05.07.2023
Copernicus-Preis 2024
Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die DFG und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils eine Wissenschaftlerin bzw. einen Wissenschaftler in Deutschland und eine Wissenschaftlerin bzw. einen Wissenschaftler in Polen für herausragende Leistungen in der deutsch-polnischen Forschungszusammenarbeit in allen Fachbereichen aus. Das Preisgeld von 200.000 Euro, welches die DFG und FNP zu gleichen Teilen aufbringen, erhalten die Preistragenden jeweils zur Hälfte. Die Preistragenden können das Geld für alle wissenschaftlichen Vorhaben nutzen, die die beiden Organisationen mit ihren Programmen zur Förderung vorsehen. Wünschenswert ist eine weitere Intensivierung der Kooperation.
Nominierungen für den Preis können aufgrund eines Vorschlages Dritter oder durch Eigennominierungen erfolgen. Vorschlagsberechtigt sind alle promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Hochschulen und/oder anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland und Polen aktiv tätig sind. Die Auswahl der Preistragenden trifft ein Auswahlgremium aus acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, von denen jeweils vier in Deutschland und vier in Polen tätig sein sollen. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Deutschland werden von der DFG und die Vertreterinnen und Vertreter aus Polen von FNP für jeweils vier Jahre berufen. Das Auswahlgremium kann auf bis zu zwei weitere Mitglieder aufgestockt werden, um die Vorschläge fachlich abzubilden. Die Preisverleihung erfolgt abwechselnd in Polen und in Deutschland.
Weitere Informationen zum Bewerbungsprozedere und zur Preisverleihung finden Sie auf der Website der DFG.