Aktuelle Studien- und Lehrangebote
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Wahlpflichtbereich II – Kunst und Bild – Sommersemester 2025
GSW-MA-DH-WP-KB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
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Seminar – [Schankweiler] Cyberfeminismus
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde ABS/E04 In Präsenz - Beschreibung
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Dieses Seminar widmet sich den Schnittstellen von Kunst, Feminismus und Technologie seit den 1980er Jahren. Der Cyberfeminismus ist keine einheitliche Bewegung, sondern eher eine Denkrichtung, die Technologie als Mittel des feministischen Empowerments versteht. Cyberfeminist*innen hinterfragen Geschlechterrollen und üben Kritik an patriarchalen Machtstrukturen, wie sie etwa in digitalen Räumen reproduziert werden. Der (queer-)feministische Zugriff auf Technologie wurde vor allem auch in der Kunst geprägt, die für die Entwicklung und Verbreitung des Cyberfeminismus entscheidend war.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit wichtigen Künsterinnenkollektiven (VNS Matrix, Old Boys Network, subRosa) sowie mit einzelnen künstlerischen Positionen des Cyberfeminismus (Lynn Hershman Leeson, Shu Lea Cheang, Cornelia Sollfrank, Prema Murthy, Lauren Moffat, Tabita Rezaire u.a.). Parallel lesen wir gemeinsam zentrale Texte cyberfeministischer Theorie (z.B. Donna Haraways „Cyborg Manifesto“, Sadie Plants „Zeros and Ones“, Rosi Braidottis „Cyberfeminism with a Difference“ oder Legacy Russells „Glitch Feminims“). Anhand der Beispiele diskutieren wir auch Fragen wie: Wie kommen Theorie, Kunst und Aktivismus zusammen? Welche Rolle spielt das Genre des Manifests? Und was macht kollektive Kunstpraxis aus? Schließlich schauen wir aus einer bildwissenschaftlichen Perspektive auf aktuelle Entwicklungen von Netzfeminismus in den Sozialen Medien. - Literatur
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- Armen Avanessian, Helen Hesyter (Hg.): dea ex machina, Berlin 2015.
- Michelle Cotton (Hg.): Radical Software: Women, Art & Computing 1960-1991 (Ausst.-Kat., Mudam Luxemburg u. Kunsthalle Wien), Köln 2024.
- Claude Draude: Introducing Cyberfeminism, in: Nylon Nr. 3, 2001, S. 22-24.
- Annekathrin Kohout: Netzfeminismus, Berlin 2019.
- Legacy Russel: Glitch Feminism: A Manifesto, London 2020.
- Mindy Seu (Hg.): Cyberfeminism Index, Los Angeles 2022. (Online-Version: https://cyberfeminismindex.com/)
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
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Seminar – [Dreßen] Der digitale Bildstandard IIIF für die Forschung und Projekte
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 7. Doppelstunde – Virtuell - Beschreibung
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Im Seminar untersuchen wir die Eigenschaften und Möglichkeiten, die sich durch den relativ neuen digitalen Bildstandard IIIF (International Interoperable Image Framework) für Forschung und Projekte ergeben. Der auf Interoperabilität und Kollaboration ausgelegte Bildstandard ermöglicht durch Metadaten, APIs und Annotationen einen leichten Austausch von Bildern, Metadaten, Annotationen, Bildbearbeitung und vieles mehr. Wir werden im Seminar die Möglichkeiten von IIIF für digitale Ausstellungen und geographische Daten erproben und diskutieren die Anwendung des Bildstandards in der Forschung und in Projekten.
Referate und Hausarbeiten sehen für Studierende der Kunstgeschichte eine digitale Ausstellung vor, für DH-Studierende ein Projekt mit Metadaten, Annotationen, IIIF queries oder Geodaten. Außerdem werden Kurzreferate (ca. 3-5 min) verteilt. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-KB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
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Seminar – [Schankweiler] Cyberfeminismus
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde ABS/E04 In Präsenz - Beschreibung
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Dieses Seminar widmet sich den Schnittstellen von Kunst, Feminismus und Technologie seit den 1980er Jahren. Der Cyberfeminismus ist keine einheitliche Bewegung, sondern eher eine Denkrichtung, die Technologie als Mittel des feministischen Empowerments versteht. Cyberfeminist*innen hinterfragen Geschlechterrollen und üben Kritik an patriarchalen Machtstrukturen, wie sie etwa in digitalen Räumen reproduziert werden. Der (queer-)feministische Zugriff auf Technologie wurde vor allem auch in der Kunst geprägt, die für die Entwicklung und Verbreitung des Cyberfeminismus entscheidend war.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit wichtigen Künsterinnenkollektiven (VNS Matrix, Old Boys Network, subRosa) sowie mit einzelnen künstlerischen Positionen des Cyberfeminismus (Lynn Hershman Leeson, Shu Lea Cheang, Cornelia Sollfrank, Prema Murthy, Lauren Moffat, Tabita Rezaire u.a.). Parallel lesen wir gemeinsam zentrale Texte cyberfeministischer Theorie (z.B. Donna Haraways „Cyborg Manifesto“, Sadie Plants „Zeros and Ones“, Rosi Braidottis „Cyberfeminism with a Difference“ oder Legacy Russells „Glitch Feminims“). Anhand der Beispiele diskutieren wir auch Fragen wie: Wie kommen Theorie, Kunst und Aktivismus zusammen? Welche Rolle spielt das Genre des Manifests? Und was macht kollektive Kunstpraxis aus? Schließlich schauen wir aus einer bildwissenschaftlichen Perspektive auf aktuelle Entwicklungen von Netzfeminismus in den Sozialen Medien. - Literatur
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- Armen Avanessian, Helen Hesyter (Hg.): dea ex machina, Berlin 2015.
- Michelle Cotton (Hg.): Radical Software: Women, Art & Computing 1960-1991 (Ausst.-Kat., Mudam Luxemburg u. Kunsthalle Wien), Köln 2024.
- Claude Draude: Introducing Cyberfeminism, in: Nylon Nr. 3, 2001, S. 22-24.
- Annekathrin Kohout: Netzfeminismus, Berlin 2019.
- Legacy Russel: Glitch Feminism: A Manifesto, London 2020.
- Mindy Seu (Hg.): Cyberfeminism Index, Los Angeles 2022. (Online-Version: https://cyberfeminismindex.com/)
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
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Seminar – [Dreßen] Der digitale Bildstandard IIIF für die Forschung und Projekte
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 7. Doppelstunde – Virtuell - Beschreibung
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Im Seminar untersuchen wir die Eigenschaften und Möglichkeiten, die sich durch den relativ neuen digitalen Bildstandard IIIF (International Interoperable Image Framework) für Forschung und Projekte ergeben. Der auf Interoperabilität und Kollaboration ausgelegte Bildstandard ermöglicht durch Metadaten, APIs und Annotationen einen leichten Austausch von Bildern, Metadaten, Annotationen, Bildbearbeitung und vieles mehr. Wir werden im Seminar die Möglichkeiten von IIIF für digitale Ausstellungen und geographische Daten erproben und diskutieren die Anwendung des Bildstandards in der Forschung und in Projekten.
Referate und Hausarbeiten sehen für Studierende der Kunstgeschichte eine digitale Ausstellung vor, für DH-Studierende ein Projekt mit Metadaten, Annotationen, IIIF queries oder Geodaten. Außerdem werden Kurzreferate (ca. 3-5 min) verteilt. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
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