Förderlücken überbrücken: MSNZ Clinical Fellowships

Das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum P²  (MSNZ) unterstützt seit 2019 motivierte Wissenschaftler:innen  und Ärzt:innen in der translationalen, onkologischen Forschung. Mittlerweile werden elf Nachwuchsgruppen mit über 30 Mitarbeiter:innen am Campus gefördert. Fünf der Nachwuchsgruppen werden von Medziner:innen in der fortgeschrittenen ärztlichen Ausbildung geleitet, sogenannten Advanced Clinician Scientists.

Klinische Tätigkeit und Forschung zu vereinen ist immer ein Balanceakt und oft nur durch die Förderung geschützter Forschungszeiten möglich. An der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden bestehen bereits etablierte Programme zur Unterstützung medizinischer Doktorarbeiten bzw. für Forschungsauszeiten von Assistenzärzt:innen ab dem dritten Fachsemester. Eine Übersicht dazu bietet die Homepage der Dresden School of Clinical Science (DSCS), die als Dachorganisation die Interaktion der einzelnen Programme koordiniert bzw. Beratung zum Weg des Clinician Scientist bietet. Zwischen den verschiedenen Förderschienen gibt es allerdings noch Lücken, die das MSNZ mit den Clinical Fellowships überbrücken möchte. Dafür unterstützt das Nachwuchszentrum Mediziner:innen zusätzlich zur individuellen Beratung mit Personal- bzw. auch Reisemitteln für 6-12 Monate. Diese können u.a. dazu genutzt werden, bestimmte Techniken und Vorgehensweisen in internationalen Laboren oder innerhalb Dresdener Forschungseinrichtungen zu erlernen, um sie im eigenen Labor bzw. dem medizinischen Campus in Dresden zu etablieren.

Um sich für ein Clinical Fellowship und damit Forschungsunterstützung im Bereich der Onkologie zu bewerben, bitten wir um eine aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und Projektbeschreibung an . Alle Bewerbungsmodalitäten und Details finden Sie auf der MSNZ Homepage. Gern berät das Team des MSNZ Dresden zu verschiedenen Fragen.