22.04.2020
Neue Studie der TU Dresden untersucht Auswirkungen der Corona-Krise bei Solo-Selbstständigen und Unternehmern
Die Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der TU Dresden führt derzeit eine Online-Befragung zu COVID-19-bedingten Herausforderungen von Unternehmerinnen und Unternehmern (KMU) in Deutschland, Polen, Spanien und Großbritannien durch. Die Studie erfolgt in Kooperation mit dem King’s College London. Aktuell werden dafür noch Teilnehmer gesucht.
Die weltweite Corona-Pandemie stellt eine enorme Herausforderung für alle Teile der Gesellschaft dar. In einer neuen Studie wollen Arbeitspsychologen der TU Dresden die Auswirkungen von COVID-19 insbesondere für Unternehmerinnen und Unternehmer (KMU) sowie Solo-Selbstständige untersuchen. Ziel soll es sein, nicht nur die wirtschaftlichen Folgen für die Unternehmen zu analysieren, sondern auch die persönlichen und gesundheitlichen Auswirkungen auf die Geschäftseigentümer zu erfassen. Basierend auf den gewonnenen Daten, möchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gezielte Interventionen und Hilfestellungen erarbeiten. Teilnehmer haben die Möglichkeit, nach Abschluss der Studie, die wissenschaftliche Auswertung kostenfrei anzufordern.
Dr. Dominika Wach hat die Studie mit entwickelt: „Wir hoffen durch die Ergebnisse der Studie Informationen darüber zu gewinnen, welche Risiken und Chancen die Covid-19 – Krise für die angesprochene Zielgruppe mit sich bringt, unter Berücksichtigung der länderspezifischen Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.“
Die Studienteilnahme erfolgt freiwillig und anonym unter: https://www.soscisurvey.de/UnternehmerstudieCovid19/
Informationen für Journalisten:
Dr. Dominika Wach
Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie