16.03.2020
MSNZ-P2 Dresden in den Nachrichten
Krebsmedizin gehört zu den innovativsten Segmenten der Medizin. Die Fortschritte fußen auf Ergebnissen von forschenden Ärzten und medizinisch forschenden Naturwissenschaftlern. Gerade für Ärzte ist es im Klinikalltag jedoch zunehmend schwer Zeit für experimentelle Arbeiten im Labor zu finden. Die Schwierigkeiten forschender Ärzte, und der dadurch sich abzeichnende Innovationsstau in der Medizin, wird jetzt auch zunehmend in der Öffentlichkeit diskutiert.
Das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum Dresden P2 unterstützt Mediziner und medizinisch Forschende bei ihrer experimentellen Arbeit gezielt. Zwei der geförderten Kollegiatinnen konnten sich jetzt beim Krebskongress bzw. in Presseinterviews vorstellen. Die Arbeitsgruppe von Dr. Anke Fuchs forscht an neuartigen, zellulären Therapien um damit Folgeerkrankungen nach einer Hämatopoetischen Stammzelltransplantation zu behandeln. Dr. Cornelia Link-Rachners Forschungsgruppe erforscht die Veränderung des Immunzellen-Repertoires eines Krebspatienten im Laufe der Erkrankung, mit der Absicht daraus vorhersehbare Marker für das Fortschreiten des Krebses zu etablieren. In ihren Interviews erklären Sie u.a. die Vorteile, die sich für sie als MSNZ Kollegiaten ergeben und wie sie mit ihren Forschungsvorhaben innovative Krebstherapien ermöglichen wollen.
Zu den Interviews
Dr. Anke Fuchs Interview zum 34. Deutschen Krebskongress
Dr. Cornelia Link-Rachner Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsspezial