30.10.2024
7. November: Diskussionsrunde zum Thema „Erfahrungen mit dem Naturschutz in Lateinamerika"
Wir freuen uns, Sie zu einer besonderen Runde Tische mit dem Titel „Erfahrungen im Naturschutz in Lateinamerika“ einzuladen. Diese Veranstaltung ist Teil des Moduls für Ressourcenmanagement und Nachhaltigkeit an der Technischen Universität Dresden / Internationales Institut Zittau. Diese spannende Veranstaltung findet am 7. November 2024 um 14:15 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) statt.
In dieser Sitzung werden vier angesehene Experten ihre wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen zu Naturschutzpraktiken in Lateinamerika teilen. Die Diskussion wird sich mit den verschiedenen Strategien, Erfolgen und Herausforderungen befassen, die mit dem Schutz der reichen Biodiversität und der Ökosysteme der Region verbunden sind.
Vorgestellte Experten:
- Eng. Fredy Armijos Perez - Ecuador: Ein Bauingenieur mit umfangreicher Ausbildung und Erfahrung im öffentlichen Bauwesen. Fredy war von 2019 bis 2023 Bürgermeister von Nangaritza in Ecuador und war von 2021 bis 2023 Präsident des „Konsortiums der Amazonasgemeinden und Galápagos“ (COMAGA).
- Biol. Ricardo Hernan Peñuela Pava, M.Sc. - Kolumbien: Ein erfolgreicher Biologe mit fortgeschrittenen Abschlüssen in Pflanzenphysiologie und Betriebswirtschaft, spezialisiert auf Umweltmanagement und Biodiversitätskonservierung, mit umfassender Erfahrung in Regierungs- und internationalen Organisationen. Herr Peñuela arbeitete zuvor bei „Technosur Inc.“ in Washington, DC, und befasste sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf Landwirtschaft, Gesundheit und Umwelt.
- Eng. Maria Andrea Torrado Serrano, M.Sc. - Kolumbien: Erfahrung als Nachhaltigkeitsdirektorin der „Stiftung Bio Basin Alliance“ (Fundación Alianza Biocuenca), mit Kenntnissen in Wasserprojekten zur Erhaltung und der Umsetzung von Umweltprogrammen für KMUs als Projektkoordinatorin bei der Corporation „Wir sind Wasser“ (Corporación Agua Somos). Frau Torrado leitete die Unterstützung für grüne Geschäftsvorhaben, um Soft Skills zu stärken und Geschäftsbeziehungen zu verbessern, implementierte Strategien für die Teilnahme an Messen und Bauernmärkten zur Förderung von Sichtbarkeit und Wachstum und überwachte die Erstellung von Wirkungindikatoren zur Bewertung der Effektivität nachhaltiger und erhaltender Initiativen.
- Eng. Juan Carlos Corminola Eguivar - Bolivien: Ein Agraringenieur mit einem Diplom in Territorialplanung bringt Juan Carlos 19 Jahre Erfahrung im Ressourcenmanagement und der Einzugsgebietplanung mit. Derzeit ist er operativer Koordinator für den bolivianischen Amazonas bei der „Conservation International Stiftung „ (Conservation International Foundation), wo er an der Projektkoordination beteiligt ist und wichtige Entwicklungsfragen in den Amazonas- und Chaco-Regionen Boliviens versteht.
Während unserer Diskussion werden wir die komplexen politischen, sozialen, umweltlichen und wirtschaftlichen Dynamiken untersuchen, die die Naturschutzbemühungen beeinflussen. Wir werden erfolgreiche Fallstudien hervorheben, die kollaborative Initiativen in Lateinamerika zeigen, bei denen lokale Gemeinschaften, der private Sektor, Regierungen und NGOs zusammengearbeitet haben, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Diese Initiativen zeigen, wie integrative Ansätze Umweltprobleme wirksam angehen können, während die sozioökonomischen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt werden.
Durch die Integration verschiedener Perspektiven und praktischer Beispiele wollen wir ein tieferes Verständnis für die Komplexität der Naturschutzmaßnahmen fördern. Ihre Teilnahme wird den akademischen Dialog unter Studierenden und Forschern bereichern und theoretische Konzepte mit empirischen Erfahrungen verbinden, um das unschätzbare Naturerbe Lateinamerikas zu bewahren und diese Bemühungen im europäischen Kontext zu verorten.
Wenn Sie an der Runde Tische am 7. November um 14:15 Uhr teilnehmen möchten, kontaktieren Sie bitte Albert Baena Regel unter (), um sich zu registrieren und Zugang zu Zoom zu erhalten.