Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Gestaltungsansätze des Flipped Classrooms - Eine systematische Literaturanalyse
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Muzychka, Khrystina
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Flipped Classroom ist die Lernmethode, die aktuell stark diskutiert wird. Das Konzept
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
Schlagwörter
Flipped Classroom, e-Learning^, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen, Literaturanalyse.
Berichtsjahr
2015
Diplomarbeiten
Gestaltungsansätze des Flipped Classrooms - Eine systematische Literaturanalyse
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Muzychka, Khrystina
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Flipped Classroom ist die Lernmethode, die aktuell stark diskutiert wird. Das Konzept
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
Schlagwörter
Flipped Classroom, e-Learning^, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen, Literaturanalyse.
Berichtsjahr
2015
Bachelorarbeiten
Gestaltungsansätze des Flipped Classrooms - Eine systematische Literaturanalyse
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Muzychka, Khrystina
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Flipped Classroom ist die Lernmethode, die aktuell stark diskutiert wird. Das Konzept
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
besteht aus zwei Phasen: Vorbereitungsphase und Präsenzphase. Unter der
Vorbereitungsphase wird verstanden, dass der Empfang der Informationen nicht mehr im
Hörsaal erfolgt, sondern die Lernmaterialien den Studierenden jederzeit online zur
Verfügung stehen. In der Präsenzphase wird die Zeit in der Vorlesung für die aktiven
Übungen und Projektarbeiten genutzt, um das erworbene Wissen zu vertiefen und
anwenden zu können (Brauer, 2014, S. 152).
Im Vordergrund der bisherigen Untersuchungen steht das Verhalten von Studierenden in
der Präsenzphase; das selbstregulierte Lernen in der Vorbereitungsphase wurde jedoch
kaum erforscht. In Deutschland ist das Konzept weniger verbreitet, sodass bisher wenige
Studien hierzu vorliegen (Fischer, 2012, S. 226). Daraus ergibt sich eine hohe Aktualität
der Untersuchung und Erforschung der Vorbereitungsphase.
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Dresden solle das
Konzept im Wintersemester 2015/2016 eingeführt werden. Zur Vorbereitung des
Einführungsprozesses ist in dieser Masterarbeit die Onlinephase und die Präsenzphase im
Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschullehre mit Hilfe einer systematischen
Literaturanalyse beschrieben und es wird analysiert, welche Maßnahmen von den
Lehrenden in der Vorbereitungs- und in der Präsenzphase eingesetzt werden. Es wurde
untersucht, welchen Forschungsbedarf des Flipped Classrooms sich daraus ableiten lässt
und welche Schwerpunkte in der Literatur hierzu beforscht wurden.
Bei der Literaturanalyse konnte herausgestellt werden, dass die Präsenzphase mit der
Diskussion, der Gruppenarbeit und mit komplexen Aktivitäten wie Tests, Fallstudien oder
Präsentationen gestaltet wird. Dadurch ist die Vorbereitungsphase mit E-Leactures, Skript
und Lektüre gestaltet. Hierfür sollen die Studierenden in der Vorbereitungsphase Tests
lösen, Präsentationen vorbereiten, Notizen machen und Programme schreiben. Weiterhin
konnte festgestellt werden, dass die Gestaltung der Präsenzphase und die Lernmaterialien
der Vorbereitungsphase in der Literatur am meisten beforscht sind. Im Gegensatz dazu
liegen über die Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Vorbereitungsphase weniger Studien
vor, obwohl diese großen Einfluss auf den Erfolg des Flipped Classroom Konzeptes haben.
Darauf aufbauend sollen die Maßnahmen mehr erforscht werden, um das Konzept
erfolgreich in die Hochschullehre einführen zu können. Anschließend beweist die
III
Abstract
Literaturanalyse, dass ein hoher Forschungsbedarf zum Flipped Classrom Konzept besteht,
da die Erforschung des Flipped Classroom Modells in der Hochschullehre ungenügend ist.
Durch die wachsende Zahl der Lehrenden entsteht oft das Problem des Unterrichts mit
einer großen Anzahl von anwesenden Studenten. Hierfür kommt das Flipped Classroom als
ein wichtiger Ansatz zum Tragen, um in den Fachrichtungen mit vielen Studierenden die
Möglichkeit zu haben, ohne die Vorlesungszeiten zu erhöhen, die Vorlesungen effizienter
durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde folgende zentrale Literatur angewandt:
1. Fettke, P. (2006). State-of-the-Art der State-of-the-Art. Eine Untersuchung der
Forschungsmethode „Review“ innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Saarbrücken.
2. Fischer, M. & Spannagel, C. (2012). Lernen mit Vorlesungsvideos in der
umgedrehten Mathematikvorlesung. Bonn: Köllen Verlag.
3. Schullery, N. M. & Reck, R. F. (2011). Toward Solving the High Enrollment, Low
Engagement Dilemma: A Case Study in Introductory Business. International
Journal of Business, Humanities and Technology.
4. Handke J. & Schäfer A. M. (2012). E-Learning, E-Teaching und E-Assessment in
der Hochschullehre. Oldenbourg Verlag München.
5. Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: reach every student in
every class every day. Eugene, OR.; Alexandria.
Schlüsselbegriffe: Flipped Classroom, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen,
Literaturanalyse.
Schlagwörter
Flipped Classroom, e-Learning^, Vorbereitungsphase, Präsenzphase, Maßnahmen, Literaturanalyse.
Berichtsjahr
2015