06.02.2017
"Physik-Preis Dresden" der TU Dresden und des MPI-PKS wird am 6. Februar 2017 verliehen
Am 6. Februar 2017, 16.30 Uhr wird am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) erstmalig der „Physik-Preis Dresden“ von der TU Dresden und dem MPI-PKS verliehen. Der diesjährige Preisträger ist Professor Daniel P. Arovas von der University of California, San Diego. Zu diesem Anlass hält Professor Arovas einen Preiskolloquiumsvortrag zum Thema "The Amplitude Mode in Condensed Matter: Higgs Hunting on a Budget".
Professor Arovas hat bahnbrechende Beiträge zur Festkörperphysik geleistet, insbesondere zur Theorie des Magnetismus und der Physik niedrigdimensionaler Systeme.
Nach dem Physikstudium an der Universität Princeton hat Professor Arovas in Santa Barbara an der University of California promoviert, woraufhin er in Chicago Postdoc war. Er war außerdem Visiting Professor in Princeton, Stanford und Haifa.
Der Physik-Preis Dresden, welcher von Professor Peter Fulde, dem Gründungsdirektor des MPI-PKS gestiftet wurde, wird dieses Jahr erstmals vergeben. Der/die Preisträger/in wird von einer gemeinsamen Kommission der TU Dresden und des MPI-PKS bestimmt, wobei neben dem zentralen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz wichtig ist, dass seine/ihre Arbeiten für die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Institutionen von Bedeutung sind. In diesem Sinne verstärkt dieser Preis deren langjährige Kooperation, welche in letzter Zeit auch institutionell erweitert wurde, z.B. mit der Gründung des Dresden concept e.V. im Rahmen der Exzellenzinitiative.
Professor Arovas hat bestehende Kollaborationen mit Physikern von der TU Dresden, und sein Forschungsfeld hat großen Überlapp mit dem Sonderforschungsbereich „Korrelierter Magnetismus: Von Frustration zu Topologie", an dem Physiker und Chemiker aus der TU sowie mehreren außeruniversitären Forschungsinstituten in Dresden beteiligt sind.
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