Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Videoaufzeichnung von Lehrveranstaltungen - An der TU Dresden - Potenzialanalyse und Bedarfsermittlung
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Binner, Anne
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Motivation: Die heutige Wissensgesellschaft fordert einen Wandel in der Bildung. Die Ziel-
gruppe der Studierenden stellt als Digital Natives neue Anforderungen an die Lehre. Mehr
Transparenz, Aktualität und das Einbinden der neuen Medien wird verlangt. Um diesen Anfor-
derungen nachzukommen, fordert die Kultusministerkonferenz das Vermitteln von Medien-
und Handlungskompetenzen, unter anderem durch das Einbinden von Medien in die Lehre.
Die eLecture stellt eine Möglichkeit dar, diese Anforderungen zu erfüllen.
Vorgehensweise: Um den Mehrwert einer eLecture festzustellen, wurden eine Potenzialana-
lyse und eine Bedarfsermittlung durchgeführt. Die Potenzialanalyse wurde mittels der Litera-
turrecherche durchgeführt, in welcher Ergebnisse vieler, hauptsächlich deutscher Universitä-
ten, ausgewertet wurden. Die Ergebnisse der Bedarfsermittlung lieferte eine selbst erstellte
Onlineumfrage, welche an der TU Dresden im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften
verteilt wurde.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten ein großes Interesse für eLectures bei den Studierenden.
Eine positive Akzeptanz konnte ebenfalls bei den Lehrkräften festgestellt werden. Für beide
Gruppen wurden akzeptanzfördernde Faktoren sowie Chancen und Risiken festgestellt, wel-
che den eLectures zugesprochen werden. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass die Stu-
dierenden noch keine großen Erfahrungen mit den verschiedenen Angebotsmöglichkeiten ei-
ner eLecture gesammelt haben. Die eLecture als Ersatz der Präsenzlehre wird nur von einer
kleinen Zahl an Studierenden präferiert.
Schlussfolgerung: Der Mehrwert von eLectures in der Lehre ist durch die Vorteile für die
Studierenden und deren Interesse sowie durch die Möglichkeit, didaktische Ziele zu erreichen,
begründet. Die Nutzung der eLecture im Blended Learning-Kontext als Ergänzungsangebot
sollte verbreiteter stattfinden, da einige der geäußerten Akzeptanzprobleme der Studierenden
hierdurch behoben werden können.
Forschungspotenzial: Da die Art der eLecture einen großen Einfluss auf die Akzeptanz
zeigte, sollte diese differenziert betrachtet werden. Es stellt sich die Frage, welche Angebots-
art am besten für welche Veranstaltung eingesetzt werden kann. Ein weiteres Forschungspo-
tenzial wird in der Befragung der Dozenten gesehen. Hierbei stellen besonders die Beweg-
gründe von Dozenten, welche eLectures nicht einsetzten, neue Erkenntnisse dar, um diese
Akzeptanzhürden möglicherweise abzubauen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Electronic Learning
Schlagwörter
e-Learning, Videoaufzeichnung
Berichtsjahr
2015
Diplomarbeiten
Videoaufzeichnung von Lehrveranstaltungen - An der TU Dresden - Potenzialanalyse und Bedarfsermittlung
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Binner, Anne
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Motivation: Die heutige Wissensgesellschaft fordert einen Wandel in der Bildung. Die Ziel-
gruppe der Studierenden stellt als Digital Natives neue Anforderungen an die Lehre. Mehr
Transparenz, Aktualität und das Einbinden der neuen Medien wird verlangt. Um diesen Anfor-
derungen nachzukommen, fordert die Kultusministerkonferenz das Vermitteln von Medien-
und Handlungskompetenzen, unter anderem durch das Einbinden von Medien in die Lehre.
Die eLecture stellt eine Möglichkeit dar, diese Anforderungen zu erfüllen.
Vorgehensweise: Um den Mehrwert einer eLecture festzustellen, wurden eine Potenzialana-
lyse und eine Bedarfsermittlung durchgeführt. Die Potenzialanalyse wurde mittels der Litera-
turrecherche durchgeführt, in welcher Ergebnisse vieler, hauptsächlich deutscher Universitä-
ten, ausgewertet wurden. Die Ergebnisse der Bedarfsermittlung lieferte eine selbst erstellte
Onlineumfrage, welche an der TU Dresden im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften
verteilt wurde.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten ein großes Interesse für eLectures bei den Studierenden.
Eine positive Akzeptanz konnte ebenfalls bei den Lehrkräften festgestellt werden. Für beide
Gruppen wurden akzeptanzfördernde Faktoren sowie Chancen und Risiken festgestellt, wel-
che den eLectures zugesprochen werden. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass die Stu-
dierenden noch keine großen Erfahrungen mit den verschiedenen Angebotsmöglichkeiten ei-
ner eLecture gesammelt haben. Die eLecture als Ersatz der Präsenzlehre wird nur von einer
kleinen Zahl an Studierenden präferiert.
Schlussfolgerung: Der Mehrwert von eLectures in der Lehre ist durch die Vorteile für die
Studierenden und deren Interesse sowie durch die Möglichkeit, didaktische Ziele zu erreichen,
begründet. Die Nutzung der eLecture im Blended Learning-Kontext als Ergänzungsangebot
sollte verbreiteter stattfinden, da einige der geäußerten Akzeptanzprobleme der Studierenden
hierdurch behoben werden können.
Forschungspotenzial: Da die Art der eLecture einen großen Einfluss auf die Akzeptanz
zeigte, sollte diese differenziert betrachtet werden. Es stellt sich die Frage, welche Angebots-
art am besten für welche Veranstaltung eingesetzt werden kann. Ein weiteres Forschungspo-
tenzial wird in der Befragung der Dozenten gesehen. Hierbei stellen besonders die Beweg-
gründe von Dozenten, welche eLectures nicht einsetzten, neue Erkenntnisse dar, um diese
Akzeptanzhürden möglicherweise abzubauen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Electronic Learning
Schlagwörter
e-Learning, Videoaufzeichnung
Berichtsjahr
2015
Bachelorarbeiten
Videoaufzeichnung von Lehrveranstaltungen - An der TU Dresden - Potenzialanalyse und Bedarfsermittlung
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Binner, Anne
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Motivation: Die heutige Wissensgesellschaft fordert einen Wandel in der Bildung. Die Ziel-
gruppe der Studierenden stellt als Digital Natives neue Anforderungen an die Lehre. Mehr
Transparenz, Aktualität und das Einbinden der neuen Medien wird verlangt. Um diesen Anfor-
derungen nachzukommen, fordert die Kultusministerkonferenz das Vermitteln von Medien-
und Handlungskompetenzen, unter anderem durch das Einbinden von Medien in die Lehre.
Die eLecture stellt eine Möglichkeit dar, diese Anforderungen zu erfüllen.
Vorgehensweise: Um den Mehrwert einer eLecture festzustellen, wurden eine Potenzialana-
lyse und eine Bedarfsermittlung durchgeführt. Die Potenzialanalyse wurde mittels der Litera-
turrecherche durchgeführt, in welcher Ergebnisse vieler, hauptsächlich deutscher Universitä-
ten, ausgewertet wurden. Die Ergebnisse der Bedarfsermittlung lieferte eine selbst erstellte
Onlineumfrage, welche an der TU Dresden im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften
verteilt wurde.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten ein großes Interesse für eLectures bei den Studierenden.
Eine positive Akzeptanz konnte ebenfalls bei den Lehrkräften festgestellt werden. Für beide
Gruppen wurden akzeptanzfördernde Faktoren sowie Chancen und Risiken festgestellt, wel-
che den eLectures zugesprochen werden. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass die Stu-
dierenden noch keine großen Erfahrungen mit den verschiedenen Angebotsmöglichkeiten ei-
ner eLecture gesammelt haben. Die eLecture als Ersatz der Präsenzlehre wird nur von einer
kleinen Zahl an Studierenden präferiert.
Schlussfolgerung: Der Mehrwert von eLectures in der Lehre ist durch die Vorteile für die
Studierenden und deren Interesse sowie durch die Möglichkeit, didaktische Ziele zu erreichen,
begründet. Die Nutzung der eLecture im Blended Learning-Kontext als Ergänzungsangebot
sollte verbreiteter stattfinden, da einige der geäußerten Akzeptanzprobleme der Studierenden
hierdurch behoben werden können.
Forschungspotenzial: Da die Art der eLecture einen großen Einfluss auf die Akzeptanz
zeigte, sollte diese differenziert betrachtet werden. Es stellt sich die Frage, welche Angebots-
art am besten für welche Veranstaltung eingesetzt werden kann. Ein weiteres Forschungspo-
tenzial wird in der Befragung der Dozenten gesehen. Hierbei stellen besonders die Beweg-
gründe von Dozenten, welche eLectures nicht einsetzten, neue Erkenntnisse dar, um diese
Akzeptanzhürden möglicherweise abzubauen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Electronic Learning
Schlagwörter
e-Learning, Videoaufzeichnung
Berichtsjahr
2015