Wettkampfberichte
Zweiter Platz der TUD bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Gerätturnen in München
Nach zweijähriger Coronapause fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft Gerätturnen dieses Jahr wie 2019 erneut in München statt. An zwei Tagen (17.-18.06.2022) wurden die besten Turnerinnen und Turner der deutschen Hochschullandschaft in der teilnehmerstärksten Veranstaltung des allgemeinen deutschen Hochschulsportverbands (adh) ermittelt. Auch die TU Dresden schickte 13 Turnerinnen und Turner ins Feld der insgesamt 500 aktiven Teilnehmer:innen - darunter erstmals sogar Studierende der Uni Innsbruck.
Unsere Damen (Francis Engelhardt, Pauline Hennig, Thorgund Nemec, Michelle Antonia Hinkelmann, Pauline lckrath, Paula Twellenkamp, Carmen Helbig) starteten im adh-Cup am Zittergerät Balken, mussten hier leider durch mehrfache Stürze Punkte liegen lassen, die sie trotz solider Übungen an Boden und Sprung nicht wieder wettmachen konnten. Am Abschlussgerät Stufenbarren machte sich leider auch der Trainingsrückstand durch die lange Coronapause bemerkbar. Im Vergleich zur letzten DHM konnte man jedoch eine positive Entwicklung erkennen, was am Ende zu Platz 19 unter den 26 Teams führte - Glückwunsch!
Im Anschluss ging es für das Herrenteam im adh-Cup an die Geräte. Nachdem die TU Dresden 2019 recht überrascht den zweiten Platz erringen konnte, gingen die Männer (Jakob Sitter, Anton Weichelt, David-Alexander Dao, Jeremias Sitter, Alexander Vogt, Karsten Stiebeling) diesmal mit breitem Bizeps in den Wettkampf. Lautstark angefeuert vom Damenteam und den mitgereisten Fans zeigten die Turner einen nahezu perfekten Wettkampf, gespickt mit Doppelsalti und -schrauben. Die Klasse der Dresdner spiegelte sich auch im Ergebnis der Einzelwertung wider: Jakob Sitter und Alexander Vogt belegten hier Platz 1 und 2 !
Die Mannschaft musste sich wie 2019 wieder nur den Gastgebern aus München geschlagen geben und landete am Ende auf einem exzellenten 2. Platz! Dieser ist umso höher zu bewerten, da die TU Dresden - im Gegensatz zu allen anderen 13 Mannschaften des Starterfeldes nicht als Wettkampfgemeinschaft, also dem Zusammenschluss mehrerer Hochschulen einer Stadt startete, sondern ausschließlich auf Studierende der eigenen Uni setzte. Gratulation an die Männer zur erfolgreichen Verteidigung des Vize-Titels!
Vielen Dank auch an alle Unterstützer:innen vor Ort und die Ausrichter:in aus München!
Am 14. Mai 2022 wurde die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Bogenschießen in Tübingen ausgerichtet. Das Event wurde von einer Gruppe von Studierenden im Rahmen eines Seminars ausgerichtet und ließ organisatorisch keinerlei Wünsche offen. Der Freitagabend konnte noch zum Trainieren genutzt werden, bevor es dann am Samstagmorgen mit der Qualifikationsrunde in den Wettkampf ging. Mit der Sonne von vorn, eine der schwierigsten Lichtsituationen im Bogensport, waren die Bedingungen zunächst herausfordernd. Mit einem soliden Vorrundenergebnis von 701 Ringen konnte sich Leon Hollas in der Klasse Compound ganz vorn platzieren. Nach einer wohlverdienten Mittagspause ging es dann mit dem Finalschießen weiter. Die Begegnungen im Viertel- und Halbfinale konnte Leon für sich entscheiden, wobei er im Zweitgenannten auf einen weiteren Sportler der TU Dresden, Jonathan Gräfe traf. Im Goldfinale unterlag Leon leider und belegte somit insgesamt den zweiten Platz.
Jonathan belegte den 4. Platz.
Spanndende Rennen auf dem Aasee bei Münster
Am ersten Juliwochenende fanden auf dem Aasee in Münster die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern statt. Insgesamt gingen 21 Sportler:innen für das Dresdner Hochschulsportzentrum (DHSZ) an den Start, darunter viele, die erst dieses Semester mit dem Rudern begonnen haben und die Möglichkeit nutzten, dass erste Mal Regattaluft zu schnuppern.
Für die Novizen, also Ruder:innen, die erst während des Studiums das Rudern erlernt haben, ging es im Gig-Vierer über eine Strecke von 500 Metern durch Vorläufe, Halbfinals und Finals um die beste Platzierung. Bei den Männern gingen zwei Gig-Vierer am Samstag für das DHSZ an den Start, die sich in spannenden Rennen für das B-Finale qualifizierten und dort einen 3. und einen 5. Platz erreichten. Der Gig-Vierer der Frauen zeigte im Halbfinale eine starke Leistung und konnte sich somit für das A-Finale qualifizieren, wo sie einen 5. Platz erruderten. Am Sonntag fanden die Mixed-Rennen der Novizen statt. Dabei sitzen in jedem Gig-Vierer je zwei Männer und zwei Frauen. Leider erwischten beide Boote des DHSZ sehr stark besetzte Vorläufe und konnten sich somit nur für das C-Finale qualifizieren, wo sie das Feld dann aber souverän anführten und einen klaren 1. und 2. Platz belegten.
Die erfahreneren Ruder:innen traten über eine Strecke von 1000 Metern in Rennboten in der offenen Klasse an. Auch dort war das DHSZ mit mehreren Booten vertreten. Die Frauen gingen im Doppelzweier und Doppelvierer an den Start, wobei der Doppelvierer einen 3. Platz im B-Finale erreichte, ebenso wie der Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer. Justus Herget trat spontan im Männer-Einer an, da sein Zweierpartner kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen war. Er qualifizierte sich für das A-Finale und verpasste dort leider knapp das Podest, erreichte damit aber einen sehr starken 4. Platz.
Ein herzlicher Dank geht an die Trainer:innen und Organisator:innen Moritz Körner, Anja Locher, Lucas Reuter und Olaf Kaulfuß, die es ermöglicht haben, dass wir seit 2019 endlich wieder als großes Team an diesem unvergesslichen Wettkampf teilhaben konnten.
Am 2. und 3. Juli 2022 richtete das Universitätssportzentrum der TU Darmstadt die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Ultimate Frisbee aus.
Angemeldet zur DHM waren 20 Teams aus ganz Deutschland, darunter auch ein Hochschulsport-Team der TU Dresden, zur Hälfte besetzt mit Spielerinnen und Spielern aus dem aktuellen Sportkurs und zur anderen Hälfte aus Teilnehmer:innen der letzten Jahre und Dresdner Vereinspielerinnen und -spielern, die an der TU Dresden studieren oder arbeiten. Da die Hälfte der Frauen im Kader kurzfristig erkrankte, musste das TU-Team außer Konkurrenz spielen, weil das Geschlechterverhältnis auf dem Platz nicht gewährleistet werden konnte. Streckenweise half das Marburger Team freundlicherweise aus, sodass viele Spiele mit einer einigermaßen ausgeglichenen Anzahl an Frauen gespielt konnten. Für das Engagement, trotz der besonderen Situation mitzuspielen und damit die Durchführung des Spielplans zu ermöglichen, erhielt das TU-Team viel Lob von den Organisatoren.
Die Teilnahme trotzdem nicht langweilig. Für viele war es das erste Turnier, dennoch konnte das TU-Team in der Vorrunde immerhin ein Spiel gewinnen und auf dem Platz die im Sportkurs vermittelten Fähigkeiten ausprobieren und erweitern. In den übrigen Spielen waren das Team außerhalb der Wertung im unteren Pool (Plätze 16-20) gesetzt und konnte hier von vier Spielen drei gewinnen. Angesichts des sportlichen Erfolgs, aber insbesondere auch des guten Sportsgeists der gegnerischen Teams haben alle Teilnehmer:innen die Atmosphäre auf dem Turnier sehr genossen.
Die Sächsische Hochschulmeisterschaft 2019 fand am 7. Juli im Rahmen von "Rund um die Landeskrone" in Görlitz statt. Die Rennen wurden im Jedermannrennen U40 und Frauen (Ü50) ausgetragen.
Die Frauen mussten die wellige 17,3 Kilometer Runde 3-mal bewältigen. In dem vom Start an schnell gefahrenem Rennen hatten es die Teilnehmerinnen der Hochschulmeisterschaft nicht leicht. Dieses Jahr gab es eine besondere Herausforderung, starke Winde auf dem Rundkurs forderten den Teilnehmerinnen einiges ab. Am Ende konnte Franziska Reichl von der TU Dresden mit einem Sieg im Hauptrennen gleich doppelt gewinnen und stellte somit die neue Sächsische Hochschulmeisterin Rennrad 2019.
Bei den Männern ging das Rennen ebenfalls schnell los, diese mussten insgesamt 70 Kilometer, also 4 Runden bewältigen. Das Rennen verlief vom Start an schnell, und aufgrund der starken Winde wurde es schon früh sehr selektiv. Besonders die unerfahreneren Sportler hatten stark mit dem Fahren an der Windkante zu kämpfen. Am Ende konnte sich Alexander Angierski von der FH Zittau / Görlitz wieder den Sieg holen und verteidigte damit erneut seinen Titel als Sächsischer Hochschulmeister. Den zweiten und dritten Platz konnten Christopher Ehlers und Lucas Hecht, beide von der TU Dresden, belegen.
Neben den Podiumsplätzen ist natürlich auch die Leistung aller anderen zu erwähnen. Viele Teilnehmende der SHM nahmen an diesem Wochenende zum ersten Mal an einem Radrennen teil und sammelten viele Erfahrungen, der ein oder andere hat vielleicht so auch Lust auf weitere Rennen bekommen.
Ein großes Danke geht auch an den Post SV Görlitz für die erneute Organisation der SHM!
Am 6.02.2019 fanden die deutschen Hochschulmeisterschaften der Leichtathletik in Frankfurt Kalbach statt. Die TU Dresden vertrat dabei Nadine Stricker über 800m. Nach vier Hallenrunden kam sie als gesamt fünfte ins Ziel und blieb dabei 9 Hundertstelsekunden über persönlicher Bestleistung.
Dennoch war die Zeit von 2:16,84 min für Nadine nicht zufriedenstellend. Jetzt heißt es sich auf die Freiluftsaison vorzubereiten um die Voraussetzungen für neue
Leistungsbereiche zu schaffen.
Wir gratulieren dennoch und freuen uns auf die LA-Kurse und Wettkämpfe im Sommersemester.
Den kompletten Bericht zum Wettkampf findet ihr auf der Website des allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes.
Die Uni Passau richtete im Mai gemeinsam mit dem SV Mietraching die DHM Orientierungslauf 2018 aus. Die TU Dresden wurde von 9 StudentInnen und Mitarbeitern vertreten, die durchaus erfolgreich zurückkehrten.
Zum Einzellauf waren die OLer im Bootshaus der Uni zu Gast und starteten von dort zu ihrem Lauf in die grünen Isarhänge. In der Herrenkonkurrenz musste sich Markus Grätsch nach einem sehr guten Lauf nur um 5 Sekunden dem Junioren-Nationalmannschaftsläufer Erik Döhler (KIT Karlsruhe) geschlagen geben und holte Silber. Dahinter holte sich Mattias Kretzschmar Bronze. Vervollständigt wurde das gute Herrenergebnis von Anatolij Zelenin und Anton Kamolz auf den Plätzen 7 und 8. Bei den Damen lief Theresa Flechsig in einem starken Feld beim Sieg von Birte Friedrichs (Uni Göttingen) auf einen sehr guten 5.Platz. Sophie Kääriäinen wurde 12.
Der Staffellauf, ausgetragen als Doppelsprint, bei dem jedes der drei Staffelmitglieder 2 Läufe absolvierte, führte in das Passauer Unigelände und einen kleinen alten Ortskern an der Isar. Die favorisierte 1. TU-Herrenstaffel löste alle Orientierungsaufgaben sicher, stempelte in diesem Jahr auch alle Posten korrekt und gewann in der Besetzung Anatolij Zelenin, Markus Grätsch und Matthias Kretzschmar sicher Gold vor der Uni Regensburg. Auf den dritten Platz lief die 2.TU-Staffel mit Anton Kamolz, Theresa Flechsig und Torsten Kaufmann.
Erwähnt werden muss noch, das sich die beiden derzeit stärksten TU-Studierenden Patricia Nieke und Moritz Döllgast für die gleichzeitig stattfindende EM in der Schweiz qualifiziert hatten und hier im Nationaltrikot gute Ergebnisse erzielten.
Bei der DHM Orientierungslauf in Storkow bei Berlin kämpften sich 9 Dresdner Studentinnen und Studenten durch den brandenburgischen Sand, bezwangen Brombeerhecken und andere Hindernisse und errangen etliche vordere Plätze.
Sowohl im Einzel als auch in der Staffel hatten die Damen die Nase vorn, bei den Herren gab es im Einzel einen 4. Platz (der sich dem Dritten nur um 2 Sekunden geschlagen geben musste) und in der Staffel Silber.
Auch fast alle weiteren Platzierungen lagen in den Top Ten.
Ausführliche Berichte: http://www.adh.de/medien/newsarchiv/news/spannende-entscheidungen-bei-dhm-orientierungslauf.html