Apr 04, 2025
Innovative medizinische Ausbildung – Unsere Highlights vom 19. Internationalen Skills Lab Symposium 2025 (iSLS) an der TU München

Wir waren beim Internationalen Skills Lab Symposium 2025 an der TU München. v.l.n.r.: Marie-Christin Willemer (Leiterin MITZ), Tutor:innen Julius, Sarah, Eric, Jonas, Raphael und Anne sowie Mathias Bleier-Rox (SP-Programm MITZ)
Mit großer Begeisterung blicken wir auf das iSLS 2025 in München zurück!
Die Tagung bot inspirierende Impulse und spannende Diskussionen rund um innovative Konzepte der medizinischen Ausbildung. Unser Ziel: Lernen greifbar, nachhaltig und praxisnah zu gestalten – was wir mit unseren Beiträgen eindrucksvoll zeigen konnten.
Unsere Beiträge beim iSLS 2025:
- Eintauchen in den Notfall: Immersives Reanimationstraining im Multisensorischen Interaktionsraum
- Das Phasen-Modell für SP-Einsätze im OSCE: Ein semistrukturierter Leitfaden zur standardisierten Rollendarstellung in Prüfungssituationen
- Ersatz aus dem Drucker: Nachhaltige und kostengünstige 3D-Modelle für die medizinische Simulation
- Reanimieren leicht gemacht: CorPatch® bringt Feedback, damit du immer am Puls bleibst
- Simulationstraining im Studiengang Hebammenkunde: Didaktisch-methodische Umsetzung eines Notfalltrainings im 4. Fachsemester
- Lernen aus der Kiste: Individuelles Selbststudium der Hautnaht für Anfänger:innen bis Fortgeschrittene
Das iSLS 2025 hat erneut gezeigt: Simulation kann weit mehr als nur technische Fertigkeiten vermitteln. Neben Themen wie Personalentwicklung im Skills Lab, Nachhaltigkeit in der Simulation und dem Umgang mit Zufallsbefunden haben uns vor allem die spannenden Diskussionen und neuen Perspektiven inspiriert. Besonders beeindruckend war die Erkenntnis, dass Simulation nicht nur praktisches Wissen, sondern auch kritisches Denken, Rollenverständnis und reflektiertes Handeln fördert – und dass ein gutes Debriefing dabei unverzichtbar ist.
Unser Fazit:
Ganz im Sinne von Benjamin Franklins Worten: „Tell me and I forget, teach me and I may remember, involve me and I learn.“ Der Kongress hat uns erneut bestätigt, wie wichtig aktives, erfahrungsbasiertes Lernen ist. Wir nehmen neue Erkenntnisse, spannende Impulse und wertvolle Kontakte mit zurück in unsere Arbeit.