Tagungsbericht
SFB-Jahrestagung 2018: "Die lustvolle Politik der Schmähung. Über den Zusammenhang von Populismus und Invektivität"
Sonja Engel / Silke Fehlemann / Anna Häusler / Maximilian Hennig / Felix Prautzsch, Technische Universität Dresden
„Populismus“ ist eines der zentralen und zugleich hoch umstrittenen politischen Schlagworte der vergangenen Jahre. In der bisherigen Diskussion um Populismus wurden vorrangig soziale Determinanten und politische Strategien identifiziert sowie ideologische Beschreibungen geleistet. Die erste Jahrestagung des SFB 1285 sollte sich dagegen, so LARS KOCH und GERD SCHWERHOFF (beide Dresden) in ihrer Einführung, den bisher weniger beachteten Aspekten der Form populistischer Kommunikation widmen. Populismus, so die Ausgangsannahme, lässt sich ohne die Reflexion seiner medialen sowie mediengeschichtlichen und -ästhetischen Aspekte, seinen affektiven Modulationen und performativen Dimension nicht angemessen beschreiben. Mit dieser Beobachtung geht der Populismusbegriff vielschichtige Verbindungen zum Konzept der Invektivität, das heißt zum gesellschaftsbildenden Phänomen der verbal-symbolischen Herabsetzung ein, wie es im SFB genealogisch und systematisch untersucht wird. Denn auch wenn Invektivität in alle kulturellen Praktiken eingewoben ist, bieten populistische Bewegungen durch das ihnen innewohnende „Wir gegen sie“-Setting ein besonderes Potenzial herabsetzender Haltungen und polarisierenden Denkens.
KARIN PRIESTER (Münster) bildete den Auftakt mit der zentralen Frage nach der gesellschaftlichen Grundlage populistischer Bewegungen. Sie argumentierte, dass populistische Bewegungen dann entstünden, wenn große Teile einer Gesellschaft mit säkularen Veränderungen und raschen Modernisierungsschüben überfordert sind. Falls sie an einer nachhaltigen und entscheidenden Bewegung oder Entwicklung nicht teilhaben können, könne diese Dynamik insofern erhebliche Ängste hervorrufen. Das habe für die Industrialisierung ebenso gegolten wie aktuell für Digitalisierung und Globalisierung. War der historische Populismus eine Bewegung der unter Druck geratenen Mittelschichten, so habe in der Gegenwart eine „Unterschichtung“ stattgefunden, die aus neuen Konfliktlagen resultiere. Dieser Populismus sei „überdeterminiert“ und habe sowohl ökonomische als auch kulturelle Ursachen.
Die enge Verbindung zwischen neuen sozialen Medien und populistischen Bewegungen sieht PAULA DIEHL (Bielefeld) in einer Affinität des Populismus zur resonanzstarken Massenadressierung begründet, insofern die Fluidität Neuer Medien den Zugang erleichtere. In den neuen Medien seien die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zwischen Politik und Unterhaltung sowie zwischen Realität und Fiktion zunehmend offener, was den Zugang populistischer Akteure befördere.
KERSTIN ANDERMANN (Dresden) grundierte diese Fragen abschließend in theorie- und ideengeschichtlicher Perspektive mit Überlegungen zur philosophischen Dimension von Invektivität und Populismus. Ausgehend von vormodernen Affekt- und Machtkonzeptionen fragte sie nach der Potenzialität invektiver Affektionen. Ihrer Ansicht nach entstünden reaktive Haltungen (wie das Ressentiment) in einer Situation gehemmter Macht und negativer Affekte, die zu Vorurteilen und Abwertungen führe. Populistische Ressentiments seien damit Beispiele dafür, dass Invektivität innerhalb einer Dynamik von Steigerung und Hemmung von Handlungsmacht durch Affektionen verstanden werden und insofern sogar als ein wesentliches Strukturmerkmal des Politischen behandelt werden könne.
Dem Umgang mit populistischen Bewegungen gab JAN-WERNER MÜLLER (Princeton) in seinem Abendvortrag eine konkrete Perspektive, insbesondere in Bezug auf die Gefahr einer zunehmenden Dynamik gegenseitiger Herabsetzung. Zur Vermeidung einer Abwertungsspirale nannte er drei Fallen im Umgang mit Populisten, die vermieden werden sollten: So sei der Ausschluss ihrer Wähler nicht nur ineffektiv, sondern demokratietheoretisch falsch, denn Demokratien sähen die Möglichkeit der Meinungsänderung vor. Ein weiterer Fehler läge in der Imitatio, also der Übernahme populistischer Argumentationen und Praktiken für eigene Inhalte, wodurch populistisches Sprechen indirekt bestätigt werde. Die dritte Falle bilde der Versuch, sich besonders rationalistisch und technokratisch zu gerieren. Dies sei ebenfalls antipluralistisch, insofern man dabei faktenzentrierte Wahrheit für sich selbst beanspruche. Müller machte deutlich, dass es keine Alternative zur Auseinandersetzung mit populistischen Wählern gäbe, dagegen müsse bei den Handlungsträgern und Strategen eine „rote Linie“ gezogen werden.
MAREN LEHMANN (Friedrichshafen) stellte eine warnende Analyse enthemmter Kommunikation in sozialen Netzwerken vor. Diesen sei eine Lust an der Schmähung inhärent, insofern die Lust am gemeinsamen Zusehen bei Herabsetzungen Dritter Komplizenschaft stifte und Selbstbilder kreiere, die sich genießen ließen. Die partizipative, inklusive Sozialstruktur der Netzwerke produziere dazu Ereignisse unter der Maxime des Mitmachens. Lehmann beschrieb Netzwerke als Sozialsysteme, die für jeden zugänglich seien, aber nicht auf der Sachebene selektieren und sich dabei in einem leeren Selbstbezug über die permanente Generierung von Ereignissen autopoietisch reproduzierten. Dergestalt enthemmte Feedback-Milieus ließen sich nicht durch Kritik und Diskurs, sondern nur durch verzögerte Temporalität oder bürokratische Vorgänge unterbrechen.
Auf der Grundlage von Freuds Massenpsychologie thematisierte SAMUEL SALZBORN (Berlin) den Zusammenhang von Populismus und Antisemitismus. Unter dem Gesichtspunkt einer doppelten Richtung des Identifizierungsprozesses von Ich und Ich-Ideal würde Selbstkritik unmöglich. Rechtsextremismus bestimmte er als eine unterwürfige, zugleich nach rebellierender Macht greifende Orientierung. Der Prozess der affektiven Partizipation an der Revolution beinhalte das Versprechen der Teilhabe an einem privilegierten antisemitischen Kollektiv, woraus umgekehrt die Erniedrigung der „Anderen“ folge, jedoch auf einer falschen Selbstwahrnehmung aus Minderwertigkeit und Benachteiligung basiere.
MICHAEL BUTTER (Tübingen) stellte Populismus versuchsweise in einen systematischen Zusammenhang mit Verschwörungstheorie und Invektivität. Die Verschwörungstheorie, die sich dadurch auszeichne, den Zufall zu negieren, nichts so anzuerkennen, wie es erscheint, und alles miteinander zu verbinden, weise hinsichtlich ihrer Rhetorik, Elitenkritik und Konspiration eine Affinität zum Populismus auf. Beide seien strukturell konservativ, das heißt sie wollten eine bedrohte oder zerstörte Ordnung bewahren beziehungsweise wiederherstellen, operierten identitätspolitisch, bedienten also das Gefühl, kulturell zurückgesetzt zu sein, und vereinfachten das politische Feld durch dichotomische Reduktionen. Beide besäßen eine manichäische Dimension, legitimierten sich durch moralische Alleinstellungsmerkmale und benutzten herabsetzende Begriffe der Zurückweisung oder Aneignung.
LARS KOCH (Dresden) arbeitete spezifische populistische Verfahren der Feindsetzung heraus. Auch er ging dazu von Freuds Triebtheorie der Masse aus, wenn es um die erfolgreiche Adressierung eines Publikums durch aggressive Stereotypisierung anstelle logischer Argumente geht. Der Feind übernehme dabei die Funktion eines konstitutiven Außen, die der Unterscheidung zwischen dem Fremden und dem Eigenen Gestalt verleihe. Dazu setzten populistische Rhetoriken ein Gefühlsregime aus Angst (vor einer bedrohlichen Zukunft) und Hass (auf einen vermeintlichen Gegner) zur operativen Feindbildung ein. Die Eskalationsspirale aus Angst und Hass diene der Bildung von Identität, der Komplexitätsreduktion sowie der Selbstermächtigung. Schmähreden, ästhetisierende Selbststilisierungen und moralische Decknarrative würden im Zuge populistischer Feindsetzung zu einem Souveränitätstheater verdichtet, das in der Suggestion von Handlungsmacht genossen werden könne.
ZIZI PAPACHARISSI (Chicago) präsentierte eine fundierte Einschätzung der Bedeutung von Twitter in der Erzeugung von Nachrichten („news stories“) und deren Differenz zu herkömmlicher Nachrichtenproduktion sowie deren Werten („values“). Im Zentrum stand das Konzept der „affective publics“, welches sie anhand der Fallstudie zu den Ereignissen in Ägypten Anfang 2011 erläuterte: In der Analyse der Tweets mit dem Hashtag „Egypt“ zeige sich, dass neue „news values“ entstanden seien, die herkömmlichen jedoch nicht völlig verworfen worden seien und eine neue Form von „news stories“, „affective news“, Gestalt annahm. Affekt könne durchaus eine community generieren, wie im Falle von Ägypten; bezogen auf Trumps Twitter-Diskurs und seinen Slogan „Make America Great Again“ zeichne sich dies jedoch nicht ab. Damit stellte Papacharissi die Frage, wie die Erfolgsbedingungen nachhaltiger populistischer Affektmobilisierung aussehen und welche Rolle Medienpraktiken dabei spielen.
Im Anschluss an das Konzept des „affective public“ und anderen Begriffen zur Erfassung fluider Netzöffentlichkeiten präsentierte JENS EDER (Berlin) die Nutzung und Verbreitung von Videos rechter Akteure im Social Web. Vor dem Hintergrund der Frage, wie Aufmerksamkeits- und Affektstrukturen zum Erfolg von rechtem Populismus beitragen, fokussierte Eder die Strukturen des Mediensystems, wobei von Wechselwirkungen zwischen Massenmedien und sozialen Medien auszugehen sei. Neben der Vorstellung einer Typologie der rechten Bildmedien lieferte er zudem eine Analyse der typischen Argumentationsstruktur sowie der Strategien rechter Akteure in den sozialen Medien.
NIELS WERBER (Siegen) erweiterte die Perspektive um die Relevanz von legitimierender oder widersprechender Anschlusskommunikation, die zentral für den kommunikativen Erfolg populistischer Mobilmachung sei. Zum Jahrhundertwechsel 1800 wäre Popularisierung als Modus der Herablassung der Oberen zu den Unteren zum Zwecke der Aufklärung in den Schriften Gebildeter ablesbar, diese blieben aber aufgrund mangelnder medialer Möglichkeiten der adressierten Bevölkerung recht unwidersprochen. In der Gegenwart würden solche herablassenden Haltungen der Eliten gegenüber dem Volk durch die Nutzung von digitalen sozialen Medien nun kommentier- und kritisierbar und damit als Herabsetzung markiert. Die gegenwärtige mediale Umwelt sei damit als Ermöglichungszusammenhang populistischer Eskalationsdynamiken zu verstehen, die auf der Grundlage von many-to-many-Kommunikation erst die affektive Resonanz populistischer Feindsetzung erzeuge.
WILFRIED NIPPEL (Berlin) konstatierte, dass die Forschung zur Antike die zur Diskussion stehenden Phänomene bereits unter den Stichworten „Demagogen“ und „Populare“ verhandelt habe. Die Übertragung des Begriffs Populismus sei demgegenüber schwierig, wie er an historischen Beispielen einer Berufung auf den „wahren Volkswillen“ zeigte, die in der Forschung immer wieder diskutiert worden sind. Im Gegensatz zur heutigen Vorstellung von Demagogen als Populisten, die sich entgegen etablierter Verfahren der Meinungsbildung allein auf einen (imaginären) Volkswillen beriefen, betonte er deren starke Gesetzesbindung. Auch bei den römischen Popularen finde sich keine Infragestellung der staatlichen Institutionen, sondern ganz im Gegenteil oft ein legalistisches Beharren auf den Verfahrensregeln.
Gerd Schwerhoff ging mit seiner Frage, ob Martin Luther ein Populist gewesen sei, vom populären Gegenwartsimage des Reformators aus. Eine solche Etikettierung werde allerdings der Komplexität der historischen Persönlichkeit nicht gerecht. In der Verunglimpfung seiner Gegner, die einen Leitfaden von Luthers öffentlichem Wirken darstelle, zeige sich dieser, so die zentrale These, weniger als Exponent eines allgemein invektiven, zeittypischen Sprachstils, sondern mehr als stilprägender Vorreiter. Luthers Invektiven seien als Medium zu verstehen, mit denen er sein dualistisches theologisches Denken in Sprache fasse und die Frontstellung gegenüber der römisch-katholischen Kirche etabliere. Der Reformator habe dabei einige Mittel genutzt, die durchaus heutigen Populisten vergleichbar seien (Berufung auf das Volk, breitenwirksame Mediennutzung), erweise sich dabei aber als elitärer Fundamentalist, der sich bewusst einer volkstümlichen Sprache bedient habe.
CASPAR HIRSCHI (St. Gallen) betonte die Aufgabe und das Potenzial der Geschichtswissenschaft, Populismus als analytische Kategorie von seiner aktuellen Verwendung als Kampfbegriff stärker abzusetzen, als Korrektur zur wechselseitigen Beeinflussung von gegenwartsbezogener Forschung und den von ihr beobachteten Populismen. In seinen Beobachtungen zur Politik der Invektive vor und während der Französischen Revolution ging er von der These Jürgen Mackerts aus, dass Populismus historisch nicht als Verfallserscheinung, sondern als Voraussetzung von Demokratie zu verstehen sei. Diese korrigierte er insofern, als die progressive Aufwertung der französischen Plebs zum souveränen Demos, die sich der Erniedrigung und persönlichen Schmähung der alten Eliten bediente, nicht in einer repräsentativen Demokratie mündete, sondern in einem populistischen Terrorregime. Die späteren repräsentativen Demokratien seien dann das Produkt einer doppelten Abgrenzung: gegenüber den alten Monarchien einerseits und gegenüber dem neuen Populismus andererseits.
Den Abschluss der Jahrestagung bildete eine Podiumsdiskussion mit ANJA BESAND (Dresden), STINE MARG (Göttingen) und DIETER RUCHT (Berlin), moderiert von TORSTEN KÖNIG (Dresden). Dort wurden die verschiedenen Betrachtungsweisen des Phänomens Populismus der vorangegangen Sektionen erneut aufgegriffen und auf globale populistische Dynamiken einerseits sowie deren lokale Aktualisierungen in der Stadt Dresden andererseits bezogen. Als besonders virulent erwiesen sich dabei die schwierigen Fragen nach der Zusammenführung von medialen Oberflächen- und historischen Tiefenstrukturen in der Populismus-Forschung für die Bedeutung der ostdeutschen/sächsischen Mentalitätsgeschichte. Dazu wurden Rückgriffe auf definierte Milieus zur Identifizierung populistischer Bewegungen zu bedenken gegeben, um die Entstehung und Etablierung der Pegida-Bewegung sowie der lokalen Mobilisierungsstrategien der Rechtspopulisten beziehungsweise ihrer Gegner/innen in Dresden zu erfassen.
Populismus und Invektivität ließen eine strukturelle Verwandtschaft beziehungsweise ein systematisches Ineinandergreifen erkennen, wodurch vielfältige aktuelle wie historische Formen einer „Politik der Schmähung“ zur Disposition gestellt werden konnten. Dabei wurde vor allem die invektive Dimension von Populismus herausgestellt und in ihren Erscheinungsformen, Aufmerksamkeitsökonomien, affektiven Rahmungen, medialen Formen und Strategien und politischen beziehungsweise gesellschaftlichen Effekten beschrieben. Je nach Bezugsrahmen ergaben sich dabei sehr unterschiedliche Perspektiven auf und Definitionen sowie dezidierte Nichtdefinitionen von Populismus. Herabsetzende wie lustvolle Seiten populistischer Politik diskutierten die Vorträge in ihrer Vielschichtigkeit, aber auch in ihrer Dringlichkeit. Damit zeugte die Tagung nicht zuletzt von der produktiven Virulenz einer offenen Flanke, die die derzeitige Wissenschaft in der Begriffs- und Theoriebildung bei der Beobachtung einer globalen Beschleunigung und Polarisierung politischer Entwicklungen bietet. Der Umgang mit populistischen Phänomenen, Strategien und Sprechweisen wird dabei zu einer Art Gretchenfrage, insbesondere wenn es bei ihrer kritischen Betrachtung darum geht, populistischen Logiken nicht reflexhaft unter umgekehrten Vorzeichen zu begegnen. Das Invektivitätskonzept könnte hierfür die nötigen Korrekturen bereitstellen.
Konferenzübersicht:
Sektion I: Theoretische Perspektiven
Karin Priester (Münster): Die soziale Verankerung des Rechtspopulismus. Das Bündnis der Ausgeschlossenen mit Teilen der gesellschaftlichen Mitte
Paula Diehl (Bielefeld): Populismus, Massenmedien und Emotionalisierung
Kerstin Andermann (Dresden): Aktive und passive Macht. Elemente einer Theorie reaktiver Affekte
Jan-Werner Müller (Princeton): Respekt und Respektlosigkeit in der Demokratie
Sektion II: Praktiken & Evidenzstrategien der Populismus
Maren Lehmann (Friedrichshafen): Enthemmter Dissens. Kommunikation in Netzwerken
Samuel Salzborn (Berlin): Populismus und Antisemitismus
Michael Butter (Tübingen): ‚Querfront der Hirntoten!‘ Zum Zusammenhang von Verschwörungstheorien, Populismus und Invektivität
Lars Koch (Dresden): Feindsetzung. Angst, Hass und Mythomotorik als Ressourcen populistischer Evidenzproduktion
Sektion III: Medien des Populismus
Zizi Papacharissi (Chicago): Affective Publics. News Storytelling, Sentiment and Technology
Jens Eder (Berlin): Populismus, Affekt und Aufmerksamkeit in visuellen sozialen Medien
Niels Werber (Siegen): Beyond Gatekeeping. Populistische Kommunikation in skalenfreien Netzen
Sektion IV: Populismus avant la lettre?
Wilfried Nippel (Berlin): Die Berufung auf den wahren Volkswillen in Athen und Rom
Gerd Schwerhoff (Dresden): War Martin Luther ein Populist?
Caspar Hirschi (St. Gallen): Progressive Populisten? Zur Politik der Invektive vor und während der Französischen Revolution
Sektion V: Laboratorium Dresden
Podiumsdiskussion
Anja Besand (Dresden) / Stine Marg (Göttingen) / Dieter Rucht (Berlin): Populismus – lokale Besonderheiten und übergreifende Erscheinungsformen
Moderation: Torsten König (Dresden)
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