Anlässlich des Besuchs von Rektorin Professor Ursula M. Staudinger in der San Francisco Bay Area kamen am Freitag, 23. August, mehr als 60 TUD-Alumni und Mitglieder der TUD-Community zusammen. Die Energie dieses Treffens hat die Alumni vor Ort bereits dazu inspiriert, diese Veranstaltung als ihr erstes Treffen eines sich bereits rasch organisierenden neuen „San Francisco Bay Alumni”-Chapters in dieser Region zu bezeichnen.

Das Treffen fand in der Innenstadt von San Francisco statt und wurde großzügig von den SAP Labs Silicon Valley Headquarters ausgerichtet, mit zusätzlicher organisatorischer Unterstützung durch die Deutsch-Amerikanischen Handelskammern-West. Nach einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden gab Professorin Staudinger einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse auf dem Campus und die derzeitigen wegweisenden Initiativen der TUD. Bei der anschließenden Präsentation zur Zukunft der künstlichen Intelligenz (KI) durch den visionären Tech-Unternehmer Richard Socher, gebürtiger Dresdner, Ehrendoktor der TUD, Geschäftsführer der KI-basierten Suchmaschine you.com und Mitbegründer von Salesforce, stand das Silicon Valley im Mittelpunkt. Das Programm stieß bei den Zuhörer:innen auf lebhaftes Interesse und Begeisterung, und die engagierten Diskussionen wurden auch noch weit nach dem Ende der offiziellen Präsentationen in kleinen Gruppen fortgesetzt.

© B. Shrama

Die Alumni kamen aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Luft- und Raumfahrttechnik, der Grundschulpädagogik, der biomedizinischen Forschung und natürlich der Informatik, der Halbleiterindustrie und KI-bezogenen Bereichen, und die starke Verbindung durch die TUD war deutlich zu spüren. „Es war inspirierend, so viele unserer Bay Area Alumni im einem Raum versammelt zu erleben, die gespannt auf die Neuigkeiten aus ihrer Alma Mater waren. Richard Socher, der seine faszinierenden visionären Gedanken mit uns teilte, rundete das Erlebnis ab. Die SAP Labs waren die perfekte Umgebung für unsere Auftaktveranstaltung für das Bay Area Alumni Chapter", resümierte Professorin Staudinger über den Erfolg der Veranstaltung und das zukünftige Potenzial der TUD in der Region.

Die anwesenden TUD-Alumni waren ebenfalls begeistert von der großen Beteiligung. „Ich habe die heutige Veranstaltung sehr genossen", sagte Jonathan Old (2017 Bachelor der Internationalen Beziehungen am TUD-Zentrum für Internationale Studien), der derzeit an der University of California, Berkeley, im Fachbereich Wirtschaft promoviert. „Bis heute war mir nicht bewusst, wie viele Menschen von der TU Dresden ihren Weg in die Bay Area gefunden haben. Durch diese Veranstaltung habe ich ganz unterschiedliche Menschen aus der Alumni-Gemeinschaft der TUD kennengelernt. Ich hoffe, dass unser Netzwerk mit der Zeit immer stärker wird.“

Jeremiah Peterson, TUD-Koordinator für internationale Alumni-Beziehungen, freute sich über die starke und positive Resonanz der Alumni vor Ort. „Wir wissen von fast 200 Alumni in der Bay Area – das ist ein beliebtes und begehrtes Ziel für unsere Alumni, und sie arbeiten in vielen spannenden Bereichen. Bei den Besuchen der TUD in den USA stellen wir immer wieder fest, dass unsere Alumni hier sehr daran interessiert sind, den Kontakt zu ihrer Alma Mater wieder aufzunehmen – und sich auch untereinander zu vernetzen."

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Weitere organisatorische Schritte sind bereits in vollem Gange: Alumni aus der Region haben bereits WhatsApp- und LinkedIn-„Chapter Groups" gebildet sowie Pläne geschmiedet, um zukünftige Besuche und Bemühungen der TUD in der Region zu begleiten und sich gegenseitig in Zukunft zu unterstützen. Dr. Himani Arora (2002 Dr. in Technische Physik/Angewandte Physik), Physikerin und Prozessingenieurin bei Applied Materials, fasste die Energie perfekt zusammen: „Es war eine wunderbare Erfahrung,  andere Alumni wiederzusehen und die gemeinsame TUD-Geschichte zu feiern. Ich fand es sehr inspirierend zu sehen, wie sich jeder von uns beruflich weiterentwickelt hat und welche unterschiedlichen Wege wir seit unserem Abschluss eingeschlagen haben. Ich freue mich auf zukünftige Treffen und mögliche Kooperationen, zumal viele von uns in ähnlichen Branchen tätig sind. Dieses Treffen hat nicht nur unser gemeinsames Band gestärkt, sondern auch Türen für künftige berufliche Netzwerke und Möglichkeiten geöffnet.“

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TU Dresden Alumni-Büro
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