20.10.2021
Neun transCampus-Forschungsprojekte erhalten TUD-Förderung
Das transCampus Förderprogramm stärkt die Zusammenarbeit zwischen dem King's College London und der Technischen Universität Dresden und unterstützt dabei speziell Initiativen, die unterschiedliche Formen der Kooperation initiieren oder ausbauen.
In diesem Jahr wurden dafür neun Projekte ausgewählt, welche den transCampus erweitern und gleichzeitig die akademische Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten vertiefen. Im Besonderen ist zu beachten, dass sieben der neun geförderten Initiativen aus dem Bereich der medizinischen Forschung stammen. Die Projekte von Dr. Sandrine Thuret und Dr. Tomohsia Toda, aber auch jenes von Dr. Mareike Albert in Zusammenarbeit mit Dr. Katie Long, Nora Bölicke und Theresa Schütze entstanden beispielsweise im Forschungszentrum CRTD. Zusätzlich werden in der Förderperiode im Jahr 2022 erstmalig neue transCampus-Projekte in den Bereichen der Neurologie, Psychologie und Dermatologie durch die TU Dresden unterstützt. Wie bereits im vergangenen Jahr liegt ein Schwerpunkt der Förderung auf Projekten zum Thema Zellforschung und der Weiterentwicklung von Krebstherapien.
Hervorzuheben ist der hohe Anteil von Wissenschaftlerinnen in den eingereichten Projektvorschlägen. Der transCampus leistet damit nicht nur einen elementaren Beitrag zur wissenschaftlichen Karriereförderung von Frauen an der TUD, sondern vorrangiges Ziel der Projektförderung ist es, das transCampus Netzwerk auszubauen und zu verstetigen. Dafür werden Wissenschaftler:innen z.B. darin unterstützt, erste Forschungsergebnisse für die weitere Drittmitteleinwerbung zu erreichen sowie neue Kollaborationen mit dem Partner aufzubauen. Mit der Einbindung neuer transCampus-Professor:innen erfahren die Projekte eine nachhaltige Umsetzung und legen die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, welche die internationale Sichtbarkeit beider Partner weiter vorantreibt.
Ebenfalls sehr erfreulich ist die erneute Unterstützung eines weiterführenden Projekts zur Stärkung der Resilienz von Unternehmer:innen, welche Dr. Dominika Wach, Prof. Jürgen Wegge sowie Prof. Ute Stephan aus dem Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie durchführen. Gleichsam ausgerichtet auf die Erforschung von Resilienz ist das interdisziplinäre Projekt von Wirtschaftswissenschaftlerinnen der TU Dresden (Prof. Dr. Bärbel Fürstenau und Ianina Scheuch) in Kooperation mit Psychologinnen und Neurowissenschaftlerinnen des King's College.
Spezifische Inhalte zu den Projekten werden in Kürze in einer detailreicheren Auflistung der geförderten Projekte zu finden sein.