04.09.2024
Großer Erfolg bei Erasmus+ Programm: TU Dresden wirbt Förderung für Erasmus Mundus Joint Master ein
Studiengang “Master in Intellectual Property and Data Law (MIPDaL)” soll 2025 starten
Einem Team um Prof. Anne Lauber-Rönsberg vom Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht der TU Dresden ist es gelungen, eine Erasmus+ Förderung in der renommierten Programmlinie "Erasmus Mundus Joint Master" einzuwerben. Die TU Dresden ist dabei die koordinierende Institution.
Ziel der Förderlinie "Erasmus Mundus Joint Master" (EMJM) ist es, transnationale Studienprogramme auf Masterebene zu fördern, die von einem internationalen Konsortium von Hochschuleinrichtungen durchgeführt werden. Die geförderten Studiengänge sind Exzellenzprogramme und tragen zur Integration und Internationalisierung des Europäischen Hochschulraums (EHR) bei. Die Besonderheit der EMJM liegt dabei einerseits im hohen Maß der Verknüpfung zwischen den teilnehmenden Einrichtungen sowie in der Exzellenz ihrer akademischen Inhalte. Das Team um Prof. Lauber-Rönsberg konnte mit seinem Antrag “Master in Intellectual Property and Data Law (MIPDaL)” überzeugen und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnerorganisationen:
- Université de Strasbourg, Centre d'études internationales de la propriété intellectuelle (CEIPI), Frankreich
- Tallinn University of Technology (TalTech), Estland
- Universidad Carlos III de Madrid, Spanien
- Queen Mary University London, UK
- University of Exeter, UK.
„Das ist für uns ein ganz herausragender Erfolg“, sagt Prof. Anne-Lauber-Rönsberg, Professorin für Bürgerliches Recht, Immaterialgüterrecht, insb. Urheberrecht, sowie Medien- und Datenschutzrecht, die Projektleiterin von MIPDaL. „Die Arbeit der vergangenen Jahre, dabei insbesondere die vielen detaillierten Abstimmungen mit den Partnern zu den studienorganisatorischen Fragen, wurde belohnt. Wir freuen uns immens auf den Start des Programms und die enge Zusammenarbeit mit unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen!“
Plan ist es, zum Wintersemester 2025/2026 die ersten Studierenden in den einjährigen Master zu immatrikulieren. Die EU-Förderung für den Studiengang umfasst 1.968.000 Euro und ist auf eine Laufzeit von 74 Monaten angelegt. Besonders hervorzuheben ist an der Förderung, dass ein Kontingent an Stipendien für herausragende Studierende aus aller Welt zur Verfügung steht. Dadurch sollen Talente für Europa und die TU Dresden gewonnen werden: „Das Programm wird die internationale Sichtbarkeit der TU Dresden hoffentlich weiter erhöhen und dem Studienstandort Dresden noch mehr Attraktivität verleihen“, so Prof. Lauber-Rönsberg.
Auch das International Office der TUD sieht große Chancen in dem Programm. „Das ist wirklich ein fantastischer Erfolg! Die Zusammenarbeit zwischen der Professur, dem International Office und dem European Project Center hat bei der langjährigen Vorbereitung des Antrags wunderbar funktioniert. Umso schöner ist es, dass die Arbeit von Erfolg gekrönt war“, meint Peter Rosenbaum, Leiter des International Office. „Wir hoffen, dass dies nur der Startschuss war und wir weitere exzellente Studienprogramme im Rahmen der EMJM-Förderung platzieren können. Die Ausschreibung erfolgt jährlich im Herbst – die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dresden können sich gern mit ihren Ideen an uns wenden."
Kontakt an der Professur
Prof. Dr. Anne Lauber-Rönsberg , LL.M. (Edinburgh)
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Kontakt am EPC
Projektmanager
NameHerr Andreas Schellenberger
Erasmus+
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FAL Falkenbrunnen BT-A Würzburger Straße 35
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