Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Pschibilla, Michael
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Schlagwörter
Enterprise 2.0; Blended Learning, Enterprise 2.0, Change Management, Veränderung, Blended Learning, Training, Kompetenz- erwerb, Experteninterview, Qualitative Inhaltsanalyse, Lernziel.
Berichtsjahr
2014
Diplomarbeiten
Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Pschibilla, Michael
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Schlagwörter
Enterprise 2.0; Blended Learning, Enterprise 2.0, Change Management, Veränderung, Blended Learning, Training, Kompetenz- erwerb, Experteninterview, Qualitative Inhaltsanalyse, Lernziel.
Berichtsjahr
2014
Bachelorarbeiten
Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Pschibilla, Michael
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dipl.-Hdl. Corinna Hetmank
Abstract
Abstract
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung eines Blended Learning Arrangements zur
Unterstützung des unternehmensweiten Changes zum Enterprise 2.0. Aufgrund steigender
Verwendung von Social Software in Unternehmen und damit einhergehendem Change zum
Enterprise 2.0, stehen viele Organisationen vor der Herausforderung, die angesprochene
Veränderung zu strukturieren. Dabei handelt es sich um ein komplexes Unterfangen, das
durch Führungskräfte zu leiten ist. Die involvierten Personen setzen sich oft heterogen
zusammen, was dazu führt, dass junge Führungskräfte ohne Erfahrung mit Change
Management ein solches Unterfangen betreuen. Change Management als Kompetenz muss
jedoch zunächst durch Erfahrungen erworben werden. Hier kommt das Konzept des Blended
Learning ins Spiel.
Die Ausführungen orientieren sich an dem Design Based Research, einer Unterart der
Aktionsforschung für pädagogische Fragestellungen. Einzelne Arbeitsschritte werden nach
Anleitung durch das Rostocker Modell zur Entwicklung von E-Learning Angeboten (ROME)
durchgeführt. Die gesamte Forschungskonzeption bildet eine Kombination unterschiedlicher
Methoden, die für den vorliegenden Anwendungsfall adaptiert werden. Der Ablauf der
Forschung wird von vier Forschungsfragen abgeleitet.
Zunächst erfolgt eine Analyse des Bedarfs für das zu konzipierende Blended Learning, unter
Zuhilfenahme von Fachliteratur. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Enterprise 2.0 statt. Es wird festgestellt, dass es Change Management zur Umsetzung dessen
bedarf. Das Vorgehen zur Begleitung von Veränderungen wird anhand mehrerer Merkmale
und Sichten erläutert. Dies führt zur Aussage, dass Change Management eine Kompetenz ist,
die eine geeignete Vermittlungsmethode benötigt. Im letzten Teil der Analyse erfolgt eine
Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff. Im Ergebnis wird festgestellt, dass ein
Blended Learning ein passendes Werkzeug zu Vermittlung von Kompetenzen ist. Hierdurch
wird der Bedarf für das zu konzipierende Blended Learning dargelegt.
EXTENDED ABSTRACT
SEITE 3
Die nächste Forschungsfrage behandelt die bestehenden Trainings zum Thema Change
Management. Es soll festgestellt werden, ob bereits Weiterbildungsmöglichkeiten für den
definierten Zweck existieren und wie ähnliche Trainings aufgebaut sind. Hierfür wird sich
einer Internetrecherche bedient. Die als relevant identifizierten Trainings werden mit Hilfe
zuvor erarbeiteter Kriterien verglichen. Das Fazit der Bestandsaufnahme ist, dass kein
Training mit den Wunschmerkmalen an das eigene Training existiert und somit weitere
konzeptionelle Arbeit zu leisten ist.
Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Frage nach geeigneten Inhalten für das Blended
Learning. Hierfür wird eine Datenerhebung mittels drei Experteninterviews durchgeführt. Es
werden die Schritte und Überlegungen zur Erstellung eines Leitfadens, die Expertenauswahl,
der Durchführung und der Transkription beschrieben. Die Auswertung erfolgt durch die
Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. So entsteht ein Konsens der Expertenmeinungen in
Form von 40 extrahierten Kernaussagen, eingeordnet in zehn Themenblöcke. Im letzten
Schritt werden die Auswertungsergebnisse in Lernziele transferiert. Diese bewegen sich auf
der Ebene abstrakter Ziele (Richt- und Grobziele) und bilden die Themen des Blended
Learning für den definierten Anwendungsfall.
Zur Beantwortung der abschließenden Forschungsfrage, nach geeigneten Vermittlungs-
formen, der erarbeiteten Inhalte, wird ein Baukasten erstellt. Hierfür werden die bisherigen
Arbeitsschritte reflektiert und darin befindliche Methoden, Modelle und Inhalte für das
Blended Learning identifiziert. Anschließend werden diese in die Themen eingeordnet und so
dem Anwender zur Verfügung gestellt.
Das letzte Kapitel fast die Arbeit zusammen. Dabei erfolgen eine kritische Würdigung der
Vorgehensweise sowie ein Ausblick in Form von weiterem Forschungspotential.
Wichtigste Quellen
Hambach, S. & Urban, B. (2006). E-Learning-Angebote systematisch entwickeln – Ein
Leitfaden. Stuttgart: Fraunhofer IRB.
Kuhlmann, A. & Sauter, W. (2008). Innovative Lernsysteme. Berlin: Springer.
Kotter, J. (1996). Leading Change. München: Vahlen.
Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse (11. Aufl.). Weinheim: Beltz.
McAfee, A. (2006a). Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration. MIT Sloan
Management Review, 47(3), 20-28.
Schlagwörter
Enterprise 2.0; Blended Learning, Enterprise 2.0, Change Management, Veränderung, Blended Learning, Training, Kompetenz- erwerb, Experteninterview, Qualitative Inhaltsanalyse, Lernziel.
Berichtsjahr
2014