Forschen am Puls der Zeit
Die Professur für Schaltungstechnik und Netzwerktheorie ist derzeit in mehr als 30 innovative Forschungsprojekte eingebunden. Die nationalen und internationalen Projekte werden sowohl von der Industrie als auch von der öffentlichen Hand finanziert. Es bestehen internationale Forschungskooperationen mit führenden Unternehmen und Forschungsinstituten.
© Schumann
Forschung an der Professur für Schaltungstechnik und Netzwerktheorie
Als ein führender Lehrstuhl im Bereich der integrierten Schaltungstechnik bringt die Arbeitsgruppe um Prof. Ellinger ihre Expertise zum analogen und Mixed-Signal-Schaltungsentwurf in zahlreiche Forschungprojekte ein. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt auf schnellen, adaptiven und hocheffizienten Schaltungen. Dazu werden zum einen moderne, hochskalierte Halbleitertechnologien verwendet. Zum anderen kommen auch alternative Beyond-Moore- und gedruckte Schaltungen zum Einsatz. Die Arbeit des Lehrstuhls beinhaltet neben dem klassischen Hochfrequenz-Schaltungsentwurf auch Simulation, Modellierung, Messung sowie grundlegende Aufbau- und Verbindungstechnik für Systeme.
Die Forschungprojekte umfassen Einzel- und Verbundprojekte sowie nationale und internationale Projekte, die zum Beispiel durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Europäische Kommission und die Industrie gefördert werden. Die Professur ist zudem sehr aktiv in der Koordination und im Projektmanagement großer Forschungsprojekte.
Die Forschung der Professur ist in acht Arbeitsgruppen mit den folgenden Themenschwerpunkten untergliedert:
- Millimeterwellen-Schaltkreisentwurf
- Beyond-Moore-Schaltungsentwurf
- Organische und bio-elektronische Systeme
- Schaltungsentwurf für die optische Kommunikation
- Positionierungs- und Radarsysteme
- Kontroll- und Mixed-Signal-Schaltkreisentwurf
- RFIC-Frontend Design