Aktuelle Studien- und Lehrangebote
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Gesamtansicht – Wintersemester 2024/2025
EW SP BAC 01
(Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften)
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Seminar – Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften
- Lehrpersonen
-
- Denise Anhut
- Lili Rebstock
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde WEB136 In Präsenz - Beschreibung
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Das Seminar "Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften" bildet den ersten Teil einer zweigliedrigen Veranstaltung und fungiert damit als Grundlage für das Modul "Arbeitsfeldanalyse und professionelles Handeln" im zweiten Semester.
Es werden grundlegende Techniken und Fertigkeiten für ein wissenschaftliches Studium vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Techniken der Recherche in Bibliotheken und einschlägigen wissenschaftlichen Datenbanken sowie unterschiedliche Formen wissenschaftlichen Arbeitens und Präsentierens. Das Seminar soll Studierende insbesondere dazu befähigen, sich selbstständig in Arbeitsgruppen zu organisieren.
Darüber hinaus beschäftigt das Einführungsseminar sich mit der Geschichte, den Theorien und Aufgabenfeldern des Faches und vermittelt hier eine erste Orientierung für das weitere Studium. - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC 01 – Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften
-
Seminar – Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften
- Lehrpersonen
-
- Lili Rebstock
- Denise Anhut
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Folgt
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde WEB136 In Präsenz - Beschreibung
-
Das Seminar "Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften" bildet den ersten Teil einer zweigliedrigen Veranstaltung und fungiert damit als Grundlage für das Modul "Arbeitsfeldanalyse und professionelles Handeln" im zweiten Semester.
Es werden grundlegende Techniken und Fertigkeiten für ein wissenschaftliches Studium vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Techniken der Recherche in Bibliotheken und einschlägigen wissenschaftlichen Datenbanken sowie unterschiedliche Formen wissenschaftlichen Arbeitens und Präsentierens. Das Seminar soll Studierende insbesondere dazu befähigen, sich selbstständig in Arbeitsgruppen zu organisieren.
Darüber hinaus beschäftigt das Einführungsseminar sich mit der Geschichte, den Theorien und Aufgabenfeldern des Faches und vermittelt hier eine erste Orientierung für das weitere Studium. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 01 – Einführung in die Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften
EW SP BAC 03
(Soziale Probleme und Adressatinnen und Adressaten)
-
Vorlesung – Ersatzvorlesung Soziale Probleme und Adressatinnen und Adressaten
- Lehrperson
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- Constanze Berndt
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 80
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis WEB 136 In Präsenz bis WEB 136 In Präsenz bis WEB 136 In Präsenz bis WEB 136 In Präsenz bis ABS 0E08 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 03 – Soziale Probleme und Adressatinnen und Adressaten
EW SP BAC 06
(Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik)
-
Seminar – Niedrigschwellige Drogenhilfe
- Lehrperson
-
- Birgit Müller
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis (ABS CON 2) In Präsenz bis (WEB 222) In Präsenz bis (WEB 136) In Präsenz bis (ABS CON 2) In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
-
Seminar – Sozialräumlich orientierte Jugendarbeit
- Lehrperson
-
- Justus Schubert
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde WEB 217 In Präsenz - Beschreibung
- siehe OPAL
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
-
Seminar – Religion und Sozialpädagogik - Versuch einer Verhältnisbestimmung
- Lehrperson
-
- Jakob Göckeritz
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde WEB 123 In Präsenz - Beschreibung
- Die Themen Religion oder Spiritualität spielen im Diskurs um Sozialpädagogik eine eher untergeordnete Rolle. Gesellschaftliche Säkularisierungsprozesse (der letzten zwei bis dreihundert Jahre) sowie die enge Verknüpfung von Religion als Hegemon gesellschaftlicher Normalisierungstendenzen haben Religion als Perspektive auf Sozialarbeit und Sozialpädagogik für die Praxis sowie als wissenschaftlicher Zugang unattraktiv gemacht. In Bezug auf Soziale Arbeit und Religion schreibt Ronald Lutz (2016): „Sich mit Glauben oder Frömmigkeit zu beschäftigen hat, jenseits religionswissenschaftlicher Legitimierung, immer auch etwas Ambivalentes, das zugleich Gefahren in sich birgt“ (ebd.: 10). Das Seminar soll als Plattform dienen, sich den Themen Religion, Religiosität, Spiritualität und Sozialer Arbeit anzunähern. ‚Zu Helfen‘ scheint durch die Zeiten eine religiöse Imprägnierung zu haben und spielt auch in der Entwicklung Sozialer Arbeit eine Rolle. Gleichzeitig muss auch wahrgenommen werden, „dass sich Soziale Arbeit als Wissenschaft als Verteidigerin einer emanzipierten Vernunft versteht, die aus der Vormundschaft der Religion befreit wurde“ (Bohmeyer 2016: 54). Im Seminar sollen daher Gefahren, Ressourcen, Sinn und Unsinn religiöser Perspektiven in Bezug auf Soziale Arbeit diskutiert werden.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
-
Seminar – Sexualität, Macht und Gewalt in sozialpädagogischen Kontexten
- Lehrperson
-
- Dr. Martin Grosse
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde WEB 123 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
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Seminar – Lektüreseminar: Soziale Frauenberufe
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Karin Bock
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Beschreibung
-
Im Lektüreseminar "Soziale Frauenberufe" werden wir uns mit der Entwicklung weiblicher Berufstätigkeit in sozialen Zusammenhängen beschäftigen. Im Zentrum des Seminars stehen Texte zur Berufsgeschichte von Missionarinnen und Diakonissinnen, Dienst- und Kindermädchen, Gouvernanten, Familienhelferinnen und Hausmüttern ebenso wie von Fabrikpflegerinnen, Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen bis hin zu Sozialarbeiterinnen und -pädagoginnen.
Das Blockseminar findet Anfang Januar 2025 als Onlineseminar statt (die genauen Termine werden Mitte Oktober hier auf OPAL bekannt gegeben) und wird als Gemeinschaftsseminar mit der Universität Bamberg durchgeführt. - Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
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Seminar – Sozialpädagogische Arbeits- und Handlungsfelder im Überblick
- Lehrperson
-
- Dr. Kathrin Schramm
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde WEB 217 In Präsenz - Beschreibung
-
Was ist das eigentlich, ein sozialpädaggisches Arbeits- oder Handlungsfeld? Wie lassen diese sich beschreiben, und wie sind sie strukturiert? Welche Forschungsergebnisse geben Einblick in ausgewähle Handlungsfelder, und welche Praxiserfahrungen lassen sich dazu generieren? Das Seminar bietet einen Überblick über die wichtigsten Arbeits- und Handlungsfelder der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Gemeinsam versuchen wir, sie soweit wie möglich theoretisch,empirisch und praktisch auszuleuchten und auch kritisch in ihren Herausforderungen zu diskutieren.
Einschreibung über OPAL, Einschrebeifrist: 16.09.2024 bis 31.010.2024. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
-
Seminar – Das Professionsdilemma in der Sozialpädagogik
- Lehrperson
-
- Dr. Elisa Tessmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 6. Doppelstunde In Präsenz - Beschreibung
- Traditionell betrachtet existieren seit Langem Professionsbestrebungen des sozialpädagogischen Feldes. In diesem Seminar sollen die Positionen und Argumentationen betrachtet werden, die gleichzeitig beeinflusst sind von verschiedenen Reformen und Entwicklungen. Der Fachkräftemangel sowie damit verbundene Formen der Seiten- bzw. Quereinstiegs stellen dabei beispielhafte Aspekte dar, die einer Professionalisierung scheinbar entgegenwirken.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
-
Seminar – Soziale Arbeit als Akteur in der Wohlfahrtsproduktion
- Lehrperson
-
- Dr. Annett Kupfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde ABS 2-06 In Präsenz - Beschreibung
-
Soziale Arbeit ist als Wohlfahrtsprofession sozialpolitisch gerahmt. Sie zielt im Kontext von Armut und Marginalisierung sozialstaatlich-normativ auf sozialen Ausgleich, personale Autonomie und soziale Gerechtigkeit. In persönlichen Krisen und sozial problematisch erscheinenden Lebenssituationen (von Adressat:innen) stellt Soziale Arbeit im Auftrag des Sozialstaates systematische Unterstützung bereit und gilt damit als Akteurin der Wohlfahrtsproduktion (u.a. Böllert 2011).
Im Seminar sollen die Verschränkung von Sozialer Arbeit und Sozialstaatlichkeit sowie Formen „der Reg(ul)ierung des Sozialen und der Wohlfahrtsproduktion“ (Heite 2011, S. 108) reflektiert werden. Dafür werden zunächst Grundbegriffe, wie etwa Wohlfahrt, Wohlfahrts- und Sozialstaat, Sozialpolitik etc., geklärt und vor dem Hintergrund wohlfahrtsstaatlicher Ausrichtung nach dem – Sozialpädagogik und Sozialarbeit betreffenden – Verhältnis von Individuum und Gesellschaft gefragt. Soziale Arbeit wird dann in Bezug auf ihre Ausrichtung, wie etwa auf soziale Integration oder/und soziale Gerechtigkeit und Ansatzpunkte, wie die Lebensführung von Adressat:innen, befragt. Schließlich wird an ausgewählte sozialen Problemen die Rolle der Sozialen Arbeit als Wohlfahrtsproduzentin konkretisiert. - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC 06 – Institutions- und Organisationsformen der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik
EW SP BAC GL1
(Sozialpädagogik der Lebensalter: Grundlagen)
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Vorlesung – Sozialpädagogik der Lebensalter
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Karin Bock
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde WEB 243 In Präsenz - Beschreibung
- In der Vorlesung "Sozialpädagogik der Lebensalter" stehen sozialpädagogisch relevante Diskurse um Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Alter im Zentrum. In den einzelnen Vorlesungseinheiten werden dabei folgende Fragen verhandelt: Wie wird ein Lebensalter definiert und was ist Kindheit, was Jugend, was Erwachsenenalter und was Alter? Welche Sichtweisen auf die einzelnen Lebensalter sowie über alle Lebensalter hinweg sind für die sozialpädagogische Theoriebildung als auch für die Gestaltungsmöglichkeiten sozialpädagogisch-professionellen Handelns relevant? Welche sozialen Problemlagen, gesellschaftlichen Zumutungen und biographischen Herausforderungen werden an die einzelnen Lebensalter herangetragen und wie werden diese von den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren/alten Menschen bewältigt? Und wie kann die Sozialpädagogik auf diese Herausforderungen reagieren? Für Prüfungsleistungen wird ausschließlich eine Klausur im Umfang von 90 Minuten angeboten.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL1 – Sozialpädagogik der Lebensalter: Grundlagen
EW SP BAC GL2
(Sozialpädagogik der Lebensalter: Grundbegriffe und Grundfragen)
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Seminar – Soziale Umwelt von Kindern
- Lehrperson
-
- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL2 – Sozialpädagogik der Lebensalter: Grundbegriffe und Grundfragen
EW SP BAC GL3
(Prävention und Intervention: Grundlagen)
-
Seminar – Grundlagen der Beratung (Seminar)
- Lehrperson
-
- Birgit Müller
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde WEB 117 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL3 – Prävention und Intervention: Grundlagen
-
Seminar – Aufsuchende Soziale Arbeit im Wandel: Von Straßensozialarbeit zu digital streetwork
- Lehrperson
-
- Jakob Göckeritz
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde Web 123 In Präsenz - Beschreibung
-
„Zum ersten Mal wurde aufsuchende Sozialarbeit von Mary Ellen Richmond in ihrem Fachbuch „Friendly Visiting among the Poor“ (1899) formuliert. Richmond ging es dabei in erste Linie um einen Diagnoseprozess, in dessen Verlauf bei Hausbesuchen der tatsächliche Hilfebedarf erhoben werden sollte. In den 1970er Jahren begannen Konzepte von Streetcornerwork, https://www.socialnet.de/lexikon/Streetwork">Streetwork und Gassenarbeit Aufsuchende Sozialarbeit als Arbeitsansatz in der sozialstaatlichen Angebotslandschaft zu verankern. […] In der Folge entwickelten sich in der https://www.socialnet.de/lexikon/Kinder-und-Jugendhilfe">Kinder- und Jugendhilfe aufsuchende Hilfeformen, die in Familiensystemen wirken sollen und unter dem Motto „ambulant vor stationär“ immer noch einen wachsenden Bereich der Sozialen Arbeit darstellen“ (Höllmüller 2019).
Im Zitat wird deutlich, dass die Idee(n) aufsuchender Sozialer Arbeit schon früh aufgegriffen und vor allem in den 1970er systematisch konzeptualisiert wird. Vor dem Hintergrund aktuell gesellschaftlicher Entwicklungen (vor allem Digitalisierung) stellt sich die Frage, wie aufsuchende Soziale Arbeit diese Dimension aufgreifen kann. Im Seminar sollen daher grundlegende Konzepte, Strukturen und auch Zukunftsperspektiven aufsuchender Sozialer Arbeit in den Blick genommen und diskutiert werden.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL3 – Prävention und Intervention: Grundlagen
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Seminar – Ressourcenorientierung und Empowerment
- Lehrperson
-
- Dr. Annett Kupfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis WEB 119 In Präsenz bis (WEB 222) In Präsenz bis (WEB 222) In Präsenz bis (WEB 222) In Präsenz bis (WEB 222) In Präsenz - Beschreibung
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Menschen sind in ihrer Lebens- und Alltagsbewältigung auf Ressourcen angewiesen, wenn sie ihre Grundbedürfnisse befriedigen, altersspezifische Entwicklungsaufgaben bewältigen, eigene Lebensentwürfe planen und realisieren sowie (und insbesondere) Anforderungen und Probleme bearbeiten und überwinden wollen. Das Postulat, jeder Mensch verfüge über Ressourcen, ist hierbei ein Grundpfeiler Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit. So ist das Fördern, Stützen und Aktivieren von Fähigkeiten, Stärken und Beziehungen grundsätzlich notwendig, wenn Soziale Arbeit ihre Funktion der „Hilfe zur Selbsthilfe“ nachhaltig erfüllen will. Eben jene Selbsthilfe verschränkt Ressourcentheorien mit Empowermenttheorien. Aus Lebenssituationen der Belastung und Schwäche können Menschen so wider Erwarten gestärkt und ermächtigt hervorgehen, „sich (ggf. mit Unterstützung professioneller Helfer*innen) empowern“. Sie werden sich eigener Kräfte bewusst, gewinnen Kontrolle über ihr Leben (zurück), treten aktiv für eigene Bedürfnisse, Interessen und Wünsche ein, finden Gleichgesinnte und Unterstützer*innen und erkämpfen sich gemeinschaftlich Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen (Herriger 2020, Lenz 2011, Stark 1993).
Im Seminar sollen Grundbegriffe wie Ressourcen(-orientierung) und Empowerment geklärt, Ressourcen- und Empowermenttheorien wie -konzepte erarbeitet und deren Rezeption in sozialpädagogischer Ressourcenarbeit und Empowermentpraxis vorgestellt werden. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu einer Gruppenarbeit zu Ressourcenorientierung und Empowermentpraxis in einem spezifischen Handlungsfeld. - Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC GL3 – Prävention und Intervention: Grundlagen
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Vorlesung – Beratung in sozialpädagogischen Handlungsfeldern
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Cornelia Wustmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 150
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde WEB KLEM In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC GL3 – Prävention und Intervention: Grundlagen
-
Seminar – Differenzkonstruktionen und Soziale Arbeit
- Lehrperson
-
- Rouven Reineck
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde WEB 117 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL3 – Prävention und Intervention: Grundlagen
EW SP BAC GL4
(Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen)
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Seminar – Digitalität und Sozialpädagogik
- Lehrperson
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- Justus Schubert
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis (WEB 022) In Präsenz bis (WEB 022) In Präsenz bis (WEB 122) In Präsenz bis (WEB 022) In Präsenz - Beschreibung
- siehe OPAL
- Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion
- Lehrperson
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- Julia Martha Seidel
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde WEB217 In Präsenz - Beschreibung
-
Die Bearbeitung von Inklusions- und Exklusionsprozessen haben eine lange Tradition in der Sozialen Arbeit und stellen zentrale Begriffe sowohl in der Theorie als auch Praxis dar. In diesem Zusammenhang wird die soziale Exklusion als Kernproblematik der Sozialen Arbeiten verstanden, da viele Adressat*innen von Ausschlussprozessen betroffen sind (vgl. Seifert 2013). Die Soziale Arbeit wird in diesem Kontext oft als Inklusionsinstrument angesehen, mit dem Ziel der gesellschaftlichen Teilhabe.
Jedoch können Exklusions- und Inklusionsprozesse nicht getrennt voneinander betrachtet werden, da sie stark miteinander verwoben sind und sich gegenseitig bedingen. So bedeutet die Inklusion in eine begrenzte Anzahl von gesellschaftlichen Subsystemen gleichzeitig die Exklusion aus anderen Systemen. Die Exklusion aus einem Unternehmen (z.B. Arbeitslosigkeit) hat gleichzeitig eine Inklusion in andere Formen der Vergesellschaftung zur Folge (z.B. sozialstaatliche Fürsorge) (vgl. Stichweh/Windorf 2009). Ausgehend von einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Exklusions- sowie Inklusionsbegriff im Kontext moderner Gesellschaften, werden wir in dem Seminar mit Hilfe des Mediums Film verschiedene Gefährdungslagen gemeinsam bearbeiten. Dabei werden z. B. Aspekte wie Armut, Behinderung, Geschlecht, Bildung und Migration in den Blick genommen. Wir werden uns in diesem Zusammenhang sowohl den Entstehungsprozessen von Exklusionen widmen, als auch der Frage was unter Inklusion bzw. einer inklusiven Gesellschaft verstanden werden kann und welche Rolle die Soziale Arbeit bei Inklusions- und Exklusionsmechanismen einnimmt. Die erste Sitzung findet am 17.10.24 statt. - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Lebensbewältigung und Soziale Arbeit
- Lehrperson
-
- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Siehe Opal: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/44304367617/CourseNode/1713494386554652004?5
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde WEB 222 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Fremdunterbringung von Heranwachsenden
- Lehrperson
-
- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Reflexion und Selbstfürsorge im Kontext von Professionalität
- Lehrperson
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- Kai-Annabelle Pötzsch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde WEB 117 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
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- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
-
Seminar – N.N.
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis FOE 102 In Präsenz bis WEB 022 In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Grundstrukturen professionellen sozialpädagogischen Handelns
- Lehrperson
-
- Dr. Kathrin Schramm
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis ABS CON 2 In Präsenz bis ABS CON 1 In Präsenz bis (ABS CON 2) In Präsenz - Beschreibung
-
Professionelles sozialpädagogisches Handeln zeichnet sich zunächst erst einmal dadurch aus, dass es keinen "Rezeptcharakter" hat, sich immer am Individuum orientiert und auf den konkreten Einzelfall bezogen ist. Gleichzeitig findet es eingebunden in Organisationen und Institutionen statt. Immer unterliegt es verschiedenen Merkmalen, Strukturen und Paradoxien, deren Kenntnis maßgeblich zur Fähigkeit zum reflektierten professionellen Handeln beiträgt. Wichtige und grundlegende Ansätze zu deren Beschreibung und Fallstudien aus der empirischen Forschung sind Inhalt des Seminars.
Das Seminar ist ein Blockseminar am 7.und 10.2.2025, jeweils 10-16 Uhr.
Die Vorbesprechung findet am 21.10.2024 in der 5. DS statt. Bitte nehmen Sie dort teil, um alle wichtigen Informationen zu bekommen und sich für Prüfungsleistungen melden zu können.
Bitte schreiben Sie sich zur Anmeldung in den OPAL-Kurs ein.
Einschreibefrist: 16.09.2024 bis 30.10.2024. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
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Seminar – Fallarbeit in sozialpädagogischer Praxis und Qualifizierung
- Lehrperson
-
- Dr. Elisa Tessmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 5. Doppelstunde In Präsenz - Beschreibung
- Die Fallarbeit stellt eine wesentliche Tätigkeit in der sozialpädagogischen Praxis dar. Im Rahmen des Seminars werden Bestandteile, Einsatzmöglichkeit, Techniken der Fallarbeit thematisiert und anhand praktischer Beispiele veranschaulicht. Darüber hinaus werden Einsatzmöglichkeiten in Aus-, Fort- und Weiterbildung aufgezeigt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
-
Seminar – Sexuelle Bildung in der Sozialen Arbeit
- Lehrperson
-
- Danilo Ziemen
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis WEB 022 In Präsenz bis FOE 0102 In Präsenz - Beschreibung
-
„Sexuelle Bildung in der Sozialen Arbeit“
Sexualität zählt zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Sie ist Bestandteil der eigen Persönlichkeitsentwicklung und dient besonders in der Pubertät der Findung einer eigenen Identität. Viel wird diskutiert und gleichzeitig aber auch tabuisiert. Die Erfahrungen und Fragen rund um das Thema Sexualität bewegen sich dabei von Freude und Spaß bis zu Schmerz und Grenzverletzungen. Hierbei gilt es, Jugendliche angemessen zu begleiten. Die sexuelle Bildung in all ihren Facetten zu organisieren gehört zum sozialarbeiterischen Bildungsauftrag dazu. Damit die Förderung und die Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung gut gelingen kann sollte das Thema der sexuellen Bildung in der Sozialen Arbeit mehr Aufmerksamkeit erfahren
Folgende Inhalte werden diskutiert und bearbeitet:
Sexualität und Sprache
Reflexion der eigenen Praxis und der eigenen Haltung
Sexualentwicklung und Äußerungsformen von Sexualität bei Kindern und Jugendlichen
Sexualität und Recht
Grundlagen der Sexualpädagogik/sexuellen Bildung
Förderung der sexuellen Selbstbestimmung
Sexualpädagogische Methoden
empirische Zugänge zur Jugendsexualität
Digitale Medien und Sexualität
Danilo Ziemen-Sexualwissenschaftler (M.A.), Sexualpädagoge (isp/gsp), Dozent am Institut für Sexualpädagogik (isp) - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC GL4 – Prävention und Intervention: Grundbegriffe und Grundfragen
EW SP BAC S2*
(Beratung: Schwerpunktstudien)
-
Seminar – Beratung als Profession: Theoretische Konzepte und praktische Umsetzung
- Lehrperson
-
- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis ABS CON 1 In Präsenz bis (WEB 122) In Präsenz bis (WEB 122) In Präsenz bis (WEB 122) In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW SP BAC S2* – Beratung: Schwerpunktstudien
EW AEW BAC
(Erziehung, Bildung und Sozialisation)
-
Vorlesung – Grundfragen der Erziehungs- und Bildungstheorie
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Carsten Heinze
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde WEB 136 In Präsenz - Beschreibung
- Auf der Grundlage der Auseinandersetzung mit der Handlungslogik pädagogischer Praxis sowie der Verdeutlichung möglicher operativer Grundformen pädagogischen Handelns sollen in der Vorlesung die Voraussetzungen dafür erarbeitet werden, die speziellen Ausprägungen des Pädagogischen und dessen ethische Grundlagen im künftigen Berufsfeld kritisch beurteilen zu können. Ausgehend von der Rekonstruktion der konstitutiven Bedingungen pädagogischen Handelns wird die Frage verfolgt, unter welchen Voraussetzungen eine soziale Praxis als pädagogische beschreibbar ist. Schwerpunktmäßig werden dabei Verhältnisbestimmungen von Erziehung, Anerkennung und Verletzlichkeit sowie von Bildung, Gerechtigkeit und Teilhabe betrachtet und anhand ausgewählter Problematisierungen die Grenzen pädagogischen Handelns diskutiert (u.a. Erziehung und Gewalt, Bildung und Fremdheit).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW AEW BAC – Erziehung, Bildung und Sozialisation
EW ME BAC 1
(Methoden der empirischen Sozialforschung: Grundlagen, Forschungsdesigns und Erhebungsmethoden)
-
Vorlesung – „Empirisch Forschen – Wege zur Erkenntnis“ (Forschungsmethoden I)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Friedrich Funke
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 200
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde HSZ 003 In Präsenz - Beschreibung
-
Im Wintersemester beschäftigen Sie sich mit grundlegenden Prinzipien der Forschung (Strategien, Designs, Erhebungsmethoden). Der Begriff „Methode“ kommt aus dem Griechischen und heißt „Nachgehen“ oder „Vorgehensweise“. Darunter wird hier weniger eine lose Sammlung von Techniken verstanden – vielmehr geht es um eine systematisierte Weise des Vor-Gehens, des kritischen Denkens oder Heran-Gehens. Wissenschaftlichkeit wird nicht durch die verhandelten Inhalte bestimmt, sondern durch die wissenschaftliche Art der verwendeten Methoden. Forschungsmethoden sind Übersetzungshilfsmittel, die uns bei der Übersetzung von Phänomenen in Fragestellungen, von Hypothesen zu Forschungsdesigns, von erhobenen Daten in Analysen und schließlich von Ergebnissen in kommunizierbare Interpretationen helfen. Damit durchdringen Forschungsmethoden ausnahmslos alle Phasen des Erkenntnisprozesses – und dies im Übrigen nicht nur in der akademischen Forschung!
Die Vorlesung im Winter zeigt Wege auf, wie man mit wissenschaftlichen Methoden von der Fragestellung zum Verstehen oder Erklären von Phänomenen kommt. Der Schwerpunkt liegt auf der Auswahl jeweils adäquater Studiendesigns und Erhebungsmethoden. Davon ausgehend werden die Wege aufgezeigt, die man in späteren Phasen des Studiums zum Vertiefen der methodischen Kompetenzen beschreiten kann. Auch wenn/falls Sie (noch?) nicht die Relevanz von Forschungsmethoden für Ihre eigene professionelle Zukunft sehen, werden Sie davon profitieren, dass Sie wissenschaftliche Studien kritisch würdigen und besser verstehen können. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- EW ME BAC 1 – Methoden der empirischen Sozialforschung: Grundlagen, Forschungsdesigns und Erhebungsmethoden
-
Seminar – „Empirisch Forschen – Wege zur Erkenntnis (Forschungsmethoden I)"
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Friedrich Funke
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde WEB117+WEB235+WEBK13 In Präsenz - Beschreibung
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Im Wintersemester beschäftigen Sie sich mit grundlegenden Prinzipien der Forschung (Strategien, Designs, Erhebungsmethoden). Der Begriff „Methode“ kommt aus dem Griechischen und heißt „Nachgehen“ oder „Vorgehensweise“. Darunter wird hier weniger eine lose Sammlung von Techniken verstanden – vielmehr geht es um eine systematisierte Weise des Vor-Gehens, des kritischen Denkens oder Heran-Gehens. Wissenschaftlichkeit wird nicht durch die verhandelten Inhalte bestimmt, sondern durch die wissenschaftliche Art der verwendeten Methoden. Forschungsmethoden sind Übersetzungshilfsmittel, die uns bei der Übersetzung von Phänomenen in Fragestellungen, von Hypothesen zu Forschungsdesigns, von erhobenen Daten in Analysen und schließlich von Ergebnissen in kommunizierbare Interpretationen helfen. Damit durchdringen Forschungsmethoden ausnahmslos alle Phasen des Erkenntnisprozesses – und dies im Übrigen nicht nur in der akademischen Forschung!
Die Vorlesung im Winter zeigt Wege auf, wie man mit wissenschaftlichen Methoden von der Fragestellung zum Verstehen oder Erklären von Phänomenen kommt. Der Schwerpunkt liegt auf der Auswahl jeweils adäquater Studiendesigns und Erhebungsmethoden. Davon ausgehend werden die Wege aufgezeigt, die man in späteren Phasen des Studiums zum Vertiefen der methodischen Kompetenzen beschreiten kann. Auch wenn/falls Sie (noch?) nicht die Relevanz von Forschungsmethoden für Ihre eigene professionelle Zukunft sehen, werden Sie davon profitieren, dass Sie wissenschaftliche Studien kritisch würdigen und besser verstehen können. - Zuordnungen
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- Modular
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- EW ME BAC 1 – Methoden der empirischen Sozialforschung: Grundlagen, Forschungsdesigns und Erhebungsmethoden
EW SP BAC PX
(Sozialpädagogisches Praktikum)
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Seminar – Praxisbegleitseminar I
- Lehrperson
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- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC PX – Sozialpädagogisches Praktikum
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Seminar – Praxisbegleitseminar II
- Lehrperson
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- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag, jede ungerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC PX – Sozialpädagogisches Praktikum
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Seminar – Praxisbegleitseminar III
- Lehrperson
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- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag, jede gerade Woche 4. Doppelstunde bis 5. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC PX – Sozialpädagogisches Praktikum
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Seminar – Praxisbegleitseminar IV
- Lehrperson
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- Dr. Romy Simon
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag, jede ungerade Woche 4. Doppelstunde bis 5. Doppelstunde WEB 119 In Präsenz - Beschreibung
- Das Praxisbegleitseminar (PBS) ist Teil des Moduls sozialpädagogisches Praktikum (EW SP BAC PX). Es richtet sich an Studierende im Bachelorstudiengang Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften und wird im zweiwöchigen Rhythmus als Doppelstunde angeboten, i. d. R. parallel zum Praktikum. Das PBS unterstützt bei der Analyse und der Strukturierung des ausgewählten Praxis- bzw. Forschungsfeld und gibt darüber hinaus die Möglichkeit, gemachte Erfahrungen in einem wissenschaftlichen Kontext zu reflektieren. Es sollen insbesondere auch tätigkeitsbezogene Schwierigkeiten des Praktikums im Seminar aufgegriffen und gemeinsam bearbeitet werden.
- Zuordnungen
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- Modular
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- EW SP BAC PX – Sozialpädagogisches Praktikum
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