Falls Sie in den kommenden Tagen rund um das Deutsche Hygiene-Museum hunderte von gut gelaunten und tief ins Gespräch verwickelte Menschen sehen, liegt das wahrscheinlich an der heute gestarteten 45. Jahrestagung „Psychologie und Gehirn“.

Über 500 Psychologen aus verschiendenen Fachgebieten sind nach Dresden gereist um an der traditionellen gemeinsamen Tagung der Fachgruppe Biopsychologie und Neuropsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und der Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung (DGPA) e. V. teilzunehmen. Die dreitägige Konferenz findet nach 2006 nun zum 2. Mal in Dresden statt, erstmalig im Hygiene-Museum Dresden als Veranstaltungsort.

Gastgeber Prof. Clemens Kirschbaum, Biopsychologe und Sprecher des Bereichs Mathematik und Naturwissenschaften, freut sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit über 420 Beträgen zu den neuesten Forschungsergebnissen aus der Biopsychologie und Neuropsychologie.

„Was mich persönlich sehr freut, ist die Tatsache, dass auch in diesem Jahr unsere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Tagungsprogramm mit ihren Beiträgen maßgeblich prägen. Neben der Organisation von zwei Pre-Conference-Workshops waren sie es, die John Ioannidis aus Stanford für einen Hauptvortrag vorschlugen. Wie schön, dass es gelungen ist, mit ihm einen der eminentesten Streiter um die Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen nach Dresden zu holen!“, so Prof. Kirschbaum.

Unter dem Hashtag #pug2019 twittern zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuellsten Ereignisse der Konferenz.

Ausführliche Infos zum Programm der Tagung unter: https://www.pug2019.de/