Jul 11, 2023
Wir sind Deutsche Hochschulmeister!
Wir sind erstmals Deutsche Hochschulmeister im Basketball! Nach Jahren der Abstinenz stellte die TU Dresden wieder zwei Teams für die DHM Basketball, die beide zur Vorrunde in Berlin antreten mussten. Die Frauen spielten stark auf, aber am Ende zollten sie der mangelnden Wettkampfpraxis Tribut.
Davon hatten die TU-Männer mehr als genug. Dank vieler Studenten in den Reihen der Dresden Titans konnte eine komplette Mannschaft von Trainer Valentino aufgeboten werden. Gegen ein starkes Team aus Frankfurt/Main war es bis zum Ende spannend, bevor wir unser Ticket zur Endrunde in Würzburg lösen konnten. Damit bekamen wir auch schon einen Vorgeschmack auf das hohe Niveau, welches uns dort erwarten würde. Die kurzfristigen Ausfälle einiger Schlüsselspieler waren deshalb nicht so einfach zu verkraften. Trotzdem konnte man das erste Vorrundenspiel gegen die Uni Bayreuth recht deutlich gewinnen und war damit aufgrund der Gruppenkonstellation schon für das Halbfinale qualifiziert.
Den Start des zweiten Spiels gegen die WG Köln verschlief das Team mit 0:14 komplett. Trotz einiger guter Phasen stand am Ende eine 20-Punkte-Niederlage zu Buche. Außerdem beendeten wir den Tag mit noch einem Spieler weniger. Am Sonntag stand das Halbfinale gegen den Sieger der Gruppe 1 an. In einem ausgeglichenen Spiel mit leichten Vorteilen für Dresden, setzen wir uns am Ende mit 6 Punkten Vorsprung gegen die WG Karlsruhe durch. Im Finale wartete wiederum die WG Köln. Diesmal war das Dresdner Team von Anfang an hellwach und verteidigte mit hoher Intensität. Die Mannschaft der WG Köln hielt stark dagegen, sodass sich ein hochklassiges und spannendes Spiel entwickelte, das wir mit einem Punktestand von 60:56 für uns entschieden.
Einen nicht geringen Anteil am Titel haben die Dresden Titans, ohne deren Unterstützung wir nicht so weit gekommen wären. Danke dafür!
Mit diesem Sieg sind wir für die European University Games 2024 in Debrecen und Miskolc qualifiziert. Wir freuen uns auf diese sportliche Herausforderung.
Hendrik Keller