TE-K-SYSTEM
Inhaltsverzeichnis
TE-K-SYSTEM: Herstellung von keramikbasierten Hochtemperatur- Thermoelektrischen Modulen
Teilprojekt (WKET): Entwicklung einer laserbasierten Fügetechnologie zur Fertigung von keramikbasierten thermoelektrischen Systemen
Projektleiter: |
Prof. Dr.-Ing. habil. Antonio Hurtado |
Mitarbeiter: |
Dr.-Ing. Anne-Maria Reinecke |
Laufzeit: | 01.04.2016 – 30.11.2019 |
Finanzierung: |
EFRE-Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - SAB Sächsische AufbauBank |
Förderkennzeichen: |
Antragsnummer: 100234926 |
Kooperationen: |
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Kurzbeschreibung
Ziel des Verbundprojektes „TE-K-System“ ist die Entwicklung eines auf keramischen Werkstoffen basierenden, robusten und kosten-effizienten thermoelektrischen Generators (TEG). Dieser kann thermische Energie direkt in elektrische Energie umwandeln und soll somit ausreichend elektrische Energie für Schlüsselkomponenten moderner Anlagen zur Verfügung stellen.
Ziel des Teilprojektes ist es, die Einzelkomponenten des keramischen TEG Systems stoffschlüssig zu verbinden. Dazu sind sowohl die zu den Werkstoffen kompatiblen elektrisch leitfähigen Hochtemperaturlote als auch die dazu geeignete Fügetechnologie zu entwickeln. Bisher verwendete Lote eignen sich aufgrund der andersartigen Werkstoffe, der bisher deutlich niedrigeren Einsatztemperaturen und der langen Prozesszeiten grundsätzlich nicht zum Fügen der neuartigen keramischen TEGs.
Die Adaption der an der TU Dresden als Basistechnologie entwickelten Methode des Laserstrahlfügens keramischer Materialien eröffnet hierbei die Möglichkeit, keramische TEG-Module und thermische Komponenten für den Hochtemperaturbereich effizient und zuverlässig zu verbinden. Darüber hinaus ist die Laserstrahltechnologie gut geeignet, um in automatisierte Fertigungslinien integriert zu werden und verspricht sehr kurze Fertigungszeiten. Insbesondere diese kurzen Fertigungszeiten ermöglichen es, eine kostengünstige Serienproduktion aufzubauen, die eine Voraussetzung für breite Anwendungsfelder ist.