Veröffentlichte Abschlussarbeiten
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Abschlussarbeiten. Für weitere Optionen finden Sie alle Abschlussarbeiten der Professur im Forschungsinformationssystem der TU Dresden.
Masterarbeiten
Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0: Was wissen wir darüber?
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Thüs, Hendrik
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Das Web 2.0 als moderne Form des Internets ist innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Alltagsgegenstände geworden. Innerhalb dieses Rahmens verschwimmen die Grenzen zwischen Ländern, das Web 2.0 ist eine globale Plattform die die digitale mit der physischen Welt verbindet. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten in der Datenverarbeitung beeinflussen die Privatsphäre jedes Nutzers und somit das Recht auf rninformationelle Selbstbestimmung (O’Reilly, 2009; Lüpken-Räder, 2012). Im Vordergrund dieser Bachelorarbeit steht die informationelle Selbstbestimmung und ihre mögliche Veränderungen in ihrer Bedeutung durch das Web 2.0. Dabei wird untersucht, was Privatsphäre für Nutzer des Internets bedeutet und was sich im Umgang mit Privatsphäre durch das Web 2.0 geändert hat oder möglicherweise wird. Dabei soll auch untersucht werden, ob der Nutzer seine privaten Daten im Web 2.0 überhaupt noch kontrollieren kann. Um diese Fragen zu beantworten wird der Bereich Social Media vorgestellt. Dieser Bereich rnwird immer wichtiger für die Kommunikation von Privatnutzern und Unternehmen und spielt daher eine entscheidende Rolle für die Privatsphäre der Nutzer. Neben einem allgemeinen Überblick werden auch Umsetzungsmöglichkeiten für die Verarbeitung von Daten im Bereich Social Media aufgezeigt um direkte Einflussfaktoren für die privaten Daten der Nutzer und damit ihre Privatsphäre zu zeigen (Schmidt, 2006; Poslad, 2009). Um die aktuelle Relevanz darzulegen wird weiterhin die tatsächliche Umsetzung der vorgestellten Inhalte beschrieben. Als Beispiel fungiert Google, das mit seiner Vielzahl von Diensten die meisten Nutzer im rnWeb 2.0 tangiert und viele vorgestellte Methoden der Datenverarbeitung umsetzt. Im abschließenden Teil wird die Wahrnehmung und das Verhalten der Nutzer untersucht. Dafür wird die Forschungsmethode der Umfrage gewählt um Nutzer des Web 2.0 zu verschiedenen Aspekten zu befragen. Diese Aspekte betreffen die Wahrnehmung der Privatsphäre allgemein, die Wahrnehmung der Datenverarbeitung im Web 2.0 und der persönliche Umgang mit privaten Daten im Web 2.0. Die gegebenen Antworten werden ausgewertet und hinsichtlich Häufigkeitsverteilungen untersucht um Aufschluss über die Verhaltensweise des durchschnittlichen Nutzers zu erhalten (Atteslander, 2010; Bortz & Döring, 2006). Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine große Unsicherheit in Bezug auf das Web 2.0. Die rnPrivatsphäre ist den meisten Nutzern wichtig, doch bei ihrem Verhalten im Web 2.0 zeigen sich deutliche Unterschiede. So wird die Verarbeitung der Daten im Web 2.0 unterschiedlich stark wahrgenommen. Auch die Möglichkeiten, die Verarbeitung der privaten Daten zu beeinflussen wird von vielen unterschiedlich wahrgenommen. Eine ähnliche Uneinigkeit zeigt sich bei Fragen zu der aktiven Vorgehensweise der Nutzer. Die Art und Weise wie sie sich über Schutzmöglichkeiten informieren und tatsächlich umgesetzte Schutzmaßnahmen divergieren. Insgesamt lässt dies auf eine Unkenntnis schließen, die dadurch zu einem rnKontrollverlust führt. Diese Konklusion führt zu der Annahme, dass im Web 2.0 keine informationelle Selbstbestimmung möglich ist. Daran schließen sich weitere interessante Fragen für weiterführende Untersuchungenan. Zum einen können die Gründe für diesen Kontrollverlust detaillierter untersucht werde. Auf der anderen Seite sollten Möglichkeiten zur Verbesserung der Kontrolle erforscht werden. Dabei wären beide Fragen interessant unter dem Aspekt der Nutzer und ihrem Umgang mit der Thematik und unter dem Aspekt der technischen Basis.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Informationsmanagement
Schlagwörter
Social Media, Privacy, Ubiquitous Computing
Berichtsjahr
2013
Diplomarbeiten
Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0: Was wissen wir darüber?
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Thüs, Hendrik
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Das Web 2.0 als moderne Form des Internets ist innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Alltagsgegenstände geworden. Innerhalb dieses Rahmens verschwimmen die Grenzen zwischen Ländern, das Web 2.0 ist eine globale Plattform die die digitale mit der physischen Welt verbindet. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten in der Datenverarbeitung beeinflussen die Privatsphäre jedes Nutzers und somit das Recht auf rninformationelle Selbstbestimmung (O’Reilly, 2009; Lüpken-Räder, 2012). Im Vordergrund dieser Bachelorarbeit steht die informationelle Selbstbestimmung und ihre mögliche Veränderungen in ihrer Bedeutung durch das Web 2.0. Dabei wird untersucht, was Privatsphäre für Nutzer des Internets bedeutet und was sich im Umgang mit Privatsphäre durch das Web 2.0 geändert hat oder möglicherweise wird. Dabei soll auch untersucht werden, ob der Nutzer seine privaten Daten im Web 2.0 überhaupt noch kontrollieren kann. Um diese Fragen zu beantworten wird der Bereich Social Media vorgestellt. Dieser Bereich rnwird immer wichtiger für die Kommunikation von Privatnutzern und Unternehmen und spielt daher eine entscheidende Rolle für die Privatsphäre der Nutzer. Neben einem allgemeinen Überblick werden auch Umsetzungsmöglichkeiten für die Verarbeitung von Daten im Bereich Social Media aufgezeigt um direkte Einflussfaktoren für die privaten Daten der Nutzer und damit ihre Privatsphäre zu zeigen (Schmidt, 2006; Poslad, 2009). Um die aktuelle Relevanz darzulegen wird weiterhin die tatsächliche Umsetzung der vorgestellten Inhalte beschrieben. Als Beispiel fungiert Google, das mit seiner Vielzahl von Diensten die meisten Nutzer im rnWeb 2.0 tangiert und viele vorgestellte Methoden der Datenverarbeitung umsetzt. Im abschließenden Teil wird die Wahrnehmung und das Verhalten der Nutzer untersucht. Dafür wird die Forschungsmethode der Umfrage gewählt um Nutzer des Web 2.0 zu verschiedenen Aspekten zu befragen. Diese Aspekte betreffen die Wahrnehmung der Privatsphäre allgemein, die Wahrnehmung der Datenverarbeitung im Web 2.0 und der persönliche Umgang mit privaten Daten im Web 2.0. Die gegebenen Antworten werden ausgewertet und hinsichtlich Häufigkeitsverteilungen untersucht um Aufschluss über die Verhaltensweise des durchschnittlichen Nutzers zu erhalten (Atteslander, 2010; Bortz & Döring, 2006). Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine große Unsicherheit in Bezug auf das Web 2.0. Die rnPrivatsphäre ist den meisten Nutzern wichtig, doch bei ihrem Verhalten im Web 2.0 zeigen sich deutliche Unterschiede. So wird die Verarbeitung der Daten im Web 2.0 unterschiedlich stark wahrgenommen. Auch die Möglichkeiten, die Verarbeitung der privaten Daten zu beeinflussen wird von vielen unterschiedlich wahrgenommen. Eine ähnliche Uneinigkeit zeigt sich bei Fragen zu der aktiven Vorgehensweise der Nutzer. Die Art und Weise wie sie sich über Schutzmöglichkeiten informieren und tatsächlich umgesetzte Schutzmaßnahmen divergieren. Insgesamt lässt dies auf eine Unkenntnis schließen, die dadurch zu einem rnKontrollverlust führt. Diese Konklusion führt zu der Annahme, dass im Web 2.0 keine informationelle Selbstbestimmung möglich ist. Daran schließen sich weitere interessante Fragen für weiterführende Untersuchungenan. Zum einen können die Gründe für diesen Kontrollverlust detaillierter untersucht werde. Auf der anderen Seite sollten Möglichkeiten zur Verbesserung der Kontrolle erforscht werden. Dabei wären beide Fragen interessant unter dem Aspekt der Nutzer und ihrem Umgang mit der Thematik und unter dem Aspekt der technischen Basis.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Informationsmanagement
Schlagwörter
Social Media, Privacy, Ubiquitous Computing
Berichtsjahr
2013
Bachelorarbeiten
Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0: Was wissen wir darüber?
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Thüs, Hendrik
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Das Web 2.0 als moderne Form des Internets ist innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Alltagsgegenstände geworden. Innerhalb dieses Rahmens verschwimmen die Grenzen zwischen Ländern, das Web 2.0 ist eine globale Plattform die die digitale mit der physischen Welt verbindet. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten in der Datenverarbeitung beeinflussen die Privatsphäre jedes Nutzers und somit das Recht auf rninformationelle Selbstbestimmung (O’Reilly, 2009; Lüpken-Räder, 2012). Im Vordergrund dieser Bachelorarbeit steht die informationelle Selbstbestimmung und ihre mögliche Veränderungen in ihrer Bedeutung durch das Web 2.0. Dabei wird untersucht, was Privatsphäre für Nutzer des Internets bedeutet und was sich im Umgang mit Privatsphäre durch das Web 2.0 geändert hat oder möglicherweise wird. Dabei soll auch untersucht werden, ob der Nutzer seine privaten Daten im Web 2.0 überhaupt noch kontrollieren kann. Um diese Fragen zu beantworten wird der Bereich Social Media vorgestellt. Dieser Bereich rnwird immer wichtiger für die Kommunikation von Privatnutzern und Unternehmen und spielt daher eine entscheidende Rolle für die Privatsphäre der Nutzer. Neben einem allgemeinen Überblick werden auch Umsetzungsmöglichkeiten für die Verarbeitung von Daten im Bereich Social Media aufgezeigt um direkte Einflussfaktoren für die privaten Daten der Nutzer und damit ihre Privatsphäre zu zeigen (Schmidt, 2006; Poslad, 2009). Um die aktuelle Relevanz darzulegen wird weiterhin die tatsächliche Umsetzung der vorgestellten Inhalte beschrieben. Als Beispiel fungiert Google, das mit seiner Vielzahl von Diensten die meisten Nutzer im rnWeb 2.0 tangiert und viele vorgestellte Methoden der Datenverarbeitung umsetzt. Im abschließenden Teil wird die Wahrnehmung und das Verhalten der Nutzer untersucht. Dafür wird die Forschungsmethode der Umfrage gewählt um Nutzer des Web 2.0 zu verschiedenen Aspekten zu befragen. Diese Aspekte betreffen die Wahrnehmung der Privatsphäre allgemein, die Wahrnehmung der Datenverarbeitung im Web 2.0 und der persönliche Umgang mit privaten Daten im Web 2.0. Die gegebenen Antworten werden ausgewertet und hinsichtlich Häufigkeitsverteilungen untersucht um Aufschluss über die Verhaltensweise des durchschnittlichen Nutzers zu erhalten (Atteslander, 2010; Bortz & Döring, 2006). Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine große Unsicherheit in Bezug auf das Web 2.0. Die rnPrivatsphäre ist den meisten Nutzern wichtig, doch bei ihrem Verhalten im Web 2.0 zeigen sich deutliche Unterschiede. So wird die Verarbeitung der Daten im Web 2.0 unterschiedlich stark wahrgenommen. Auch die Möglichkeiten, die Verarbeitung der privaten Daten zu beeinflussen wird von vielen unterschiedlich wahrgenommen. Eine ähnliche Uneinigkeit zeigt sich bei Fragen zu der aktiven Vorgehensweise der Nutzer. Die Art und Weise wie sie sich über Schutzmöglichkeiten informieren und tatsächlich umgesetzte Schutzmaßnahmen divergieren. Insgesamt lässt dies auf eine Unkenntnis schließen, die dadurch zu einem rnKontrollverlust führt. Diese Konklusion führt zu der Annahme, dass im Web 2.0 keine informationelle Selbstbestimmung möglich ist. Daran schließen sich weitere interessante Fragen für weiterführende Untersuchungenan. Zum einen können die Gründe für diesen Kontrollverlust detaillierter untersucht werde. Auf der anderen Seite sollten Möglichkeiten zur Verbesserung der Kontrolle erforscht werden. Dabei wären beide Fragen interessant unter dem Aspekt der Nutzer und ihrem Umgang mit der Thematik und unter dem Aspekt der technischen Basis.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Informationsmanagement
Schlagwörter
Social Media, Privacy, Ubiquitous Computing
Berichtsjahr
2013