Veröffentlichte Abschlussarbeiten
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Masterarbeiten
Stakeholder-Kommunikation mit Social Media in der Flüchtlingskrise: Eine Kommunikationsstrategie für öffentliche Einrichtungen am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Zerback, Falk
Betreuer
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Schlagwörter
Stakeholder-Kommunikation, Social Media, Flüchtlingskrise, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Berichtsjahr
2016
Diplomarbeiten
Stakeholder-Kommunikation mit Social Media in der Flüchtlingskrise: Eine Kommunikationsstrategie für öffentliche Einrichtungen am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Zerback, Falk
Betreuer
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Schlagwörter
Stakeholder-Kommunikation, Social Media, Flüchtlingskrise, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Berichtsjahr
2016
Bachelorarbeiten
Stakeholder-Kommunikation mit Social Media in der Flüchtlingskrise: Eine Kommunikationsstrategie für öffentliche Einrichtungen am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Zerback, Falk
Betreuer
- Dr. rer. pol. Wissam Tawileh
Abstract
Abstract
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Kontext und Motivation - Social Media wird immer häufiger von öffentlichen Einrichtungen
verwendet, um beispielsweise die Interaktion mit deren Stakeholdern zu erleichtern. Vor dem
Hintergrund der Aktualität der Flüchtlingsthematik und der diesbezüglichen Medienpräsenz der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden erscheint eine Nutzung des Potenzials von Social Media
zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sinnvoll.
Zielstellung - Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Erstellung einer Kommunikations-
strategie bzw. in der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für öffentliche Einrichtungen,
speziell für die Landeshauptstadt Dresden zur besseren Kommunikation mit Flüchtlingen und
anderen relevanten Stakeholdern unter Verwendung von Social Media.
Vorgehensweise - Zur Schaffung einer Basis für die Handlungsempfehlungen wurden geeig-
nete Social-Media-Einsatzformen und -Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen anhand einer
systematischen Literaturanalyse identifiziert. Mit dem Ziel der Feststellung des Status quo und
des Potenzials der Stadtverwaltung Dresdens wurden zwei leitfadengestützte Experteninter-
views durchgeführt. Die interviewten Personen repräsentieren dabei die Hauptperspektiven ei-
ner flüchtlingsbezogenen Kommunikation über Social Media: die der Stadtverwaltung Dresden
und die der Flüchtlinge. Um weitere relevante Personen und Personengruppen zu identifizieren,
die zu einem flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kanal der Landeshauptstadt Dresden beitra-
gen können, erfolgte eine Stakeholderanalyse. Zur Erstellung der Handlungsempfehlungen
wurden die Resultate der Literaturanalyse (sechs Einsatzformen, 13 Aktivitäten), der Interviews
(Status quo, Schwierigkeiten und Möglichkeiten) und der Stakeholderanalyse (30 Stakeholder)
in einer Ergebnissynthese miteinander verknüpft. Anschließend erfolgte eine Demonstration
der Handlungsempfehlungen anhand einer szenario-basierten Evaluation.
Ergebnisse - Das Ergebnis umfasst die Empfehlung zur Verwendung der Social-Media-Platt-
form Facebook sowie allgemeine Handlungsempfehlungen wie beispielsweise das proaktive
Ermutigen und Auffordern der Nutzer sich am Social-Media-Kanal zu beteiligen, die Empfeh-
lung zur Beschäftigung von dedizierten Mitarbeitern für die Betreuung des Kanals sowie die
Verwendung von multimedialen Inhalten. Des Weiteren werden stakeholder-spezifische Hand-
lungsempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden in Form von sechs Social-Media-Ein-
satzformen gegeben. Diese umfassen unter anderem den Einsatz des Kanals zur (1.) Informati-
onsbereitstellung mit Stakeholdern wie der Ausländerbehörde, (2.) die Interaktion mit Flücht-
lingen mit der Unterstützung des Sozialamts, (3.) die Animation der Bürger zur ehrenamtlichen
Beteiligung mit Stakeholdern wie der Caritas, (4.) die Zusammenarbeit mit Vereinen zur Be-
schleunigung der Social-Media-Aktionen, (5.) die Unterstützung bei der Durchsetzung von Re-
geln mit Hilfe des Ordnungsamts sowie (6.) die Bereitstellung einer Plattform zur Jobsuche
unter Einbeziehung des Amts für Wirtschaftsförderung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial - Die Ergebnisse dieser Arbeit können als
Grundlage bzw. als Ergänzung einer flüchtlingsbezogenen Social-Media-Kommunikationsstra-
tegie für die Landeshauptstadt Dresden und teilweise für andere öffentliche Einrichtungen in
Deutschland und Europa dienen. Außerdem sind die Ergebnisse relevant für Wissenschaftler
des Gebietes E-Government und leisten einen Beitrag zu diesem Forschungsbereich, da ein
neuer Lösungsansatz zur flüchtlingsbezogenen Kommunikation durch öffentliche Verwaltun-
gen entwickelt wurde. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen ersten Iterationsprozess zur Ent-
wicklung von Handlungsempfehlungen dar und bedarf einer stetigen Weiterentwicklung durch
zukünftige Forschung und Anwendung, um den spezifischen Anforderungen des Problemfeldes
gerecht zu werden.
Quellen - Die wichtigsten Quellen zur Erstellung der Handlungsempfehlungen sind die wis-
senschaftlichen Arbeiten von Chouikh, Ojo und Driss (2016), Ellison & Hardey (2014), Khan,
Yoon, Kim und Park (2014a), Khan (2015) und Warren, Sulaiman und Jaafar (2014).
Stichwörter: Social Media, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Schlagwörter
Stakeholder-Kommunikation, Social Media, Flüchtlingskrise, E-Government, öffentliche Verwaltung, Flüchtlinge, Design Science
Berichtsjahr
2016