
Forschungsgebiet
In der bisherigen Professur Werkstoffsynthese und Analytik der TU Dresden und dem Institut für Komplexe Materialien (IKM) im Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW Dresden) werden neuartige Werkstoffe bis hin zur Anwendungsreife erforscht.
Die Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung neuer amorpher und nanostrukturierter multikomponentiger anorganischer Werkstoffe, wie z.B. metallischen Legierungen und Gläsern, die anwendungsrelevante außergewöhnliche mechanische Eigenschaften aufweisen. Des Weiteren werden die Phasenbildung, Biokompatibilität und elektrochemischen Eigenschaften wie Korrosion metallischer Legierungen untersucht. Weitere Schwerpunkte der Forschung umfassen neue Batteriematerialien für moderne Energiespeicherlösungen und Metallisierungen für die nächsten Generationen an Oberflächenwellenbauelementen für innovative Anwendungen.
Bei der interdisziplinären wissenschaftlichen Zusammenarbeit von Ingenieuren, Physikern und Chemikern steht dabei nicht nur die wissenschaftliche Grundlagenforschung sondern besonders auch der Anwendungsbezug für einen späteren kommerziellen Einsatz der Werkstoffe nicht nur unter Laborbedingungen, sondern in industrieller Umgebung im Mittelpunkt.