Projekte Gesundheitsökonomie
Inhaltsverzeichnis
- Laufende Projekte
- Abgeschlossene Projekte
- Aktualisierung des ökonomischen Fußabdrucks der Gesundheitswirtschaft in Hamburg inklusive arbeitsmarktpolitischer Analysen und Prognosen
- Regionalisierte Gesundheitswirtschaft - Weiterentwicklung der gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung
- Prognose der Sachkostenentwicklung im Krankenhaussektor
- Arbeitsmarkt von Pflegefachkräften für häusliche und für stationärer Intensivpflege - Gutachten
- Hospizstudie 2017 – Standorte und demografische Rahmenbedingungen zur Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaatt Sachsen
- Moderne Krankenhausstrukturen 2030
- Evaluierung der Geriatrienetzwerke des Freistaates Sachsen
- Der ökonomische Fußabdruck der industriellen Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg
- Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechungen II
- Expertise zu möglichen Auswahl- und Bewertungskriterien für Förderung von Projekten
- Städtebau der Zukunft: Generationsübergreifende Wohnraumstrukturen
- Altersindikatordiagnosen und demografischer Wandel in Sachsen ("ADia")
- Messung der Produktivitätsentwicklung der Gesundheitswirtschaft
- Fortschreibung der "Studie zu Standorten und demographischen Rahmenbedingungen von Hospizangeboten in Sachsen" ("Hospizstudie")
- Gut versorgt im ländlichen Raum
- Gesundheitswirtschaft Sachsen
- Akzeptanz für Ambient Assisted Living (AAL) Produkte
- Untersuchung zur Sozialwirtschaft in Sachsen
- Erste Bestandsaufnahme Gesundheitswirtschaft Sachsen
- Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsziele
- GÖZ evaluerte IV-Vertrag CARDIO-Integral
Laufende Projekte
Gesundheitswirtschaft der EU
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Januar 2021 – September 2023
- Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Projektpartner: WifOR (Darmstadt-Berlin)
Companion – Klassifikation von Palliativpatienten
- Externer Berater: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: April 2020 – März 2023
- Auftraggeber: GB-A
- Konsortialpartner: Helmholtz München, LMU, U Göttingen
Klassifikation von Patienten und bedarfsgerechte Palliativversorgung unter effizientem Resouceneinsatz
Abgeschlossene Projekte
Aktualisierung des ökonomischen Fußabdrucks der Gesundheitswirtschaft in Hamburg inklusive arbeitsmarktpolitischer Analysen und Prognosen
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Januar 2021 - November 2021
- Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamberg, Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration
- Projektpartner: WifOR (Darmstadt-Berlin)
Regionalisierte Gesundheitswirtschaft - Weiterentwicklung der gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Juni 2017 – Dezember 2020
- Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Projektpartner: WifOR (Darmstadt-Berlin)
Prognose der Sachkostenentwicklung im Krankenhaussektor
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: jährlich seit 2007
- Auftraggeber: Krankenhausgesellschaft
Seit 2019 mit WifOR als Projektpartner.
Arbeitsmarkt von Pflegefachkräften für häusliche und für stationärer Intensivpflege - Gutachten
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Juni 2018 – September 2018
- Auftraggeber: privater Anbieter Intensivpflege
Hospizstudie 2017 – Standorte und demografische Rahmenbedingungen zur Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaatt Sachsen
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Oktober 2017 – Juni 2018
- Auftraggeber:Sächsisches Staatsministeriun für Soziales und Verbraucherschutz
- Projektpartner: WIG2 (Leipzig)
Moderne Krankenhausstrukturen 2030
- Externer Berater: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: April 2016 – September 2017
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
- Auftragnehmer: KPMG
Evaluierung der Geriatrienetzwerke des Freistaates Sachsen
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Juli 2015 bis Juli 2016
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
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Projektpartner: WIG² (Leipzig), Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung an der ehs Dresden gGmbH
Nach fünfjährigem Bestehen der modellhaften Geriatrienetzwerke Sachsens (Chemnitz, Zwenkau b. Leipzig, Radeburg b. Dresden und Görlitz) sollen diese hinsichtlich verschiedener Outcome-Parameter sowohl aus Patienten- als auch aus Kostenträgersicht qualitativ mittels Primärdaten und quantitativ mittels Sekundärdaten untersucht werden.
Der ökonomische Fußabdruck der industriellen Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg
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Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
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Zeitraum: Oktober 2015 bis Dezember 2015
- Auftraggeber: BIOPRO Baden-Württemberg GmbH
- Projektpartner: WifOR (Darmstadt)
Im Rahmen des Projektes wird die industrielle Gesundheitswirtschaft Baden-Württembergs hinsichtlich ihrer intra- und intersektoralen Verflechtung, ihrer Ausstrahleffekte hinsichtlich der Wertschöpfung und der abhängigen Arbeitsplätze sowie ihrer Produktivitätsentwicklung analysiert. Dabei spielen vorallem die Bewertung der durch die Politik geschaffenen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre (z.B. AMNOG) und ihrer Auswirkungen auf die Branche eine große Rolle.
Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechungen II
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Januar 2014 bis Mai 2015
- Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Projektpartner: BASYS (Augsburg), WifOR (Darmstadt), IEGUS (Berlin)
Im Juli 2013 wurde das BMWi-Projekt „Messung der Produktivitätsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft“ abgeschlossen, in dem mittels des Gesundheitssatellitenkontos alle gesundheitsbezogenen Bereiche im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung dargestellt, deren Verflechtungen aufgezeigt und die Produktivitätsentwicklung prognostiziert wurden.
Im Folgeprojekt „Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnungen II“ werden das GÖZ und seine Projektpartner methodische Überprüfungen, Berechnungsvereinheitlichungen sowie Anpassung an die neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ08 vornehmen. Ziel ist die Nutzbarmachung für das Statistische Bundesamt. Auch finanzierungsseitige Entlastungseffekte durch medizinisch-technischen Fortschritt und Effekte informeller Pflege werden quantifiziert.
Expertise zu möglichen Auswahl- und Bewertungskriterien für Förderung von Projekten
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Oktober 2014 bis März 2015
- Projektpartner: WIG² (Leipzig)
Im Rahmen des Projektes werden ein Kriterienkatalog sowie ein Scoring-Modell entwickelt, mit deren Hilfe Projekteinreichungen evaluiert werden können. Des weiteren werden der der so entstandene Katalog sowie das Scoring-Modell beispielhaft angewendet.
Städtebau der Zukunft: Generationsübergreifende Wohnraumstrukturen
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: Ende 2012 bis Dezember 2014
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium des Innern (SMI)
- Projektpartner: Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V.
Das Projekt untersucht anhand typischer Fallszenarien das Potenzial altersgerechter Wohnungsanpassung quantitativ und qualitativ und vergleicht dies mit weiteren Versorgungsformen (z.B. stationäre Betreuung). Hintergrund ist der demografische Wandel und der Wunsch älterer Menschen, möglichst lange und selbständig in ihrer bisherigen Wohnung und im vertrauten Wohnumfeld zu leben. In Modellrechnungen werden die Kosten und Nutzen der verschiedenen Versorgungssysteme miteinander verglichen.
Altersindikatordiagnosen und demografischer Wandel in Sachsen ("ADia")
- Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
- Zeitraum: April 2012 bis März 2014
- Auftraggeber: Roland-Ernst-Stiftung
- Projektpartner: Tumorepidemiologie des Universitäts KrebsCentrums Dresden
In dem Projekt „Abgrenzung und Bedeutung altersspezifischer Diagnosegruppen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Sachsen“ (ADia), welches von der Roland-Ernst-Stiftung für Gesundheitswesen gefördert wird, handelt es sich um eine Sekundärdatenanalyse der amtlichen Krankenhaus- und DRG-Statistik seit 1995 bzw. 2005. Ziel des Projektes ist u.a. charakteristische altersspezifische Diagnosen zu identifizieren, um so, unter Berücksichtigung der demografischen und gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, Strukturen der medizinischen Versorgung abzubilden.
Messung der Produktivitätsentwicklung der Gesundheitswirtschaft
- Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
- Zeitraum: Januar 2012 bis Juli 2013
- Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
- Projektpartner: BASYS (Augsburg), IEGUS (Berlin)
Die Studie arbeitet Treiber der Produktivitätsentwicklung heraus und bezieht in einer Wir-kungsanalyse auch den Outcome auf das „Erwerbspersonenpotential“ ein. Es sollen mögli-che Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität in der Gesundheitswirtschaft in einzel-nen Produktbereichen und die übergreifende Leistungs-, Preis- und Faktoreinsatzsteuerung analysiert werden. Die Analyse berücksichtigt insbesondere auch die Finanzierung mit den unterschiedlichen Preissystemen, wobei zwischen dem ersten und zweiten Gesundheits-markt differenziert wird.
Fortschreibung der "Studie zu Standorten und demographischen Rahmenbedingungen von Hospizangeboten in Sachsen" ("Hospizstudie")
- Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Karmann
- Zeitraum: November 2012 bis Juni 2013
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS)
- Projektpartner: BASYS (Augsburg)
Im Rahmen des Projekts wurde eine umfassende Ist- und Soll-Analyse der ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativangebote (sowohl Erwachsene- als auch Kindereinrichtungen) in Sachsen vorgenommen. Dabei wurden sämtliche für die Palliativ- und Hospizversorgung relevanten Institutionen im Hinblick auf Bevölkerungszahl, -dichte, Altersstruktur und demografische Entwicklung bis zum Jahr 2050 untersucht.
Gut versorgt im ländlichen Raum
- Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
- Zeitraum: Mai 2011 bis Januar 2013
- Auftraggeber: Sächsische Staatskanzlei
- Projektpartner: ILE Regionalmanagement Dresdner Heidebogen
Die Fragen nach der Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels stellen sich insbesondere im ländlichen Raum. Mittels einer interdisziplinären Studie der Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften und Architektur wurden die aktuellen und zukünftigen Probleme anhand der Modellregion Dresdner Heidebogen analysiert und eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen ausgearbeitet.
Gesundheitswirtschaft Sachsen
- Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
- Zeitraum: April 2012 bis August 2012
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS)
- Projektpartner: BASYS (Augsburg)
Akzeptanz für Ambient Assisted Living (AAL) Produkte
- Ansprechpartner: Dr. Dennis Häckl / Dr. Andreas Werblow
Im Auftrag des DRK (Mitteldeutsche Hausnotruf und Service gGmbH) führt das GÖZ gegenwärtig eine Akzeptanz-, sowie eine Markt- und Wirtschaftlichkeitsanalyse für ein neues AAL-Produkt durch. Dieses Produkt soll den klassischen Hausnotruf ergänzen bzw. erweitern.
Untersuchung zur Sozialwirtschaft in Sachsen
- Ansprechpartner: Prof. Alexander Karmann, Dr. Andreas Werblow
- abgeschlossen 2011
Im Auftrag der Liga der freien Wohlfahrtsverbände in Sachsen erfolgt eine Abschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung der Sozialwirtschaft für den Freistaat Sachsen. Insbesondere geht es dabei um Fragen der Beschäftigungswirkung und der Wertschöpfung. Außerdem wird die besondere Rolle der Freien Wohlfahrt als teil der Sozialwirtschaft herausgearbeitet.
Endbericht
Erste Bestandsaufnahme Gesundheitswirtschaft Sachsen
-
Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
- Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr (SMWA)
- abgeschlossen 2009
In einem Gutachten für das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr hat das Gesundheitsökonomische Zentrum eine erste Bestandsaufnahme der Gesundheitswirtschaft in Sachsen vorgenommen. Ein besonderer Fokus der Studie lag auf der Quantifizierung des sogenannten "zweiten Gesundheitsmarktes".
Endbericht
Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsziele
- Ansprechpartner: Dr. Andreas Werblow
Gemeinsamer Workshop mit dem SMWA, SMS und SMWK am 27.11.2009.
GÖZ evaluerte IV-Vertrag CARDIO-Integral
Unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Karmann evaluierte das GÖZ den IV-Vertrag CARDIO-Integral der AOK-Plus für die Versorgung kardiovaskulär erkrankter Patienten. Die Ergebnisse zeigen, dass der IV-Vertrag sowohl zu einer höheren Zufriedenheit bei den Beteiligten (Patienten, Haus- und Fachärzte) führt, als auch die Behandlungskosten senken kann. Die Ergebnisse wurden am 1.7.2009 der Presse vorgestellt.