Ende September trafen sich mehr 60 Personen in Havanna zum Workshop über den Ausbau des Netzwerks ehemaliger DAAD-Stipendiaten in Kuba. Zu den Teilnehmern gehörten sowohl Kubaner, die in der DDR promoviert und studiert haben, als auch Stipendiaten der letzten Jahre, die vor allem an deutschen Hochschulen geforscht haben. Felix Zühlsdorf, DAAD-Lektor in Havanna, stellte zunächst die Fördermöglichkeiten für Alumni vor, bevor er im Namen der TU Dresden „Goldene Diplomurkunden” an Alumni überreicht, die dort vor mehr als 50 Jahren ihr Studium abgeschlossen haben. Die Videobotschaft des TUD-Alumnibüros brachte ein wenig Dresden-Feeling nach Havanna.

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Während der Veranstaltung wurde diskutiert, wie das Netzwerk thematisch und auch in der Sichtbarkeit gestärkt werden kann. Dazu meinte Zühlsdorf: „Ziel war es, die jungen Leute wieder stärker mit ins Boot zu holen, die auch noch weiter von den akademischen Angeboten in Deutschland profitieren können.  - zu welchen Themen wünschen sich die Alumni mehr Austausch oder wozu wollen sie auch eigene Veranstaltungen organisieren. Gewünscht wurde der wissenschaftliche Austausch zu Nachhaltigkeitszielen und auch zu universellen Themen wie Migration. “ Weiter ging es um die Frage, wie man möglichst viele Menschen mit den Angeboten des DAAD oder anderen Stipendiengebern erreicht, und wie aber auch aufgezeigt werden kann, was die Alumni so machen und organisieren.

Der Workshop wurde vom DAAD gefördert und fand im Rahmen der ISSEM (International Summerschool on Economics and Management) der HU Berlin statt.