­Professor Triantafyllos Chavakis von der TU Dresden wird Mitglied der Leopoldina

Die renommierte Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Professor Triantafyllos Chavakis, Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin am Universitätsklinikum Dresden und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden, als neues Mitglied aufgenommen.
Professor Chavakis, ein herausragender Wissenschaftler mit umfangreicher akademischer Laufbahn und Expertise auf dem Gebiet der Laboratoriumsmedizin, der Immunologie und des Stoffwechsels, hat bedeutende Beiträge zur medizinischen Forschung geleistet. Er ist Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden und verfügt über jahrelange Erfahrung in der Erforschung der angeborenen Immunantwort, der Wechselwirkung zwischen Immunität und Stoffwechsel und Entzündungsmechanismen bei verschiedenen Krankheitsbildern, so z.B. metabolischen Erkrankungen, Knochenschwund und Krebs. So hat seine Arbeitsgruppe in wegweisenden Arbeiten wichtige Beiträge zum neuen Prinzip der trainierten Immunantwort und zur Initiierung und Auflösung der Entzündung geleistet.
"Die Wahl von Professor Chavakis in die Leopoldina ist eine außergewöhnliche Anerkennung seines herausragenden Beitrags zur medizinischen Forschung und seiner beeindruckenden akademischen Laufbahn", sagte Professor Esther Troost, Dekanin der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. "Sein Expertenwissen in den Bereichen Laboratoriumsmedizin, Immunologie und Stoffwechsel hat die medizinische Forschung maßgeblich vorangetrieben und wird zweifellos einen wertvollen Beitrag zur Arbeit der Leopoldina leisten."
Für seine Forschung hat er bereits dreimal die renommierteste EU Förderung des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten. So erhielt er im letzten Jahr einen ERC Advanced Grant, nachdem er zuvor bereits sowohl den ERC Starting- als auch den ERC Consolidator-Grant einwerben konnte.
Die Aufnahme von Professor Chavakis in die Leopoldina ist eine Anerkennung seiner herausragenden Beiträge zur medizinischen Forschung. Als Mitglied der Leopoldina wird er sein Engagement für die Förderung der Wissenschaft in die Arbeit der Akademie einbringen und bei der Identifizierung und Zuwahl neuer Mitglieder sowie bei wissenschaftlichen Veranstaltungen mitwirken.
Die ehrwürdige Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, mit Sitz in Halle (Saale), hat ca. 1.500 Mitglieder aus über 30 Ländern, die ausschließlich durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren in die Akademie gewählt werden. Kriterium für die Aufnahme sind herausragende wissenschaftliche Leistungen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft im Ausland.