Veröffentlichte Abschlussarbeiten
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Abschlussarbeiten. Für weitere Optionen finden Sie alle Abschlussarbeiten der Professur im Forschungsinformationssystem der TU Dresden.
Masterarbeiten
Mitarbeiterseiten in Enterprise Social Software - Anforderungen und Anwendungsfelder
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Wirth, Maxi
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Extended Abstract
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlagwörter
Enterprise Social Software, Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten, Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinform
Berichtsjahr
2018
Diplomarbeiten
Mitarbeiterseiten in Enterprise Social Software - Anforderungen und Anwendungsfelder
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Wirth, Maxi
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Extended Abstract
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlagwörter
Enterprise Social Software, Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten, Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinform
Berichtsjahr
2018
Bachelorarbeiten
Mitarbeiterseiten in Enterprise Social Software - Anforderungen und Anwendungsfelder
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Wirth, Maxi
Betreuer
- Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop
Abstract
Extended Abstract
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlüsselwörter: Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user
profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten,
Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinformatik
Kontext und Motivation der Arbeit: Trotz der steigenden Bedeutung von Wissensmanage-
ment und Digitalisierung des Arbeitsplatzes für Unternehmen, haben lediglich 40 % von
ihnen eine Digitalstrategie (Grimm & Früh, 2016, S. 6–11). Häufiger Bestandteil ist eine
Enterprise Social Software, die mit webbasierten Anwendungen den Austausch von Informa-
tionen, das Vernetzen und die Kommunikation unter Kollegen, sowie zu Kooperationspart-
nern unterstützt (Hippner, 2004, S. 7). Während sich Menschen im privaten Bereich mittels
Social Media online vernetzen, stellt sich somit die Frage, ob und wie sich diese Technologie
in Unternehmen einsetzen lässt. Denn in Unternehmen gibt es viele Situationen, wie z.B. die
Expertensuche, die durch eine digitale Unterstützung effizienter gestaltet werden können.
Bisher gibt es wenig Forschung darüber, welchen Nutzen Mitarbeiterprofile im betrieblichen
Kontext haben.
Zielstellung der Arbeit: Bisher existieren nur Forschungsarbeiten über Einsatzgebiete von
Social Software im Allgemeinen. Der konkrete Nutzen von Mitarbeiterprofilen wird dabei
kaum erwähnt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen einer Enterprise Social Soft-
ware an Mitarbeiterprofile anhand vorhandener Softwares systematisch zu analysieren und
einen Gestaltungsvorschlag für eine optimale Lösung auszuarbeiten. Parallel dazu soll ein
Überblick über konkrete Anwendungsfelder von Mitarbeiterprofilen im Unternehmenskontext
erarbeitet werden.
Vorgehensweise: Nach der Einführung in das Thema folgt die Analyse der Anforderungen
von Mitarbeiterprofilen. Hierzu werden 28 bestehende Social Softwares nach dem Informati-
onsgehalt von Mitarbeiterprofilen analysiert. In einer genaueren Betrachtung wird untersucht,
wie häufig die Informationen ausfüllbar sind und welche konkrete Funktion sie erfüllen. Da-
raufhin folgt die Identifikation einiger Anwendungsfelder mittels einer Literatur- und Inter-
netrecherche. Auf Basis der vorangegangenen Analyseergebnisse werden Hinweise zu einer
gelungenen Einführung in das Unternehmen gegeben und Vorschläge für die optimale Gestal-
tung von Mitarbeiterprofilen entwickelt.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Anforderungen an den Aufbau von Mitarbeiter-
profilen hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Altersstruktur der Mitarbeiter, ab. Deshalb
sollten die Nutzer von Anfang an in den Gestaltungsprozess eingebunden werden. Meistens
beinhalten die Profile: Vor- und Nachname, mobile und geschäftliche Tel.-Nr., E-Mail-
Adresse, Profilbild und Position. Sie sind sehr vielfältig und finden oft im unternehmensinter-
nen Bereich ihre Verwendung. Dabei spielt das Personalmanagement mit seinem Recruiting-
und Teambuildingprozess eine zentrale Rolle. Neben den Anforderungen gibt es auch Rah-
menbedingungen, wie z.B. eine gute Suchfunktion oder eine Verknüpfung mit Datenbanken.
Mitarbeiterprofile erfüllen besonders die Funktion der Selbstdarstellung.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial: Die Untersuchung zeigt auf, dass weite-
rer Forschungsbedarf zu den Anforderungen und Anwendungsfeldern von Social Software im
unternehmerischen Kontext besteht. Im Nachgang zu dieser Untersuchung sollten die Anfor-
derungen der Mitarbeiter mittels Befragungen erhoben werden. Ferner könnten das Preis-
Leistungs-Verhältnis und die Profitabilität im Unternehmen genauer untersucht werden.
Fünf wichtigste Quellen:
Back, A., Gronau, N., & Tochtermann, K. (2012). Web 2.0 und Social Media in der
Unternehmenspraxis - Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen
Fallstudien (3. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Koch, M., & Richter, A. (2009). Enterprise 2.0 Planung, Einführung und erfolgreicher
Einsatz von Social Software in Unternehmen (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.
Manouchehri Far, S. (2010). Social Software in Unternehmen Nutzenpotentiale und Adoption
in der innerbetrieblichen Zusammenarbeit. (N. Szyperski, W. Matthes, U. Winand, J.
Griese, H. F. O. von Kortzfleisch, L. Theuvsen, & A. Al-Laham, Hrsg.). Lohmar, Köln:
Josef Eul Verlag.
Meißner, K., & seto GmbH. (2009). Social Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
In K. Meißner & M. Engelien (Hrsg.), GeNeMe ’09 Gemeinschaften in neuen Medien.
Dresden.
Richter, A., & Koch, M. (2007). Social Software – Status quo und Zukunft. Technischer
Bericht Nr. 2007-01. Neubiberg.
Schlagwörter
Enterprise Social Software, Wissensmanagement, Enterprise Social Software, Mitarbeiterprofile, user profile, Nutzerprofile, Intranet, Anforderungen, Anwendungsfelder, Einsatzmöglichkeiten, Unternehmen, digitaler Arbeitsplatz, new work, Wirtschaftsinform
Berichtsjahr
2018