Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Identifikation und Analyse von Fehlern in PreCrash-Projekten: Wissensmanagementbasierte Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Weinhardt, Weinhardt
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Die Ingenieursgesellschaft Automobil und Verkehr (IAV) GmbH ist als Entwicklungsdienstleister im Bereich Automotive Engineering tätig. Hauptkunden bilden hierbei verschiedene Automobilhersteller (kurz OEM für Original Equipment Manufacturer). Derzeit arbeiten circa 5000 Mitarbeiter für die IAV GmbH. In Deutschland besitzt die IAV GmbH drei Entwicklungszentren und verschiedene Büros. Die Abteilung VI-D4, Aktive Sicherheit & Lichtfunktionen, verteilt sich dabei auf die Entwicklungszentren Berlin, Chemnitz sowie auf Büros in Gifhorn und Ingolstadt. Der Haupttätigkeitsbereich der Abteilung liegt in so genannten PreCrash-Projekten („Webseite der IAV GmbH“, 2012).rnGestiegene Restriktionen in den Bereichen Kosten und Zeit in Entwicklungsprojekten und dem Streben nach Qualitätserhöhung der Prozesse und Arbeitsergebnisse, sind Ursache für ein höheres Priorisieren der Fehlervermeidung. Diese wird dem Fehlermanagement bevorzugt, da die Kosten zur Fehlerbehebung sich im Allgemeinen nach dem Zeitpunkt der Fehleridentifikation richten. Das bedeutet, wird ein Fehler früher erkannt sind die Kosten geringer, als wenn er später erkannt worden wäre (Luchterhand, Töpfer, & Mehdorn, 1995, S. 18). Um zukünftig eine zielführende Fehlervermeidung betreiben zu können, müssen Fehler in diesen Projekten zuerst identifiziert und analysiert werden. Vor dieser Identifikation sind jedoch verschiedene Umweltfaktoren der IAV GmbH zu beachten. Dies sind unter anderem die räumliche Verteilung auf verschiedene Standorte (Entwicklungszentren und Büros), die verschiedenen Kunden sowie die Geheimhaltungsvereinbarungen zwischen der IAV GmbH und ihren Kunden.rnDie Identifikation und Analyse wird in dieser Arbeit mit Hilfe von qualitativen quantitativen Methoden erfolgen. Daten über Fehler in Projekten werden aus einer qualitativen Mitarbeiterbefragung erfasst. Die Auswertung dieser Daten soll erste Fehler identifizieren. Um diesen Ansatz Der Fehleridentifikation weiter zu Verifizieren, wird eine qualitative Umfrage mit Mitarbeitern von PreCrash-Projekten durchgeführt. Als Methodik wird dabei auf die Erfolgsfaktorenanalyse von R.M. Alloway zurückgegriffen (Heinrich & Lehner, 2005, S. 345). Es werden die grundlegenden Techniken zur Bewertung einzelner Faktoren eines Systems genutzt, um im Kontext dieser Arbeit Fehler untereinander vergleichen bzw. bewerten zu können. Dieser quantitative Ansatz wird in Form eines Fragebogens umgesetzt. Dieser Fragebogen enthält die, nach Auswertung der Quelldaten, wichtigsten Problemstellungen. Zu diesen Problemstellungen sollen die Befragten dann die jeweiligen Fehlerquellen bewerten. Desweiteren werden die Befragten die Möglichkeit haben, Kernprozesse des Wissensmanagements nach Probst u. a. (1999) zu benennen, in welchen sie sich Methoden zur Vermeidung der bewerteten Fehler vorstellen können (siehe Kapitel 3.4).rnDiese Identifikation von Fehlern bildet den ersten Teil des Erkenntnisgewinns dieser Arbeit. Die Definition von Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung den Zweiten. Die Auswertung der Umfrageergebnisse ist dann die Grundlage für die Definition der Handlungsempfehlungen. Von Bedeutung dafür sind verschiedene Faktoren wie zum Beispiel: die Leistungsdifferenz der Fehlerquellen, den zusätzlichen Mehraufwand und die Kernprozessen des Wissensmanagements. Diese Handlungsempfehlungen werden für zwei Probleme mit den höchsten Leistungsdifferenzwerten und das Problem mit dem höchsten Mehraufwand definiert, um die zwei, für den Kontext dieser Arbeit, interessantesten Aspekte der Fehlerausprägung zu betrachten. Die Handlungsempfehlungen dienen als erste Ansätze, um mögliche Handlungsrichtungen aufzuzeigen und erste Schritte einer Fehlervermeidung zu initiieren.rnAus den Erkenntnissen dieser Arbeit ergeben sich weitere Forschungsfelder. Die Anwendung der ERFAN-Methodik auf die Bewertung von Fehlern ist weiter zu untersuchen und zu validieren. Ebenso sind die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung unter Umständen eine Zeitpunktaufnahme und bedürfen weiterer qualitativer und/oder quantitativer Untersuchung. Die angewandte Methodik zur Bewertung der Fehlerquellen ist in ihrem quantitativen Ansatz weiter zu untersuchen und zu verfeinern. Um eine Fehlervermeidung auf Basis solcher Untersuchungen betreiben zu können, bedarf es der Definition weiterer Strategien für das zukünftige Vorgehen und weiterer Werkzeuge zur Durchführung von Datenerhebungen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Wissensmanagement
Schlagwörter
Fehleridentifikation, Fehlervermeidung, Fehleranalyse, Fehler, Erfolgsfaktorenanalyse, Wissensmanagement, Kernprozesse des Wissensmanagements, Umfrage, PreCrash
Berichtsjahr
2013
Diplomarbeiten
Identifikation und Analyse von Fehlern in PreCrash-Projekten: Wissensmanagementbasierte Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Weinhardt, Weinhardt
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Die Ingenieursgesellschaft Automobil und Verkehr (IAV) GmbH ist als Entwicklungsdienstleister im Bereich Automotive Engineering tätig. Hauptkunden bilden hierbei verschiedene Automobilhersteller (kurz OEM für Original Equipment Manufacturer). Derzeit arbeiten circa 5000 Mitarbeiter für die IAV GmbH. In Deutschland besitzt die IAV GmbH drei Entwicklungszentren und verschiedene Büros. Die Abteilung VI-D4, Aktive Sicherheit & Lichtfunktionen, verteilt sich dabei auf die Entwicklungszentren Berlin, Chemnitz sowie auf Büros in Gifhorn und Ingolstadt. Der Haupttätigkeitsbereich der Abteilung liegt in so genannten PreCrash-Projekten („Webseite der IAV GmbH“, 2012).rnGestiegene Restriktionen in den Bereichen Kosten und Zeit in Entwicklungsprojekten und dem Streben nach Qualitätserhöhung der Prozesse und Arbeitsergebnisse, sind Ursache für ein höheres Priorisieren der Fehlervermeidung. Diese wird dem Fehlermanagement bevorzugt, da die Kosten zur Fehlerbehebung sich im Allgemeinen nach dem Zeitpunkt der Fehleridentifikation richten. Das bedeutet, wird ein Fehler früher erkannt sind die Kosten geringer, als wenn er später erkannt worden wäre (Luchterhand, Töpfer, & Mehdorn, 1995, S. 18). Um zukünftig eine zielführende Fehlervermeidung betreiben zu können, müssen Fehler in diesen Projekten zuerst identifiziert und analysiert werden. Vor dieser Identifikation sind jedoch verschiedene Umweltfaktoren der IAV GmbH zu beachten. Dies sind unter anderem die räumliche Verteilung auf verschiedene Standorte (Entwicklungszentren und Büros), die verschiedenen Kunden sowie die Geheimhaltungsvereinbarungen zwischen der IAV GmbH und ihren Kunden.rnDie Identifikation und Analyse wird in dieser Arbeit mit Hilfe von qualitativen quantitativen Methoden erfolgen. Daten über Fehler in Projekten werden aus einer qualitativen Mitarbeiterbefragung erfasst. Die Auswertung dieser Daten soll erste Fehler identifizieren. Um diesen Ansatz Der Fehleridentifikation weiter zu Verifizieren, wird eine qualitative Umfrage mit Mitarbeitern von PreCrash-Projekten durchgeführt. Als Methodik wird dabei auf die Erfolgsfaktorenanalyse von R.M. Alloway zurückgegriffen (Heinrich & Lehner, 2005, S. 345). Es werden die grundlegenden Techniken zur Bewertung einzelner Faktoren eines Systems genutzt, um im Kontext dieser Arbeit Fehler untereinander vergleichen bzw. bewerten zu können. Dieser quantitative Ansatz wird in Form eines Fragebogens umgesetzt. Dieser Fragebogen enthält die, nach Auswertung der Quelldaten, wichtigsten Problemstellungen. Zu diesen Problemstellungen sollen die Befragten dann die jeweiligen Fehlerquellen bewerten. Desweiteren werden die Befragten die Möglichkeit haben, Kernprozesse des Wissensmanagements nach Probst u. a. (1999) zu benennen, in welchen sie sich Methoden zur Vermeidung der bewerteten Fehler vorstellen können (siehe Kapitel 3.4).rnDiese Identifikation von Fehlern bildet den ersten Teil des Erkenntnisgewinns dieser Arbeit. Die Definition von Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung den Zweiten. Die Auswertung der Umfrageergebnisse ist dann die Grundlage für die Definition der Handlungsempfehlungen. Von Bedeutung dafür sind verschiedene Faktoren wie zum Beispiel: die Leistungsdifferenz der Fehlerquellen, den zusätzlichen Mehraufwand und die Kernprozessen des Wissensmanagements. Diese Handlungsempfehlungen werden für zwei Probleme mit den höchsten Leistungsdifferenzwerten und das Problem mit dem höchsten Mehraufwand definiert, um die zwei, für den Kontext dieser Arbeit, interessantesten Aspekte der Fehlerausprägung zu betrachten. Die Handlungsempfehlungen dienen als erste Ansätze, um mögliche Handlungsrichtungen aufzuzeigen und erste Schritte einer Fehlervermeidung zu initiieren.rnAus den Erkenntnissen dieser Arbeit ergeben sich weitere Forschungsfelder. Die Anwendung der ERFAN-Methodik auf die Bewertung von Fehlern ist weiter zu untersuchen und zu validieren. Ebenso sind die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung unter Umständen eine Zeitpunktaufnahme und bedürfen weiterer qualitativer und/oder quantitativer Untersuchung. Die angewandte Methodik zur Bewertung der Fehlerquellen ist in ihrem quantitativen Ansatz weiter zu untersuchen und zu verfeinern. Um eine Fehlervermeidung auf Basis solcher Untersuchungen betreiben zu können, bedarf es der Definition weiterer Strategien für das zukünftige Vorgehen und weiterer Werkzeuge zur Durchführung von Datenerhebungen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Wissensmanagement
Schlagwörter
Fehleridentifikation, Fehlervermeidung, Fehleranalyse, Fehler, Erfolgsfaktorenanalyse, Wissensmanagement, Kernprozesse des Wissensmanagements, Umfrage, PreCrash
Berichtsjahr
2013
Bachelorarbeiten
Identifikation und Analyse von Fehlern in PreCrash-Projekten: Wissensmanagementbasierte Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Weinhardt, Weinhardt
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Die Ingenieursgesellschaft Automobil und Verkehr (IAV) GmbH ist als Entwicklungsdienstleister im Bereich Automotive Engineering tätig. Hauptkunden bilden hierbei verschiedene Automobilhersteller (kurz OEM für Original Equipment Manufacturer). Derzeit arbeiten circa 5000 Mitarbeiter für die IAV GmbH. In Deutschland besitzt die IAV GmbH drei Entwicklungszentren und verschiedene Büros. Die Abteilung VI-D4, Aktive Sicherheit & Lichtfunktionen, verteilt sich dabei auf die Entwicklungszentren Berlin, Chemnitz sowie auf Büros in Gifhorn und Ingolstadt. Der Haupttätigkeitsbereich der Abteilung liegt in so genannten PreCrash-Projekten („Webseite der IAV GmbH“, 2012).rnGestiegene Restriktionen in den Bereichen Kosten und Zeit in Entwicklungsprojekten und dem Streben nach Qualitätserhöhung der Prozesse und Arbeitsergebnisse, sind Ursache für ein höheres Priorisieren der Fehlervermeidung. Diese wird dem Fehlermanagement bevorzugt, da die Kosten zur Fehlerbehebung sich im Allgemeinen nach dem Zeitpunkt der Fehleridentifikation richten. Das bedeutet, wird ein Fehler früher erkannt sind die Kosten geringer, als wenn er später erkannt worden wäre (Luchterhand, Töpfer, & Mehdorn, 1995, S. 18). Um zukünftig eine zielführende Fehlervermeidung betreiben zu können, müssen Fehler in diesen Projekten zuerst identifiziert und analysiert werden. Vor dieser Identifikation sind jedoch verschiedene Umweltfaktoren der IAV GmbH zu beachten. Dies sind unter anderem die räumliche Verteilung auf verschiedene Standorte (Entwicklungszentren und Büros), die verschiedenen Kunden sowie die Geheimhaltungsvereinbarungen zwischen der IAV GmbH und ihren Kunden.rnDie Identifikation und Analyse wird in dieser Arbeit mit Hilfe von qualitativen quantitativen Methoden erfolgen. Daten über Fehler in Projekten werden aus einer qualitativen Mitarbeiterbefragung erfasst. Die Auswertung dieser Daten soll erste Fehler identifizieren. Um diesen Ansatz Der Fehleridentifikation weiter zu Verifizieren, wird eine qualitative Umfrage mit Mitarbeitern von PreCrash-Projekten durchgeführt. Als Methodik wird dabei auf die Erfolgsfaktorenanalyse von R.M. Alloway zurückgegriffen (Heinrich & Lehner, 2005, S. 345). Es werden die grundlegenden Techniken zur Bewertung einzelner Faktoren eines Systems genutzt, um im Kontext dieser Arbeit Fehler untereinander vergleichen bzw. bewerten zu können. Dieser quantitative Ansatz wird in Form eines Fragebogens umgesetzt. Dieser Fragebogen enthält die, nach Auswertung der Quelldaten, wichtigsten Problemstellungen. Zu diesen Problemstellungen sollen die Befragten dann die jeweiligen Fehlerquellen bewerten. Desweiteren werden die Befragten die Möglichkeit haben, Kernprozesse des Wissensmanagements nach Probst u. a. (1999) zu benennen, in welchen sie sich Methoden zur Vermeidung der bewerteten Fehler vorstellen können (siehe Kapitel 3.4).rnDiese Identifikation von Fehlern bildet den ersten Teil des Erkenntnisgewinns dieser Arbeit. Die Definition von Handlungsempfehlungen zur Fehlervermeidung den Zweiten. Die Auswertung der Umfrageergebnisse ist dann die Grundlage für die Definition der Handlungsempfehlungen. Von Bedeutung dafür sind verschiedene Faktoren wie zum Beispiel: die Leistungsdifferenz der Fehlerquellen, den zusätzlichen Mehraufwand und die Kernprozessen des Wissensmanagements. Diese Handlungsempfehlungen werden für zwei Probleme mit den höchsten Leistungsdifferenzwerten und das Problem mit dem höchsten Mehraufwand definiert, um die zwei, für den Kontext dieser Arbeit, interessantesten Aspekte der Fehlerausprägung zu betrachten. Die Handlungsempfehlungen dienen als erste Ansätze, um mögliche Handlungsrichtungen aufzuzeigen und erste Schritte einer Fehlervermeidung zu initiieren.rnAus den Erkenntnissen dieser Arbeit ergeben sich weitere Forschungsfelder. Die Anwendung der ERFAN-Methodik auf die Bewertung von Fehlern ist weiter zu untersuchen und zu validieren. Ebenso sind die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung unter Umständen eine Zeitpunktaufnahme und bedürfen weiterer qualitativer und/oder quantitativer Untersuchung. Die angewandte Methodik zur Bewertung der Fehlerquellen ist in ihrem quantitativen Ansatz weiter zu untersuchen und zu verfeinern. Um eine Fehlervermeidung auf Basis solcher Untersuchungen betreiben zu können, bedarf es der Definition weiterer Strategien für das zukünftige Vorgehen und weiterer Werkzeuge zur Durchführung von Datenerhebungen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Wissensmanagement
Schlagwörter
Fehleridentifikation, Fehlervermeidung, Fehleranalyse, Fehler, Erfolgsfaktorenanalyse, Wissensmanagement, Kernprozesse des Wissensmanagements, Umfrage, PreCrash
Berichtsjahr
2013