25.09.2019
Seelische Gesundheit fördern: Teilnehmende für kostenloses Präventionsprojekt bei Angstanfällen gesucht
Angstanfälle sind keine Seltenheit, ca. 30% aller Menschen erlebt im Laufe des Lebens mindestens einen. Häufig sind sie ein Zeichen von Stress oder Belastung. Dabei vergeht in den meisten Fällen viel Zeit, bis Betroffene professionelle Hilfe aufsuchen. Gerade bei Angstanfällen ist es jedoch wichtig, frühzeitig anzusetzen, da sie schnell zu Verunsicherung und Belastung im Alltag führen können und mit einem stark erhöhten Risiko für die Entwicklung einer psychischen Erkrankung einhergehen.Unter dem Motto „Vorbeugung ist besser als Behandlung“ bietet das Institut für Klinische Psychologie daher derzeit im Rahmen einer Studie ein kostenloses Präventionsprogramm an.
Das Programm soll dabei helfen mit Angst und Panik umzugehen, und richtet sich an Personen im Alter von 18-40 Jahren, die schon einmal einen Angstanfall - also eine plötzliche Anflutung starker Angst, Unruhe oder Unbehagens - oder eine Panikattacke erlebt haben.
Wenn Sie solche Angstanfälle von sich kennen und gerne mehr für Ihre psychische Gesundheit tun wollen, melden Sie sich auf der Homepage www.panik-was-nun.de für die Studie und das kostenlose Präventionsprojekt an.
Mehr Infos gibt es im aktuellen Flyer.
Kontakt:
Prof. Dr. Katja Beesdo-Baum
(Studienleitung)
Nora Mehl
Sabrina Wideburg
Email: