SaxoCancer Tandem Digital Clinician Scientist Programm
Das SaxoCancer Tandem Digital Clinician Scientist Programm der Medizinischen Fakultäten der Universität Leipzig und der TU Dresden bringt junge translational forschende Mediziner:innen im Bereich der Krebsmedizin zusammen.
SaxoCancer ist ein innovatives Forschungs- und Qualifizierungsprogramm für promovierte Ärzt:innen, die sich mit digitalen, datengetriebenen und innovativen Therapieansätzen in der Krebsmedizin beschäftigen. In enger Kooperation mit den universitären Krebszentren Leipzig (UCCL) und Dresden (NCT/UCC) unterstützt das Programm interdisziplinäre Tandem-Teams bei der Umsetzung zukunftsweisender digitaler Forschungsprojekte mit hohem Potenzial für Ausgründungen.
Das SaxoCancer-Programm versteht sich als interdisziplinäre Plattform zur Förderung der digitalen Transformation in der Krebsmedizin. Ziel ist es, den Austausch von Wissen, Ressourcen und Expertise über die Standorte Leipzig und Dresden hinweg zu intensivieren, um medizinische Innovationen schneller in die klinische Praxis zu übertragen. Die gemeinsame Nutzung digitaler Tools und biomedizinischer Datenbanken bietet hervorragende Voraussetzungen für translationale Forschungsprojekte, die von einem breiten Spektrum an Daten, Proben und Ressourcen profitieren.
Durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen vor allem die Patient:innen von verbesserten Diagnose-, Behandlungs- und Therapieansätzen profitieren. Der Fokus liegt auf der Förderung von Projekten mit hohem Ausgründungspotential, die in enger Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken realisiert werden, um den Weg von der Innovation zur patientenzentrierten Anwendung zu ebnen.
Das Programm
Gefördert werden bis zu zwei Mediziner:innen-Tandems die sich aus einer:m Clinician Scientist der Medizinischen Fakultät Leipzig und einer:m Clinician Scientist der Medizinischen Fakultät Dresden zusammensetzen. Die Tandems sind aufgerufen, ein gemeinsames Forschungsprojekt zu bearbeiten, mit dem sie sich gemeinsam auf die Förderung bewerben. Im Fokus stehen Projekte, sie sich mit der Entwicklung und/oder Erprobung innovativer digitaler Tools in der Krebsmedizin befassen. Die teilnehmenden Ärzt:innen erhalten im Rahmen des Programms die Möglichkeit bis zu 50% der Arbeitszeit (max. 100.000 € für zwei Jahre pro Person) in das Forschungsprojekt fließen zu lassen. Weitere Mittel für Sachkosten sind möglich.
Weitere Informationen zum Programm, dem Bewerbungs- und dem Auswahlprozess entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Bei der Findung eines Tandempartners steht das SaxoCancer Board für Unterstützung zur Verfügung.
SaxoCancer Board
Board Dresden
- PD Dr. Christine Hofbauer, Universitäts KrebsCentrum (UKD); Sprecherin Dresden
- PD Dr. Malte von Bonin, Medizinische Klinik I (UKD)
- PD Dr. Rebecca Bütof, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie (UKD)
- Prof. Tareq Juratli, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie (UKD)
- Prof. Christian Thomas, Klinik und Poliklinik für Urologie (UKD)
- Prof. Manja Wobus, Medizinische Klinik I (UKD)
Board Leipzig
- PD Dr. Johannes Wach, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie (UKL); Sprecher Leipzig
- Prof. Bahriye Aktas, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde (UKL)
- Prof. Erdem Güresir, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie (UKL)
- Prof. Nils Nikolay, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie (UKL)
- Prof. Tobias Langenhan, Rudolf-Schönheimer-Institut für Biochemie (UKL)
- Prof. Klaus Metzeler, Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie (UKL)
- Prof. Ruth Stassart, Paul-Flechsig-Institut – Zentrum für Neuropathologie und Hirnforschung (UKL)
