázs, I. (2004). Konzeption von Vitual Collaborative Learning Projekten: Ein
Vorgehen zur systematischen Entscheidungsfindung.
• Kummer, C., Bukvova, H. & Jödicke, C. (2012). Gestaltungsmaßnahmen zur
Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
• Michelis, D. & Schildhauer, T. (2012). Social Media Handbuch: Theorien, Me-
thoden, Modelle und Praxis (2. Auflage).
• Büschenfeldt, M. & Scholl, M. (2011). Blended Learning: Auf dem langen Weg
zur neuen Qualität in der Lehre.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind:
• Social Media
• Wikis
• Lehre
• Lernen
Schlagwörter
Social Media, Wikis, Lehre, Lernen
Berichtsjahr
2013